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RDS Server läst nur 2 Sessions zu, obwohl genügend User CALs verfügbar sind

Anonym
2024-04-17T07:14:21+00:00

Hallo zusammen,

ich musste die Tage einen 2016er Server mit aktivierten RDS in eine andere Domain schieben. Seither ist es nicht mehr möglich, mehr als 2 Sessions gleichzeitig zu bedienen. So als wären die RDS nicht installiert.

Anfänglich konnte ich im Server Manager gar nichts mehr einstellen betreffend der RDS, da er immer noch auf den alten FQDN verwiesen hatte, den es natürlich nicht mehr gab. Nun wurden alle RDS-Komponenten einmal entfernt und nochmals neu deployed. Mit Ausnahme des RDS-WebAccess. Dieses Feature hängt und lässt sich wegen eines generic errors nicht deinstallieren.

Nach der Neuinstallation der anderen Komponenten funktioniert im Server Manager aber wenigstens alles andere wieder normal. Auch das RDS Licensing Diagnostic-Tool bescheinigt mir eine fehlerfreie Kommunikation zum RDS-Lic Server. Man sieht auch die noch freien Lizenzen. Also die Policy in der das konfiguriert ist, scheint zu greifen. Dennoch verhält sich der Server so, als wäre er kein RDS-Server.

Was kann das noch sein. Ansonsten schaut alles "Grün" aus. So wie es sein sollte. Auch sonst finde ich keine Events, die was Anderes behaupten.

Wenn ich am Lic-Server schaue, wurde noch keine einzige Lizenz für einen der User dort ausgestellt. Mir scheint fast so, als würde er es nicht mal versuchen.

Hat da wer ne Idee?

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  1. Anonym
    2024-04-17T14:49:40+00:00

    Diese Antwort wurde automatisch übersetzt. Daher können grammatikalische Fehler oder seltsame Formulierungen vorkommen.

    Hallo

    Wenn Windows Server 2016 in eine neue Domäne verschoben wird, ist es wichtig, dass Domänendienste ordnungsgemäß konfiguriert und Gruppenrichtlinien ordnungsgemäß festgelegt werden, um Konflikte mit RDS-Einstellungen zu vermeiden.

    Überprüfen Sie dann erneut, ob Sie über die richtige RDS-Lizenzierung verfügen und diese ordnungsgemäß aktiviert ist. Für die Aktivierung können Sie sich auf die folgenden Schritte beziehen:

    Geben Sie einen Lizenzserver an:

    1. Öffnen Sie auf dem Computer mit dem Remotedesktop-Verbindungsbroker den Server-Manager.
    2. Wählen Sie im Server-Manager die Option Übersicht > Remotedesktopdienste > Bereitstellungseigenschaften > Remotedesktoplizenzen bearbeiten aus.
    3. Wählen Sie den Remotedesktop-Lizenzmodus aus.
    4. Geben Sie einen Lizenzserver an, und wählen Sie dann Hinzufügen aus.

    Konfigurieren Sie Lizenzen für eine RDS-Bereitstellung:

    1. Öffnen Sie die Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole (Group Policy Management Console, GPMC), und erstellen oder bearbeiten Sie eine Richtlinie, die auf Sitzungshosts abzielt.
    2. Navigieren Sie zu Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Remotedesktopdienste > Remotedesktop-Sitzungshost > Lizenzen.
    3. Klicken Sie in der Liste der Richtlinien mit der rechten Maustaste auf Angegebene RD-Lizenzserver verwenden, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
    4. Wählen Sie Aktiviert aus, und geben Sie dann unter Zu verwendender Lizenzserver den Namen des Lizenzservers ein.
    5. Klicken Sie in der Liste der Richtlinien mit der rechten Maustaste auf Remotedesktop-Lizenzmodus festlegen, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
    6. Wählen Sie Aktiviert aus. Wählen Sie unter Lizenzmodus für den RD-Sitzungshostserver angeben die Option Pro Gerät oder Pro Benutzer aus .

    Überprüfen Sie anschließend den RD-Lizenzierungs-Manager, um sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß konfiguriert ist und der Server erkannt wird.

    Referenzen:

    Lizenzieren von Remotedesktop-Sitzungshosts | Microsoft Learn

    Ich hoffe, das hilft.

    Alles Gute

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  2. Anonym
    2024-04-23T06:57:31+00:00

    Guten Morgen,

    Vielen Dank für das Feedback. Das hätte ich eigentlich alles gemacht.

    Es scheint wohl das Problem zu sein, dass der RDS-Lic Server noch in der "alten" Domain beheimatet ist. Das scheint zumindest unter Windows Server 2016 ein Problem zu sein. Denn unser 2022er Server Jumphost, der ebenfalls in der "neuen" Domain steht, funktioniert damit problemlos.

    Ich weiß, dass die Best Practice besagt, dass in so einem Fall ( Lic Server ist in Domain A und RDS Session Host in Domain B) die beiden Domains einen 2-Way Trust benötigen. Das ist hier aber aus Security Gründen nicht möglich. Die "neue" Domain ist eine dedizierte für unser gehärtetes Veeam Backup System. Da unser Backupsystem im Falle einer Kompromittierung nicht implizit mitbefallen werden soll, gibt es nur einen One-Way Trust zwischen der PROD-Domain und der Backup-Domain.

    Wie gesagt, für unseren 2022er Jumphost funktioniert das wunderbar. Nun hätten wir einen unserer Problem-2016er-Server per inplace Upgrade auf 2022 hochgezogen. Nun funktioniert zwar die Multi-User Anmeldung wieder. Allerdings nur mit Temp-Lizenzen.

    Die Lizenz-Diagnosekonsole sagt:

    The Remote Desktop Session Host server is in Per User licensing mode and No Redirector Mode, but license server mylicserver.my.domain does not have any installed licenses with the following attributes: 
    
    Product version: Windows Server 2022 
    
    Licensing mode: Per User 
    
    License type: RDS CALs
    

    und

    License server mylicserver.my.domai cannot issue licenses to the Remote Desktop Session Host server because the "License server security group" Group Policy setting is enabled.
    

    Beides stimmt jedoch nicht. Weder ist besagte GPO aktiviert und ja, genau diesen angeblich nicht vorhandenen CAL-Typen haben wir Haus weit so im Einsatz.

    Die Warnung am LIC-Server besagt:

    Ja das ist richtig. War bis jetzt aber auch nie nötig, da der LIC-Server ja mehrere Domains servicieren soll. Was bei allen andern Session Hosts ja auch wunderbar funktioniert.

    Bei den Issued CALS scheinen auch User aus beiden Domains auf.

    Gibt es eigentlich irgendwo ein stichhaltiges Log, sowohl am RDS SH, als auch für den Lic Server?

    Für mich ist das momentan eine Blackbox. Wenns geht ist alles gut, wenn nicht, findet man keinen Hinweis, wo das Problem liegt.

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