Einführung

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Die lange und stetig wachsende Liste mit branchenweiten Best Practices für die Barrierefreiheit von Spielen kann überwältigend erscheinen. Ein einzelnes Spiel kann Hunderte verschiedener visueller, akustischer, eingabebezogener und kognitiver Aspekte haben, die potenziell anwendbar sind.

Stellen Sie sich vor, Ihr Team entwickelt ein neues Spiel. Sie haben eine Vielzahl von Features ermittelt, die im Spiel enthalten sein sollen. Ziel ist es, Best Practices für die Barrierefreiheit einzuhalten und dabei so viele dieser Features wie möglich zu erstellen. Angesichts der Fülle von Informationen ist Ihr Team nicht sicher, wo es beginnen soll. Es benötigt zunächst Grundkenntnisse der Barrierefreiheitskonzepte, aus denen die einzelnen heute etablierten Best Practices modelliert wurden.

Sobald das Team mit den allgemeinen Best Practices für die Barrierefreiheit vertraut ist, sucht es nach gezielteren Richtlinien. Insbesondere benötigt es eine umfassende Liste von Best Practices, die für einzelne Spielmechanismen und -elemente spezifisch sind.

In diesem Modul erfahren Sie mehr über grundlegende Konzepte der Barrierefreiheit, z. B. über die Bedeutung der Anpassung, über die Verwendung mehrerer Kanäle zum Darstellen von Informationen sowie über die Flexibilität in Bezug auf die Erfüllung von Aufgaben in Spielen. Außerdem erfahren Sie mehr über die Richtlinien für die Xbox-Barrierefreiheit und über die Verwendung dieser Ressource als Leitlinie für die Entwicklung barrierefreier Umgebungen.

Lernziele

In diesem Modul lernen Sie Folgendes:

  • Beschreiben der grundlegenden Best Practices-Konzepte für Spiele und Plattformen.
  • Veranschaulichen der ordnungsgemäßen und umfassenden Implementierung dieser Konzepte in verschiedene Arten von Spielkomponenten und -mechanismen.
  • Ermitteln der Komponenten der Richtlinien für die Xbox-Barrierefreiheit, und Beschreiben der Art und Weise, in der jede Komponente als Tool für Ideenentwicklung und Tests verwendet werden kann, um sicherzustellen, dass Gamingprodukte für Spieler mit Behinderungen zugänglich sind.