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Informationen zur DirectX-Videobeschleunigung

[Das dieser Seite zugeordnete Feature DirectShow ist ein Legacyfeature. Es wurde von MediaPlayer, IMFMediaEngine und Audio/Video Capture in Media Foundation abgelöst. Diese Features wurden für Windows 10 und Windows 11 optimiert. Microsoft empfiehlt dringend, dass neuer Code mediaPlayer, IMFMediaEngine und Audio/Video Capture in Media Foundation anstelle von DirectShow verwendet, wenn möglich. Microsoft schlägt vor, dass vorhandener Code, der die Legacy-APIs verwendet, so umgeschrieben wird, dass nach Möglichkeit die neuen APIs verwendet werden.]

DirectX VA beschreibt eine API (Application Programming Interface) und eine entsprechende Gerätetreiberschnittstelle (Device Driver Interface, DDI) für die Hardwarebeschleunigung digitaler Videodecodierungsverarbeitung mit Unterstützung von Alphamischungen für z. B. dvd-Subpicture-Unterstützung. Es bietet eine Schnittstellendefinition, die sich auf die Unterstützung des MPEG-2-Videos "Standard Profil" konzentriert (formal ITU-T H.262 | ISO/IEC 13818-2), soll aber auch andere wichtige Videocodecs unterstützen (z. B. ITU-T-Empfehlungen H.263 und H.261 sowie MPEG-1 und MPEG-4). DirectX VA gibt auch an, wie Gerätetreiber De-Interlacing- und Bildfrequenzkonvertierungsvorgänge implementieren können.

Hinweis

Die DirectX VA-Spezifikation befindet sich jetzt im Microsoft Platform DDK. Entwickler von Softwaredecodern sowie Gerätetreibern sollten sich auf diese Spezifikation beziehen.

 

Decoderschnittstellen und Spezifikationen