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03/30/2012

Verknüpfung hinzufügen und Verknüpfung bearbeiten

In den Dialogfeldern Verknüpfung hinzufügen und Verknüpfung bearbeiten können Sie Verknüpfungsfilter für Mergeveröffentlichungen hinzufügen bzw. bearbeiten.

Hinweis
Für das Bearbeiten in einer vorhandenen Veröffentlichung ist ein neuer Snapshot für die Veröffentlichung erforderlich. Wenn eine Veröffentlichung Abonnements besitzt, müssen die Abonnements erneut initialisiert werden. Weitere Informationen zum Ändern von Eigenschaften finden Sie unter Ändern von Veröffentlichungs- und Artikeleigenschaften.

Durch einen Verknüpfungsfilter kann eine Tabelle auf der Grundlage der Filterkriterien einer verknüpften Tabelle in der Veröffentlichung gefiltert werden. Normalerweise wird eine übergeordnete Tabelle mithilfe eines parametrisierten Zeilenfilters gefiltert; anschließend definieren Sie, ganz ähnlich wie beim Definieren einer Verknüpfung zwischen Tabellen, einen oder mehrere Verknüpfungsfilter. Durch die Verknüpfungsfilter wird der Zeilenfilter so erweitert, dass die Daten in den verknüpften Tabellen nur repliziert werden, wenn sie mit der Verknüpfungsfilterklausel übereinstimmen.

Verknüpfungsfilter folgen normalerweise den Beziehungen zwischen Primär- und Fremdschlüssel, die für die Tabellen, auf die sie angewendet werden, definiert wurden. Sie sind jedoch nicht streng auf diese Primär-/Fremdschlüssel-Beziehungen festgelegt. Der Verknüpfungsfilter kann auf einer beliebigen Logik basieren, durch die verknüpfte Daten in zwei Artikeltabellen verglichen werden.

Wichtig
Verknüpfungsfilter können zwar eine unbegrenzte Anzahl von Tabellen umfassen, Filter mit sehr vielen Tabellen können sich jedoch nachteilig auf die Leistung während der Mergeverarbeitung auswirken. Wenn Sie Verknüpfungsfilter mit fünf und mehr Tabellen generieren, sollten Sie andere Lösungen in Betracht ziehen: Kleine Tabellen, Tabellen, die nicht geändert werden oder in erster Linie Nachschlagetabellen sind, müssen nicht gefiltert werden. Verwenden Sie Verknüpfungsfilter nur zwischen Tabellen, die für die Abonnenten partitioniert werden müssen.

Verknüpfungsfilter können zwar eine unbegrenzte Anzahl von Tabellen umfassen, Filter mit sehr vielen Tabellen können sich jedoch nachteilig auf die Leistung während der Mergeverarbeitung auswirken. Wenn Sie Verknüpfungsfilter mit fünf und mehr Tabellen generieren, sollten Sie andere Lösungen in Betracht ziehen: Kleine Tabellen, Tabellen, die nicht geändert werden oder in erster Linie Nachschlagetabellen sind, müssen nicht gefiltert werden. Verwenden Sie Verknüpfungsfilter nur zwischen Tabellen, die für die Abonnenten partitioniert werden müssen.

Optionen

Dieses Dialogfeld enthält einen dreistufigen Vorgang zur Erstellung eines Verknüpfungsfilters zwischen zwei Tabellen. Wenn mehrere Verknüpfungsfilter erstellt werden sollen, muss der Vorgang mithilfe des Dialogfeldes mehrfach ausgeführt werden.

Überprüfen Sie die gefilterte Tabelle, und wählen Sie die verknüpfte Tabelle aus
- Wenn Sie eine neue Verknüpfung hinzufügen, überprüfen Sie, ob es sich bei der Tabelle im Textfeld Gefilterte Tabelle um die richtige Tabelle handelt. (Wenn das nicht der Fall ist, klicken Sie auf Abbrechen, wählen Sie die richtige Tabelle auf der Seite Tabellenzeilen filtern aus, und klicken Sie auf Verknüpfung hinzufügen, um zu diesem Dialogfeld zurückzukehren.) Wählen Sie anschließend eine Tabelle aus dem Dropdownlistenfeld Verknüpfte Tabelle aus.
- Wenn Sie eine vorhandene Verknüpfung bearbeiten, werden die Tabellennamen bereits angegeben und können nicht geändert werden. Um die an der Verknüpfung beteiligten Tabellen zu ändern, müssen Sie den vorhandenen Verknüpfungsfilter auf der Seite Tabellenzeilen filtern löschen und eine neue Verknüpfung zwischen zwei anderen Tabellen erstellen.
Erstellen Sie die Verknüpfungsanweisung
- Wenn Sie eine neue Verknüpfung hinzufügen, wählen Sie Anweisung mit dem Generator erstellen oder Verknüpfungsanweisung manuell schreiben aus. Wenn Sie bereits begonnen haben, die Verknüpfung manuell zu schreiben, können Sie den Generator nicht mehr verwenden.
  
