Das Ende des "Freien Linux"? (RIP: Community Linux (1991-2007))

Gefunden auf Linux-Watch: "The idea that Linux is primarily a community-based project based on the work of thousands of independent, idealist hackers died a quiet death at home on March 27."

Der Ausschlaggebende Grund für diese Aussage auf Linux-Watch ist die Neubestellung des Vorstands der Linux Foundation. Es gibt zwar einige Vorstandsmitglieder, die aus Fortune 500 Unternehmen kommen. Aber kein einziges Vorstandsmitglied kommt von einer reinen Community Basierenden Linux Organisation.

Als weiterer Beweis wird die Causa Debian angeführt, wo sich noch dazu vor kurzem der Gründer, Ian Murdock, in Richtung SUN verabschiedet hat. Ein weiterer Schritt hin zum rein kommerziellen Linux.

Der Vorstand der Linux Foundation setzt sich nun mehr unter anderem aus Mitarbeitern der folgenden Firmen zusammen: IBM, Oracle, Novell, SteelEye, Intel, AMD, Fujitsu, Hitachi, HP sowie dem Ubuntu Gründer Marc Shuttleworth und dem Anwalt der Open Source Szene Andrew Updegrove.

Dass hier die beinharten Geschäftsinteressen im Vordergrund stehen, und die Community stillschweigend zu Grabe getragen wird, braucht also nicht weiter zu verwundern.

Aber vielleicht sehe ich die Kommerzialisierung von Linux durch IBM und Konsorten ja auch komplett falsch?

Quellen:

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