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Übersicht über das Einrichten der Datenbankspiegelung

In diesem Abschnitt werden die allgemeinen Schritte zum Einrichten der Datenbankspiegelung beschrieben. Eine Einführung zur Datenbankspiegelung finden Sie unter Übersicht über die Datenbankspiegelung.

Wichtiger HinweisWichtig

Es empfiehlt sich, die Konfiguration der Datenbankspiegelung außerhalb der Spitzenbetriebszeiten durchzuführen, da sich die Konfiguration auf die Leistung auswirken kann.

Setupschritte

Führen Sie zum Einrichten der Datenbankspiegelung die folgenden Schritte aus:

  1. Stellen Sie sicher, dass auf dem Spiegelserver Anmeldenamen für alle Datenbankbenutzer vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von Anmeldekonten für die Datenbankspiegelung.

  2. Bevor Sie eine Datenbank auf einer anderen Serverinstanz bereitstellen, müssen Sie auf der anderen Serverinstanz die Umgebung einrichten, die erforderlich ist, um die Datenbank auf einer neuen Serverinstanz zu verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Metadaten beim Bereitstellen einer Datenbank auf einer anderen Serverinstanz.

  3. Erstellen Sie die Spiegeldatenbank, indem Sie mit der Option NORECOVERY eine neue vollständige Datenbanksicherung der Prinzipaldatenbank wiederherstellen. Stellen Sie sicher, dass die Prinzipaldatenbank bereits das vollständige Wiederherstellungsmodell verwendet hat, als die Sicherung erstellt wurde. Die Spiegeldatenbank muss den gleichen Namen wie die Prinzipaldatenbank besitzen, und sie können während einer Datenbank-Spiegelungssitzung nicht umbenannt werden.

    Wichtiger HinweisWichtig

    Sie müssen alle Protokollsicherungen wiederherstellen, die seit der vollständigen Datenbanksicherung ausgeführt wurden. Bevor Sie die Spiegelung auf den Partnern beginnen können, sollten Sie auf der ursprünglichen Datenbank eine aktuelle Protokollsicherung erstellen und diese in der zukünftigen Spiegelungsdatenbank wiederherstellen.

    Weitere Informationen finden Sie unter Vorgehensweise: Vorbereiten einer Spiegeldatenbank für die Spiegelung (Transact-SQL). Informationen zum Erstellen und Wiederherstellen von Protokollsicherungen finden Sie unter Verwenden von Transaktionsprotokollsicherungen.

    HinweisHinweis

    Führen Sie die restlichen Setupschritte möglichst bald nach der Sicherung der Prinzipaldatenbank aus.

  4. Richten Sie die Sicherheit ein, und starten Sie die Datenbank-Spiegelungssitzung.

    Sie können die Spiegelung mit Transact-SQL oder dem Datenbankspiegelungs-Assistenten einrichten. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Hilfethemen:

    HinweisHinweis

    Die Datenbankspiegelung unterstützt Volltextkataloge. Weitere Informationen finden Sie unter Datenbankspiegelung und Volltextkataloge.

  5. Fügen Sie der Sitzung optional einen Zeugen hinzu.

    Sie können den Zeugen mit Transact-SQL oder dem Datenbankspiegelungs-Assistenten hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Hilfethemen:

    HinweisHinweis

    Der Datenbankbesitzer kann den Zeugen für eine Datenbank jederzeit deaktivieren. Das Deaktivieren des Zeugen ist gleichbedeutend mit dem Fehlen eines Zeugen, und das automatische Failover ist nicht möglich.

Ein umfangreiches Beispiel für das Verwenden von Transact-SQL zum Einrichten der Datenbankspiegelung mithilfe der Microsoft Windows-Authentifizierung finden Sie unter Beispiel: Einrichten der Datenbankspiegelung mithilfe der Windows-Authentifizierung (Transact-SQL).

Ein umfangreiches Beispiel für das Verwenden von Transact-SQL zum Einrichten der Datenbankspiegelung mithilfe der zertifikatbasierten Sicherheit finden Sie unter Beispiel: Einrichten der Datenbankspiegelung mithilfe von Zertifikaten (Transact-SQL).