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IPlaybackControl-Schnittstelle

Kann in Queued Components bei der nicht ordnungsgemäßen Behandlung von serverseitigen Wiedergabefehlern und bei clientseitigen Fehlern des Übermittlungsmechanismus von Message Queuing verwendet werden.

Namespace: System.EnterpriseServices
Assembly: System.EnterpriseServices (in system.enterpriseservices.dll)

Syntax

'Declaration
<GuidAttribute("51372AFD-CAE7-11CF-BE81-00AA00A2FA25")> _
<InterfaceTypeAttribute(ComInterfaceType.InterfaceIsIUnknown)> _
Public Interface IPlaybackControl
'Usage
Dim instance As IPlaybackControl
[GuidAttribute("51372AFD-CAE7-11CF-BE81-00AA00A2FA25")] 
[InterfaceTypeAttribute(ComInterfaceType.InterfaceIsIUnknown)] 
public interface IPlaybackControl
[GuidAttribute(L"51372AFD-CAE7-11CF-BE81-00AA00A2FA25")] 
[InterfaceTypeAttribute(ComInterfaceType::InterfaceIsIUnknown)] 
public interface class IPlaybackControl
/** @attribute GuidAttribute("51372AFD-CAE7-11CF-BE81-00AA00A2FA25") */ 
/** @attribute InterfaceTypeAttribute(ComInterfaceType.InterfaceIsIUnknown) */ 
public interface IPlaybackControl
GuidAttribute("51372AFD-CAE7-11CF-BE81-00AA00A2FA25") 
InterfaceTypeAttribute(ComInterfaceType.InterfaceIsIUnknown) 
public interface IPlaybackControl

Hinweise

Die im COM+-Katalog für die Komponente definierte Ausnahmeklasse implementiert sowohl IPlaybackControl als auch die Schnittstelle für die ursprüngliche Klasse. Die Methodenimplementierungen der ursprünglichen Klassenschnittstelle werden zum Ausführen der Ausnahmebehandlung für die fehlgeschlagenen Methoden in der Klasse selbst verwendet. Sie werden nach FinalClientRetry oder FinalServerRetry aufgerufen, um Ausnahmen für die ursprünglich aufgerufene Methode zu verarbeiten.

Der Queued Components Player ruft die Methoden von IPlaybackControl auf, um das Ausnahmehandlerobjekt zu benachrichtigen, dass gerade eine Meldung in der Warteschlange für den endgültigen Verbleib bzw. in der Dead-Letter-Warteschlange abgelegt wird. Der Queued Components Player ruft anschließend dieselbe Methode im Ausnahmehandlerobjekt auf, die im ursprünglichen Methodenaufruf fehlgeschlagen ist. Das Ausnahmehandlerobjekt kann eine Alternative implementieren, z. B. durch Erfassen von Informationen zur Problemdiagnose oder durch das Generieren eines Objekts bzw. einer Meldung, die den Client über das Problem informiert. Wenn die Anwendung IPlaybackControl nicht implementiert, wird die unzustellbare Meldung in der Warteschlange für den endgültigen Verbleib bzw. der Dead-Letter-Warteschlange abgelegt, nachdem der Queued Components Player die maximale Anzahl wiederholter Versuche ausgeführt hat.

Eine unzustellbare Meldung ist eine Meldung, die aus irgendeinem Grund nicht verarbeitet werden kann, möglicherweise aufgrund eines Server- oder Warteschlangenproblems. Für die Transaktion wird ein Rollback ausgeführt, und die unzustellbare Meldung wird an den Anfang der Warteschlange verschoben. Wenn die Meldung wieder aus der Warteschlange entfernt wird, tritt dieselbe Bedingung ein. Diese Meldung kann sich für unbegrenzte Zeit in einer Schleife befinden, bis eine Aktion zur Behebung des Problems ausgeführt wird. Queued Components behandelt die unzustellbare Meldung durch mehrfache Wiederholung des Vorgangs. Nach mehreren erfolglosen Versuchen wird die Meldung in eine Warteschlange für den endgültigen Verbleib verschoben. Unzustellbare Meldungen verbleiben in der Warteschlange für den endgültigen Verbleib, bis sie mithilfe der Nachrichtenverschiebungsfunktion für Komponenten in Warteschlangen manuell verschoben werden.

Das Problem einer unzustellbaren Meldung kann auch mit der FinalServerRetry-Methode programmgesteuert behoben werden. Diese Methode informiert den Ersteller der serverseitigen Komponente, dass alle Versuche zum Wiedergeben der verzögerten Aktivierung fehlgeschlagen sind.

Wenn eine unzustellbare Meldung erkannt wird, können Sie u. U. die Ursache des Problems schnell beheben. Wenn der Server z. B. aus irgendeinem Grund offline war, können Sie die Verbindung wiederherstellen. Wenn das Problem nicht schnell behoben werden kann, können Sie automatisch eine weitere Transaktion generieren, die den Anfordernden benachrichtigt, dass die Transaktion nicht ausgeführt wurde. Der Anfordernde kann dann eine Ausgleichstransaktion ausführen, die die Auswirkungen einer Transaktion rückgängig macht, für die bereits ein Commit ausgeführt wurde.

Plattformen

Windows 98, Windows 2000 SP4, Windows Server 2003, Windows XP Media Center Edition, Windows XP Professional x64 Edition, Windows XP SP2, Windows XP Starter Edition

.NET Framework unterstützt nicht alle Versionen sämtlicher Plattformen. Eine Liste der unterstützten Versionen finden Sie unter Systemanforderungen.

Versionsinformationen

.NET Framework

Unterstützt in: 2.0, 1.1

Siehe auch

Referenz

IPlaybackControl-Member
System.EnterpriseServices-Namespace