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Konfigurieren von Tabellenverhaltenseigenschaften Power View-Berichte

Wenn Sie eine PowerPivot-Arbeitsmappe Modell als Datenmodell für Power View verwenden, können Sie die Tabellenverhaltenseigenschaften festlegen, die Detailzeilen auf einer präziseren Ebene verfügbar machen. Das Festlegen von Tabellenverhaltenseigenschaften ändert das Gruppierungsverhalten von Detailzeilen und bietet eine bessere Standardplatzierung bei der Feststellung von Informationen (z. B. Namen, Foto-IDs oder Logobilder) in Kachelcontainern, Karten und Diagrammen.

In diesem Thema erfahren Sie, wie bestimmte Tabellenverhaltenseigenschaften sich auf die Benutzerfreundlichkeit des Berichtsentwurfs in Power View auswirken.

In diesem Artikel

Auswirkung von Tabellenverhaltenseigenschaften auf den Berichtsentwurf

Öffnen des Dialogfelds für Tabellenverhalten

Festlegen der Eigenschaft des Zeilenbezeichners

Festlegen der Eigenschaft Eindeutige Zeilen beibehalten

Festlegen einer Standardbezeichnung

Festlegen eines Standardbilds

Optimieren für bestimmte Layouts

Nächste Schritte

Auswirkung von Tabellenverhaltenseigenschaften auf den Berichtsentwurf

Im Unterschied zu anderen Berichtsanwendungen, bei denen die Gruppierung in einem Bericht ausdrücklich definiert werden muss, werden in Power View Gruppenelemente automatisch während des Berichtsentwurfs gruppiert, basierend auf den von Ihnen in der Berichtsfeldliste platzierten Spalten und dem von Ihnen verwendeten Präsentationsformat. In den meisten Fällen führt die Standardgruppierung zu einem optimalen Ergebnis. Für einige Tabellen, hauptsächlich solche, die Detaildaten enthalten, führt das Standardgruppierungsverhalten jedoch manchmal zur Gruppierung von Zeilen, bei denen dies nicht erwünscht ist. Für diese Tabellen können Sie Eigenschaften festlegen, die bewirken, dass Zeilen wiederholt statt gruppiert werden.

Die Festlegung von Tabellenverhaltenseigenschaften wird für Tabellen empfohlen, in denen die einzelnen Zeilen von primärem Interesse sind, z. B. Mitarbeiter- oder Kundendatensätze. Im Gegensatz dazu gehören zu den Tabellen, für die sich diese Eigenschaften nicht eignen, solche, die als Nachschlagetabellen fungieren (z. B., eine Datumstabelle, eine Produktkategorietabelle oder eine Abteilungstabelle, bei denen die Tabelle aus einer relativ kleinen Anzahl von Zeilen und Spalten besteht), oder Zusammenfassungstabellen, die Zeilen enthalten, die nur zusammengefasst interessant sind (z. B., Volkszählungsdaten, für die ein Rollup nach Geschlecht, Alter oder Geografie ausgeführt wird). Für Nachschlage- und Zusammenfassungstabellen führt das Standardgruppierungsverhalten zum besten Ergebnis.

Tabellenverhaltenseigenschaften schließen Folgendes ein:

  • Zeilenbezeichner – gibt eine Spalte an, die nur eindeutige Werte enthält. Dadurch kann diese Spalte als interner Gruppierungsschlüssel verwendet werden.

  • ///Keep Unique Rows – gibt an, welche Spalten Werte enthalten, die als eindeutig behandelt werden sollen, auch wenn sie Duplikate sind (z. B. Vor- und Nachname des Mitarbeiters, wenn zwei oder mehr Mitarbeiter den gleichen Namen haben).

  • Standardbeschriftung – legt fest, welche Spalte einen Anzeigenamen angibt, um Zeilendaten (z. B. Mitarbeitername in einem Mitarbeiterdatensatz) darzustellen.

  • Standardbild – gibt an, welche Spalte ein Bild bereitstellt, das die Zeilendaten (z. B. eine Foto-ID in einem Mitarbeiterdatensatz) darstellt.

