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Get-SqlSensitivityRecommendations

Erhalten Sie empfohlene Vertraulichkeitsbezeichnungen und Informationstypen für Spalten in der Datenbank.

Syntax

Get-SqlSensitivityRecommendations
   [-SuppressProviderContextWarning]
   [-ProgressAction <ActionPreference>]
   [<CommonParameters>]
Get-SqlSensitivityRecommendations
   -ConnectionString <String>
   [-ProgressAction <ActionPreference>]
   [<CommonParameters>]
Get-SqlSensitivityRecommendations
   -ServerInstance <PSObject>
   -DatabaseName <String>
   [-Credential <PSCredential>]
   [-ProgressAction <ActionPreference>]
   [<CommonParameters>]
Get-SqlSensitivityRecommendations
   -Path <String>
   [-ProgressAction <ActionPreference>]
   [<CommonParameters>]
Get-SqlSensitivityRecommendations
   -InputObject <Database>
   [-ProgressAction <ActionPreference>]
   [<CommonParameters>]

Beschreibung

Die Get-SqlSensitivityRecommendations ruft die empfohlenen Vertraulichkeitsbezeichnungen und Informationstypen für Spalten in der Datenbank ab. Das Cmdlet gibt keine Werte für Spalten zurück, für die bereits Vertraulichkeitsbezeichnungen oder Informationstyp definiert sind.

Die Vertraulichkeitsbezeichnungen und Informationstypen von Spalten können mithilfe SQL Server Management Studio (SSMS) Version 17.5 und höher, der erweiterten Eigenschaftenkatalogansichtoder dem cmdlet "Get-SqlSensitivityClassification" angezeigt werden.

Die Vertraulichkeitsbezeichnungen und Informationstypen von Spalten können mit SQL Server Management Studio (SSMS) Version 17.5 und höher oder mit dem cmdlet Set-SqlSensitivityClassification festgelegt werden.

Module requirements: version 21+ on PowerShell 5.1; version 22+ on PowerShell 7.x.

Beispiele

Beispiel 1: Abrufen von Empfehlungen für Informationstyp und Vertraulichkeitsbezeichnungen für Die Datenbank mithilfe der Windows-Authentifizierung

PS C:\> Get-SqlSensitivityRecommendations -ServerInstance "MyComputer\MainInstance" -Database "myDatabase"

Column                               InformationType SensitivityLabel    SensitivityRank
------                               --------------- ----------------    ---------------
Sales.Customers.email                Contact Info    Confidential        Medium
Sales.Customers.first_name           Name            Confidential - GDPR Medium
Sales.Customers.ip_address           Networking      Confidential        Medium
Sales.Customers.last_name            Name            Confidential - GDPR Medium
Sales.Orders.AccountNumber           Financial       Confidential        Medium
Sales.Orders.CreditCardApprovalCode  Credit Card     Confidential        Medium
Sales.Orders.CreditCardID            Credit Card     Confidential        Medium
Sales.Orders.CurrencyRateID          Financial       Confidential        Medium

Rufen Sie den empfohlenen Informationstyp und die Vertraulichkeitsbezeichnung für Spalten in myDatabaseab. Das Cmdlet gibt Spalten zurück, für die der Klassifizierungsalgorithmus die Spalte mit einem Informationstyp abgleichen konnte. Spalten, die bereits über einen Informationstyp oder eine Vertraulichkeitsbezeichnung verfügen, werden von diesem Cmdlet nicht zurückgegeben.

Parameter

-ConnectionString

Gibt eine Verbindungszeichenfolge an, die mit der Datenbank verbunden werden soll. Wenn dieser Parameter vorhanden ist, werden andere Verbindungsparameter ignoriert.

Typ:String
Position:Named
Standardwert:None
Erforderlich:True
Pipelineeingabe akzeptieren:False
Platzhalterzeichen akzeptieren:False

-Credential

Gibt eine Anmeldeinformation an, die zum Herstellen einer Verbindung mit der Datenbank verwendet wird.

Typ:PSCredential
Position:Named
Standardwert:None
Erforderlich:False
Pipelineeingabe akzeptieren:False
Platzhalterzeichen akzeptieren:False

-DatabaseName

Gibt den Namen einer Datenbank an. Mit diesem Cmdlet wird eine Verbindung mit dieser Datenbank in der Instanz hergestellt, die im Parameter "ServerInstance" angegeben ist.

Wenn der parameter DatabaseName nicht angegeben ist, hängt die verwendete Datenbank davon ab, ob der aktuelle Pfad sowohl den SQLSERVER:\SQL-Ordner als auch einen Datenbanknamen angibt. Wenn der Pfad sowohl den SQL-Ordner als auch einen Datenbanknamen angibt, stellt dieses Cmdlet eine Verbindung mit der Datenbank herstellt, die im Pfad angegeben ist.

Typ:String
Position:Named
Standardwert:None
Erforderlich:True
Pipelineeingabe akzeptieren:False
Platzhalterzeichen akzeptieren:False

-InputObject

Gibt ein SQL Server Management Object (SMO) an, das die von diesem Cmdlet verwendete Datenbank darstellt.

Typ:Database
Position:Named
Standardwert:None
Erforderlich:True
Pipelineeingabe akzeptieren:True
Platzhalterzeichen akzeptieren:False

-Path

Gibt den Pfad zur Instanz von SQL Server an, auf der dieses Cmdlet den Vorgang ausführt. Wenn Sie keinen Wert für diesen Parameter angeben, verwendet das Cmdlet den aktuellen Arbeitsspeicherort.

Typ:String
Position:Named
Standardwert:None
Erforderlich:True
Pipelineeingabe akzeptieren:False
Platzhalterzeichen akzeptieren:False

-ProgressAction

Bestimmt, wie PowerShell auf Statusaktualisierungen reagiert, die von einem Skript, Cmdlet oder Anbieter generiert werden, z. B. auf die Statusanzeigen, die vom Cmdlet Write-Progress generiert werden. Das Cmdlet Write-Progress erstellt Statusanzeigen, die den Status eines Befehls anzeigen.

Typ:ActionPreference
Aliase:proga
Position:Named
Standardwert:None
Erforderlich:False
Pipelineeingabe akzeptieren:False
Platzhalterzeichen akzeptieren:False

-ServerInstance

Gibt den Namen der Serverinstanz (eine Zeichenfolge) oder des SMO-Objekts (SQL Server Management Objects) an, das den Namen einer Instanz des Datenbankmoduls angibt. Geben Sie für Standardinstanzen nur den Computernamen "MyComputer" an. Verwenden Sie für benannte Instanzen das Format "ComputerName\InstanceName".

Typ:PSObject
Position:Named
Standardwert:None
Erforderlich:True
Pipelineeingabe akzeptieren:False
Platzhalterzeichen akzeptieren:False

-SuppressProviderContextWarning

Gibt an, dass dieses Cmdlet die Warnung unterdrückt, dass dieses Cmdlet im Datenbankkontext aus der aktuellen SQLSERVER:\SQL-Pfadeinstellung verwendet wurde, um den Datenbankkontext für das Cmdlet einzurichten.

Typ:SwitchParameter
Position:Named
Standardwert:None
Erforderlich:False
Pipelineeingabe akzeptieren:False
Platzhalterzeichen akzeptieren:False

Eingaben

Microsoft.SqlServer.Management.Smo.Database

Ausgaben

System.Object