  Wenn Sie auswählen, dass der Generator verwendet werden soll, verwenden Sie die Spalten im Raster (Konjunktion, Gefilterte Tabellenspalte, Operator und Verknüpfte Tabellenspalte), um eine Verknüpfungsanweisung zu erstellen. Jede der Spalten im Raster enthält ein Dropdownlistenfeld, mit dessen Hilfe Sie zwei Spalten und einen Operator (=, <>, <=, <, >=, >, wie) auswählen können. Die Ergebnisse werden im Textbereich Vorschau angezeigt. Wenn mehr als ein Spaltenpaar an der Verknüpfung beteiligt ist, wählen Sie in der Conjunction-Spalte eine Konjunktion (AND oder OR) aus, und geben Sie zwei weitere Spalten und einen weiteren Operator ein.
  
  Wenn Sie ausgewählt haben, dass die Anweisung manuell geschrieben wird, schreiben Sie die Verknüpfungsanweisung in den Textbereich Verknüpfungsanweisung. Um Spalten mit Drag und Drop in den Textbereich Verknüpfungsanweisung zu verschieben, verwenden Sie die Listenfelder Gefilterte Tabellenspalten und Verknüpfte Tabellenspalten.
- Wenn Sie eine vorhandene Verknüpfung bearbeiten, müssen Sie die Änderungen manuell vornehmen.

Geben Sie Verknüpfungsoptionen an

Wenn es sich bei der Spalte, die Sie mit der gefilterten Tabelle verknüpfen, um eine eindeutige Spalte handelt, wählen Sie Eindeutiger Schlüssel aus. Der Mergeprozess verfügt über spezielle Leistungsoptimierungen, sofern die Spalte eindeutig ist.

Vorsicht
Durch Auswahl dieser Option kennzeichnen Sie, ob es sich bei der Beziehung zwischen der untergeordneten und der übergeordneten Tabelle in einem Verknüpfungsfilter um eine 1:1- oder eine 1:n-Beziehung handelt. Wählen Sie diese Option nur aus, wenn es eine Einschränkung für die Verknüpfungsspalte in der übergeordneten Tabelle gibt, durch die die Eindeutigkeit sichergestellt wird. Wenn die Option nicht richtig festgelegt wird, kann eine mangelnde Konvergenz der Daten die Folge sein.

Durch Auswahl dieser Option kennzeichnen Sie, ob es sich bei der Beziehung zwischen der untergeordneten und der übergeordneten Tabelle in einem Verknüpfungsfilter um eine 1:1- oder eine 1:n-Beziehung handelt. Wählen Sie diese Option nur aus, wenn es eine Einschränkung für die Verknüpfungsspalte in der übergeordneten Tabelle gibt, durch die die Eindeutigkeit sichergestellt wird. Wenn die Option nicht richtig festgelegt wird, kann eine mangelnde Konvergenz der Daten die Folge sein.

Nur in Microsoft SQL Server 2005 und höheren Versionen.Standardmäßig werden Änderungen durch die Mergereplikation während der Synchronisierung zeilenweise verarbeitet. Damit miteinander verbundene Änderungen als Einheit verarbeitet werden, wählen Sie Logischer Datensatz aus. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Anforderungen für die Verwendung logischer Datensätze durch den Artikel und die Veröffentlichung erfüllt werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt mit den Überlegungen zum Verwenden logischer Datensätze unter Gruppieren von Änderungen an verknüpften Zeilen mithilfe von logischen Datensätzen.

Nachdem Sie einen Filter hinzugefügt oder bearbeitet haben, klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und das Dialogfeld zu schließen. Der von Ihnen angegebene Filter wird analysiert und für die Tabelle in der SELECT-Klausel ausgeführt. Wenn die Filteranweisung Syntaxfehler oder andere Probleme enthält, werden Sie benachrichtigt und können die Filteranweisung bearbeiten.