Ab heute ist SQL Server 2016 offiziell verfügbar! Neu und doch bewährt.
Wieso? Die Neueste Version unserer Datenbank wurde bereits während einer monatelangen Betaphase weltweit getestet und viele der neuen Features sind bereits jetzt als produktivitäts-steigernde Azure Cloud Services verfügbar. Genau darum ist SQL Server 2016 der nächste, grosse Schritt in der rasanten Entwicklung der Microsoft Data Platform und wird die Art, wie und wo wir Daten verarbeiten, komplett verändern.
Bei der Entwicklung von SQL Server 2016 wurde auf den Kernkomponenten von SQL Server 2014 aufgebaut: In-Memory Technologie, erweiterte Sicherheit, neue BI Features und Cloud Intergration. Im Dezember 2016 wurden unsere Bemühungen durch bekannte Research Institute wie Forrester und Gartner anerkannt und SQL Server 2014 das erste Mal – vor Oracle – zuoberst rechts im Gartner Magic Quadranten für „Operational Database Management Systems“ aufgeführt.
Diese Erfolg werden wir nun mit SQL Server 2016 durch Weiterentwicklungen der Kernbereiche festigen und mit neuen Technologien wie Polybase oder «R» für In database advanced analytics fortführen. Die Verbindung von On-Premise Infrastruktur mit Cloud Services ist dabei keine Frage mehr, sondern wird als Selbstverständlichkeit betrachtet.
Folgende Kernfunktionalitäten gehören aber sicherlich zu den Highlights:
- Bei einer Aktualisierung auf eine neuere Version werden oftmals bestehende Queries langsamer. „Query Store“ bietet einen Überblick der Historie der Abfrageausführungspläne mit deren Geschwindigkeitsdaten und identifiziert Abfragen, die vor kurzem langsamer geworden sind.
- End-to-End Datenverschlüsselung mit Always Encrypted dient dem Schutz sensitiver Daten. Diese verschlüsselten Daten kann der SQL-Server berechnen, wobei der Schlüssel mit der Anwendung lokal in der Kundenumgebung installiert ist. Da Ver-und Entschlüsselung direkt innerhalb der Anwendung erfolgen, wird die Geschwindigkeit der Datenbank nicht belastet.
- In-Memory Optimierung – Nachdem in SQL Server 2014 In-Memory Tabellen eingeführt wurden, sind beispielsweise die Spalten-Store-Indizes nochmals erheblich verbessert worden. Diese werden oft spezifisch für Data-Warehouse-Workloads verwendet.
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SQL Server wird in den Versionen Enterprise, Standard, Express und Developer verfügbar, wobei speziell zu erwähnen ist, dass SQL Server Developer frei verfügbar ist und die komplette SQL Server Enterprise Funktionalität für Development und Tests anbietet.