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Hintergrund des Druckschemas

Dieses Thema ist nicht aktuell. Die aktuellsten Informationen finden Sie in der Druckschemaspezifikation.

Das Druckschema soll die Probleme der Undurchsichtigkeit und Mehrdeutigkeit beheben, die mit der internen Kommunikation zwischen den Komponenten des Drucksubsystems und der externen Kommunikation zwischen dem Drucksubsystem und anwendungen verbunden sind.

Die aktuelle Interaktion des Drucksubsystems mit Den Plug-Ins von Anwendungen und Hardwareherstellern verwendet die binäre, indexbasierte DEVMODE-Struktur und binäre DevCaps. Einstellungen, die von jeder Komponente vorgenommen werden, sind für andere Komponenten weitgehend undurchsichtig und verhindern die Portabilität von Einstellungen zwischen Geräten oder sogar zwischen verschiedenen Treiberversionen auf demselben Gerät. Darüber hinaus kann PrintCapabilities nicht einfach von Clientanwendungen ohne proprietäre Kenntnisse des Geräts oder über die Treiber-Benutzeroberfläche (User Interface, UI) genutzt werden. Zusätzlich zu diesen Einschränkungen gibt es im weiteren Sinne keine klar definierte Sprache, in der allgemeine Geräteattribute, PrintCapabilities, Gerätekonfigurationen oder Auftragsformatierungen beschrieben werden. Das Druckschema und die zugehörigen Technologien sind darauf ausgelegt, diese Einschränkungen zu beheben und eine konsistente, eindeutige und erweiterbare Methode zur Kommunikation von Einstellungen und Funktionen auf konsolidierte und logische Weise bereitzustellen.

Die konzeptionellen Grundlagen der Print Schema Keywords und des Print Schema Framework sind Konsistenz, Fehlende Mehrdeutigkeit und Erweiterbarkeit. Konsistenz wird durch die Verwendung der Print Schema Keywords und des Print Schema Framework als Bausteine für die Kommunikation zwischen Druckkomponenten der nächsten Generation erreicht. Anwendungen, das Microsoft Windows-Drucksubsystem und IHV-Plug-Ins und Treiber interagieren mithilfe dieses gemeinsamen Mechanismus. Diese Schlüsselwörter, ihre Struktur und ihre Bedeutung werden durch das öffentliche Schema klar definiert. Dies verhindert Mehrdeutigkeiten im Sinne eines bestimmten Schlüsselwort (keyword) und verhindert redundante oder doppelte Schlüsselwörter. Alle Komponenten können sich darauf verlassen, eine bestimmte Schlüsselwort (keyword) zu verwenden, um eine bestimmte Absicht zu vermitteln und diese Absicht vom Empfänger gut zu verstehen. Die Erweiterbarkeit ist von entscheidender Bedeutung, um die Langlebigkeit der Druckschemaschlüsselwörter zu gewährleisten und sicherzustellen, dass das öffentliche Schema eine dynamische Entität ist. Die Struktur ermöglicht auch private Erweiterungen, die IHVs die Flexibilität gewähren, wie gewünscht Innovationen zu schaffen, wobei die zukünftige Einbeziehung eines privaten Schlüsselwort (keyword) in das öffentliche Schema von entscheidender Bedeutung ist, um Konsistenz zu wahren und Mehrdeutigkeit zu vermeiden.

Druckschemaspezifikation