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PStore

[Geschützter Speicher (Pstore) ist für die Verwendung in Windows Server 2003 und Windows XP verfügbar. Es ist nur für schreibgeschützte Vorgänge in Windows Server 2008 und Windows Vista verfügbar, ist aber in nachfolgenden Versionen möglicherweise nicht verfügbar. Pstore verwendet eine ältere Implementierung des Datenschutzes. Entwicklern wird dringend empfohlen, den stärkeren Datenschutz zu nutzen, den die Funktionen CryptProtectData und CryptUnprotectData bietet.]

Protected Storage bietet Anwendungen eine Schnittstelle zum Speichern von Benutzerdaten, die sicher oder frei von Änderungen aufbewahrt werden müssen.

Gespeicherte Einheiten von Daten werden als Elemente bezeichnet. Die Struktur und der Inhalt der gespeicherten Daten sind für das geschützte Speichersystem undurchsichtig. Der Zugriff auf Elemente unterliegt einer Bestätigung gemäß einem benutzerdefinierten Sicherheitsstil, der angibt, welche Bestätigung für den Zugriff auf die Daten erforderlich ist, z. B. ob ein Kennwort erforderlich ist. Darüber hinaus unterliegt der Zugriff auf Elemente einem Access-Regelsatz. Es gibt eine Zugriffsregel für jeden Zugriffsmodus, z. B. Lese-/Schreibzugriff. Zugriffsregelsätze bestehen aus Access-Klauseln. Zwei Arten von Access-Klauseln werden derzeit unterstützt: Authenticode und Binary Check of Caller. In der Regel wird zur Einrichtungszeit der Anwendung ein Mechanismus bereitgestellt, der es einer neuen Anwendung ermöglicht, vom Benutzer Zugriff auf Elemente anzufordern, die zuvor möglicherweise von einer anderen Anwendung erstellt wurden.

Elemente werden durch die Kombination aus Schlüssel, Typ, Untertyp und Name eindeutig identifiziert. Der Schlüssel ist eine Konstante, die angibt, ob das Element für diesen Computer global ist oder nur diesem Benutzer zugeordnet ist. Der Name ist eine Zeichenfolge, die in der Regel vom Benutzer ausgewählt wird. Type und Subtype sind GUIDs, die in der Regel von der Anwendung angegeben werden. Zusätzliche Informationen zu Typen und Untertypen werden in der Systemregistrierung gespeichert und enthalten Attribute wie Anzeigename und Ui-Hinweise. Für Untertypen ist der übergeordnete Typ festgelegt und in der Systemregistrierung als Attribut enthalten. Die Typgruppe Elemente wird für einen allgemeinen Zweck verwendet: z. B. Zahlung oder Identifikation. Die Untertypgruppe Elemente verwendet ein gemeinsames Datenformat.

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