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Gemeinsam in die Mixed Reality eintauchen - mit Microsoft HoloLens und Spectator View

Wer eine Mixed-Reality-Brille trägt, vergisst oft, dass diese Erlebniswelt nicht einfach mit anderen Personen geteilt werden kann. Man taucht in spannende Szenarien ein, nutzt die innovativen Möglichkeiten der Microsoft HoloLens – nimmt diese dabei aber komplett alleine wahr. Doch das ändert sich nun mit dem Spectator View. In Zukunft ist es noch einfacher, in die Welt des Microsoft HoloLens-Trägers einzutauchen.

 
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Zwar ist es bereits über die integrierte HoloLens-Kamera möglich, das Blickfeld und die erscheinenden Hologramme aus der Ego-Perspektive des Nutzers zu verfolgen. Doch mit der Spectator View kommen wichtige Neuerungen hinzu, die ein völlig anderes Blickfeld ermöglichen. Wie funktioniert das genau? Es wird ein Video aus der Perspektive einer dritten Person erzeugt, das dem Betrachter ermöglicht, die Umgebung mit den Hologrammen zu verfolgen und gleichzeitig den Blick auf den HoloLens-Träger gewährt. Die drei wichtigsten Nutzungs-Szenarien kurz zusammengefasst:

  1. Fotoaufnahmen
    Mit der Technologie werden hochauflösende Bilder von Hologrammen aufgenommen. Die Bilder können eingesetzt werden, um Inhalte – zum Beispiel im Rahmen von Veranstaltungen - zu präsentieren oder diese an potenzielle Kunden zu versenden. Dabei steht den Entwicklern frei, welche Fotokamera sie für die Aufnahme der Bilder verwenden – so kann beispielsweise eine hochqualitative Spiegelreflexkamera eingesetzt werden.
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  3. Live-Demonstrationen
    Die Zuschauerperspektive bietet sich bei Live-Demonstrationen an, da die Kameraposition unverändert bleibt oder angesteuert werden kann. Wird eine hochwertige Videokamera verwendet, entstehen Bilder von höchster Qualität, die für einen Großbildschirm oder eine große Leinwand geeignet sind.
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  5. Videoaufnahmen
    Videos sind ein perfektes Instrument für das Storytelling und um holografische Anwendungen mit vielen anderen Personen zu teilen. Mit Spectator View werden Kamera, Kameralinse und Bildeinstellungen gewählt, die für die Präsentation der Anwendung am besten geeignet sind. Dabei entspricht die Videoqualität der verwendeten Videohardware.

 

 

Damit eine Anwendung mit Spectator View ergänzt werden kann, muss eine Shared Experience App entwickelt werden. Diese Anwendung muss mit der HoloLens und auf dem Desktop im Unity Editor ausführbar sein. Die Desktop-Version der App wird zusätzliche Komponenten umfassen, die in das Video Composite eingebaut sind und die gerenderten Hologramme enthält.

Die Spectator View ist vergleichbar mit der Technik, auf der die spezielle, benutzerdefinierte Kamera basiert, die bisher zum Erstellen von Videos mit Microsoft HoloLens und Mixed Reality auf der Bühne eingesetzt wurde. Für die Nutzung der Zuschauerperspektive sind vier Bestandteile erforderlich, die wir in diesem Blogpost aufgelistet haben. Dort haben wir zusätzlich alle technischen Hardware-Voraussetzungen zusammengefasst. Darüber hinaus gibt es weitere Informationen zur Spectator View im Windows Blog.

 

Ein Beitrag von Michael Zawrel
Product Marketing Manager Microsoft HoloLens
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