Anpassen von Einstellungen in der Azure Data Explorer-Weboberfläche

Dieser Artikel führt Sie durch den Prozess der Anpassung von Einstellungen in der Azure Data Explorer-Weboberfläche. Sie erfahren, wie Sie Umgebungseinstellungen exportieren und importieren, Fehlerstufen hervorheben und datetime in eine bestimmte Zeitzone ändern. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Arbeitsumgebung zu schützen und sie auf andere Browser und Geräte zu verschieben, sowie die Identifizierung von Fehlern zu erleichtern.

Voraussetzungen

Wechseln Sie zu den Einstellungen.

Wählen Sie oben rechts das Einstellungssymbol aus, um das Fenster Settings (Einstellungen) zu öffnen.

Screenshot: Fenster „Einstellungen“

Festlegen von Abfrageempfehlungen

Der Abfrage-Editor stellt Vorschläge und Warnungen bereit, während Sie Ihre Abfragen schreiben. Die Vorschläge und Warnungen können sich auf Leistung, Richtigkeit oder allgemeine bewährte Methoden beziehen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihre Vorschläge und Warnungen anzupassen:

  1. Wählen Sie im Fenster Einstellungen>bearbeitendie Option Abfrageempfehlungen festlegen aus.

    Screenshot der Einstellungsmenüoption zum Festlegen von Abfrageempfehlungen

  2. Aktivieren oder deaktivieren Sie im Dialogfeld Abfrageempfehlungen festlegen bestimmte Vorschläge und Warnungen. Verwenden Sie die Warnungen Aktivieren von Vorschlägen und Aktivieren oben auf den jeweiligen Registerkarten, um alle Vorschläge oder Warnungen gleichzeitig zu aktivieren oder zu deaktivieren.

    Screenshot des Dialogfelds

  3. Wählen Sie Übernehmen aus, um die Änderungen zu speichern.

Anpassen von Timeoutgrenzwerten

Abfrage- und Administratorbefehle weisen ein Standardmäßiges Timeoutlimit auf. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diese Grenzwerte zu erweitern oder zu reduzieren:

  1. Passen Sie im Fenster Verbindungseinstellungen> das Abfragetimeout oder das Admin-Befehlstimeout an.

    Screenshot der Einstellungsmenüoption zum Festlegen von Timeoutlimits

  2. Die Änderungen werden automatisch gespeichert.

Informationen zum Festlegen von Timeoutlimits außerhalb der Web-Benutzeroberfläche finden Sie unter Festlegen von Timeoutlimits.

Exportieren und Importieren von Umgebungseinstellungen

Mithilfe der Export- und Importaktionen können Sie Ihre Arbeitsumgebung schützen und auf andere Browser und Geräte übertragen. Mit der Exportaktion werden alle Einstellungen, Clusterverbindungen und Abfrageregisterkarten in eine JSON-Datei exportiert, die in einen anderen Browser oder ein anderes Gerät importiert werden kann.

Exportieren von Umgebungseinstellungen

  1. Wählen Sie im Fenster Settings>General (Einstellungen > Allgemein) die Option Export (Exportieren) aus.

  2. Die Datei adx-export.json wird in den lokalen Speicher heruntergeladen.

  3. Wählen Sie Clear local state (Lokalen Status löschen) aus, um die Umgebung auf den ursprünglichen Zustand zurückzusetzen. Mit dieser Einstellung werden alle Clusterverbindungen gelöscht und geöffnete Registerkarten geschlossen.

Hinweis

Export (Exportieren) exportiert nur abfragebezogene Daten. In der Datei adx-export.json werden keine Dashboarddaten exportiert.

Importieren von Umgebungseinstellungen

  1. Wählen Sie im Fenster Settings>General (Einstellungen > Allgemein) die Option Import (Importieren) aus. Wählen Sie dann im Popupmenü Warning (Warnung) die Option Import (Importieren) aus.

    Screenshot: Dialogfeld für Importwarnung

  2. Suchen Sie in Ihrem lokalen Speicher nach der Dateiadx-export.json, und öffnen Sie sie.

  3. Die vorherigen Clusterverbindungen und geöffneten Registerkarten sind jetzt verfügbar.

Hinweis

Import (Importieren) überschreibt alle vorhandenen Umgebungseinstellungen und Daten.

Hervorheben von Fehlerebenen

Azure Data Explorer versucht, den Schweregrad oder ausführlichkeitsgrad jeder Zeile im Ergebnisbereich zu interpretieren und sie entsprechend zu färben. Hierfür werden die einzelnen Werte der Spalten anhand von bekannten Mustern abgeglichen („Warnung“, „Fehler“ usw.).

Aktivieren der Fehlerebenenmarkierung

So aktivieren Sie die Fehlerebenenmarkierung:

  1. Wählen Sie neben Ihrem Benutzernamen das Symbol Einstellungen aus.

  2. Wählen Sie die Registerkarte Darstellung aus, und schieben Sie die Umschaltfläche für die Option zum Aktivieren der Hervorhebung von Fehlerebenen nach rechts.

    Screenshot: Aktivieren der Hervorhebung auf Fehlerebene in den Einstellungen

Farbschema für Fehlerebenen im Modus Hell Farbschema für Fehlerebenen im Modus Dunkel
Screenshot: Farblegende im hellen Modus Screenshot: Farblegende im dunklen Modus

Spaltenanforderungen für die Hervorhebung

Für hervorgehobene Fehlerstufen muss die Spalte den Datentypintlong , oder stringaufweisen.

  • Wenn die Spalte vom Typ long oder int ist:
    • Der Spaltenname muss Ebene lauten.
    • Werte dürfen nur Ziffern zwischen 1 und 5 enthalten.
  • Wenn die Spalte vom Typ string ist:
    • Der Spaltenname kann optional Level (Ebene) lauten, um die Leistung zu verbessern.
    • Die Spalte darf nur die folgenden Werte enthalten:
      • critical, crit, fatal, assert, high
      • error, e
      • warning, w, monitor
      • Informationen
      • verbose, verb, d