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Sie haben folgende Möglichkeiten, wenn Sie ein Linux-Programm unter Windows ausführen möchten:
- Führen Sie das Programm unverändert auf dem Windows-Subsystem für Linux (WSL) aus. Im WSL wird Ihr Programm direkt auf der Computerhardware ausgeführt und nicht auf einem virtuellen Computer. Das WSL ermöglicht auch direkte Dateisystemaufrufe zwischen Windows- und Linux-Systemen, wodurch SSL-Datentransport überflüssig ist. Das WSL ist als Befehlszeilenumgebung konzipiert und wird für grafikintensive Anwendungen nicht empfohlen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation für das Windows-Subsystem für Linux.
- Führen Sie das Programm wie gewohnt auf einem virtuellen Linux-Computer oder in einem Docker-Container aus, entweder auf Ihrem lokalen Computer oder in Azure. Weitere Informationen finden Sie unter Virtuelle Computer oder Docker in Azure.
- Kompilieren Sie das Programm mithilfe von gcc oder clang in den Umgebungen MinGW oder MinGW-w64. Dadurch wird eine Übersetzungsebene von Linux für Windows-Systemaufrufe bereitgestellt.
- Kompilieren Sie das Programm, und führen Sie es mithilfe von gcc oder clang in der Cygwin-Umgebung aus. So erhalten Sie im Vergleich zu MinGW oder MinGW-w64 eine vollständigere Linux-Umgebung.
- Portieren Sie Ihren Code manuell von Linux, und kompilieren Sie ihn mithilfe von Microsoft C++ (MSVC) für Windows. Dies umfasst das Umgestalten von plattformunabhängigem Code in separate Bibliotheken und das anschließende Neuschreiben des Linux-spezifischen Codes für die Verwendung des Windows-spezifischen Codes (z. B. Win32- oder DirectX-APIs). Dies ist wahrscheinlich die beste Option für Anwendungen, für die Hochleistungsgrafiken erforderlich sind.