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Bei der nutzungsbasierten Abrechnung werden die Servicezusagen in der Abonnementabrechnung erweitert, daher werden in diesem Artikel nur die Unterschiede beschrieben. Weitere Informationen zu Servicezusagen und deren Einrichtung finden Sie unter Servicezusagen in der Abonnementabrechnung.
Servicezusagenvorlagen
Die Verwendung der Servicezusagenvorlagen ist optional. Weitere Informationen zu den zusätzlichen Feldern für die nutzungsbasierte Abrechnung finden Sie unter Servicezusagepakete.
Servicezusagenpakete
Sie können sowohl Servicezusagenvorlagen als auch Servicezusagenpaketzeilen verwenden, um die Standardeinstellungen zu erstellen, die zur Verarbeitung von Daten benötigt werden.
Servicezusagen, die aus einer Paketzeile stammen, werden in der Regel nach Nutzung abgerechnet. Dies geschieht in Form von Nutzungsdaten, die Sie importieren und verarbeiten. Daher bestimmt das Feld nutzungsbasierte Abrechnung im Servicezusagenpaket das Serviceobjekt. Das Feld Nutzungsbasierte Preisgestaltung ist nur auf der Verkaufsseite relevant und ist für die Abrechnung entscheidend. Auf der Einkaufsseite werden die Einkaufspreise aus den Nutzungsdaten für Kreditoren- oder Lieferantenvertragsrechnungen verwendet.
- Das Feld Nutzungsbasierte Preisgestaltung legt fest, wie Preise ermittelt werden. Folgende Optionen sind verfügbar:
- Wenn die Nutzungsbasierte Abrechnung festgelegt, das Feld Nutzungsbasierte Preisgestaltung jedoch leer ist, werden für die Nutzungsdaten keine Preise berechnet.
- Die Nutzungsmenge wird verwendet, wenn dem Debitor die tatsächlich genutzte Menge in Rechnung gestellt wird. Dies kann pro Abrechnungszeitraum erfolgen, z. B. Lizenzen (Software), Verbrauchsminuten (Carsharing) oder die Anzahl der Transaktionen. Daher können nur ganzzahlige Größen (ohne Nachkommastellen) verarbeitet werden. Der Verkaufspreis (pro Einheit) wird auf der Basis des zugehörigen Artikels in Abhängigkeit von der Menge ermittelt.
- Bei Feste Menge bleibt die ursprüngliche Menge beim Importieren der Nutzungsdaten unverändert. Dem Debitor wird immer die im Serviceobjekt eingegebene Menge in Rechnung gestellt. Die Mengen werden nicht basierend auf den Nutzungsdaten angepasst. Diese Preisgestaltung dient der pauschalen Abrechnung von Servicezusagen, erfolgt jedoch nur, wenn Nutzungsdaten vorliegen.
- Die Option Einstandspreiszuschlag berücksichtigt ebenfalls die importierte Verbrauchsmenge. Dem Debitor wird jedoch der Einstandspreis zuzüglich des angegebenen Zuschlags in Rechnung gestellt. Diese Option wird in der Regel für die verbrauchs- oder mengenabhängige Abrechnung verwendet. In diesem Fall werden alle Einstandspreise für das Abonnement zusammengezählt und der Zuschlag von der Summe berechnet.
- Auch die Option Verbrauchsmenge lässt die Menge im Serviceobjekt unverändert. Das bedeutet, dass Sie im Gegensatz zur Option Genutzte Menge nicht ganzzahlige Verbrauchsmengen verarbeiten können. Anders als bei der Methode Einstandspreiszuschlag gibt es hier jedoch keine Aggregation aller Nutzungsdaten in einer Servicezusage. Auch hier wird er Verkaufspreis (pro Einheit) mengenabhängig mithilfe der zugehörigen Artikel bestimmt.
- Wenn Sie die Option Einstandspreiszuschlag im Feld Nutzungsbasierte Preisgestaltung auswählen, wird der Prozentwert für den Zuschlag im Feld Preisgestaltung – Einstandspreiszuschlag % angezeigt. Bei allen anderen Optionen kann dieses Feld nicht bearbeitet werden.
Informationen zum Thema
Übersicht über die nutzungsbasierte Abrechnung
Debitoren und Abonnements in der nutzungsbasierten Abrechnung