Planen der Migration

Bevor Sie das Migrationstool für den Benutzerstatus (USMT) 10.0 zum Durchführen der Migration verwenden, ist es ratsam, diesen Schritt sorgfältig zu planen. Durch eine gründliche Planung können Sie für einen reibungslosen Ablauf der Migration sorgen und das Risiko von Migrationsfehlern reduzieren.

Bei der Migrationsplanung müssen sowohl Organisationen als auch einzelne Benutzer zunächst bestimmen, was migriert werden soll – Benutzereinstellungen, Apps und App-Einstellungen sowie persönliche Datendateien und -ordner können migriert werden. Das Auswählen der zu migrierenden Apps ist besonders wichtig, da Sie dadurch vermeiden können, dass unnötig Daten für nicht mehr verwendete Apps erfasst werden.

Eine der wichtigsten Anforderungen für die Migration von Einstellungen und Daten ist, dass nur die auf dem Ziel-PC benötigten Informationen wiederhergestellt werden. Obwohl Sie auf dem Quell-PC möglicherweise mehr Daten erfassen als zu Sicherungs- und Wiederherstellungszwecken benötigt werden, ist es unnötig, Daten oder Einstellungen für Apps wiederherzustellen, die auf dem Zielsystem nicht installiert werden. Dies kann außerdem zu Instabilitäten auf einem neu bereitgestellten PC führen.

Inhalt dieses Abschnitts

Häufige Migrationsszenarien

Entscheiden Sie, ob Sie eine Migration zum Auffrischen von PCs oder eine Migration zum Ersetzen von PCs durchführen.

Was wird von USMT migriert?

Hier erfahren Sie, welche Anwendungen, Benutzerdaten und Betriebssystemkomponenten mit USMT migriert werden.

Auswählen eines Migrationsspeichertyps

Zur Auswahl stehen ein nicht komprimierter Migrationsspeicher, ein komprimierter Migrationsspeicher oder ein Migrationsspeicher mit festem Link.

Festlegen der zu migrierenden Daten

Bestimmen Sie die Benutzerkonten, App-Einstellungen, Betriebssystemeinstellungen und Dateien, die Sie innerhalb der Organisation migrieren möchten.

Testen der Migration

Testen Sie die Migration, bevor Sie Windows für alle Benutzer bereitstellen.

 

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