HinweisHinweis

In SQL Server 2012 werden Tabellenverhaltenseigenschaften nur von Power View verwendet. Tabellenverhaltenseigenschaften haben keine Auswirkung auf Excel-Pivotberichte.

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Öffnen des Dialogfelds für Tabellenverhalten

  1. Klicken Sie in der Datenansicht Ihres PowerPivot-Fensters auf die PowerPivot-Fenster: Erweitert (Registerkarte).

  2. Klicken Sie am unteren Rand des Fensters auf die Tabellenregisterkarte, um die Tabelle auszuwählen, für die Sie Eigenschaften konfigurieren.

  3. Klicken Sie in den Berichterstellungseigenschaften auf Tabellenverhalten.

  4. Legen Sie den Zeilenbezeichnern fest, und geben Sie dann weitere Eigenschaften in diesem Dialogfeld an.

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Festlegen der Eigenschaft des Zeilenbezeichners

Innerhalb der Tabelle gibt der Zeilenbezeichner eine einzelne Spalte an, die nur eindeutige Werte und keine Leerzeichenwerte enthält. Die Eigenschaft "///Row Identifier" wird verwendet, um die Gruppierung zu ändern, damit eine Gruppe nicht auf der Feldkomposition einer Zeile basiert, sondern auf einer festen Spalte, die verwendet wird, um eine Zeile eindeutig zu identifizieren, unabhängig von Feldern, die in einem bestimmten Berichtslayout verwendet werden.

Wenn Sie diese Eigenschaft festlegen, ändert sich das Standardgruppierungsverhalten von dynamischer Gruppierung (basierend auf den Spalten in der Ansicht) zu einem festen Gruppierungsverhalten, bei dem anhand des Zeilenbezeichners zusammengefasst wird. Das Ändern des Standardgruppierungsverhaltens ist für Berichtslayouts wie z. B. eine Matrix wichtig, die andernfalls für jede Spalte in der Zeile gruppieren oder Teilergebnisse anzeigen würde.

Durch das Festlegen eines Zeilenbezeichners werden die folgenden Eigenschaften aktiviert: Eindeutige Zeilen beibehalten, Standardbeschriftung und Standardbild. Jede dieser Eigenschaften hat Auswirkungen auf das Feldverhalten in Power View.

Sie können auch Zeilenbezeichner für sich als eigenständige Eigenschaft verwenden, um Folgendes zu aktivieren:

  • Verwendung von binären Bildern in einem Bericht. Indem die Mehrdeutigkeit von Zeilen entfernt wird, kann Power View bestimmen, wie Standardbilder und Standardbezeichnungen für eine bestimmte Zeile zugewiesen werden.

  • Entfernen unerwünschter Teilergebnisse aus einem Matrixbericht. Die Standardgruppierung auf Feldebene erstellt ein Teilergebnis für jedes Feld. Wenn Sie nur ein einzelnes Teilergebnis möchten, das auf Zeilenebene berechnet wird, führt die Festlegung des Zeilenbezeichners zu diesem Ergebnis.

Für Tabellen, die als Datumstabellen markiert sind, kann kein Zeilenbezeichner festgelegt werden. Für Datumstabellen wird der Zeilenbezeichner angegeben, wenn Sie die Tabelle markieren. Weitere Informationen finden Sie unter Als Datumstabelle markieren (Dialogfeld).

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Festlegen der Eigenschaft Eindeutige Zeilen beibehalten

Mit dieser Eigenschaft können Sie angeben, welche Spalten Identitätsinformationen (z. B. ein Mitarbeitername oder ein Produktcode) auf eine Weise vermitteln, die eine Zeile von einer anderen unterscheidet. In Fällen, in denen Zeilen identisch zu sein scheinen (z. B. zwei Kunden mit dem gleichen Namen), wiederholen sich die Spalten, die Sie für diese Eigenschaft angeben, in der Berichtstabelle.

Abhängig davon, welche Spalten Sie einem Bericht hinzufügen, können Sie auf Zeilen stoßen, die als identische Zeilen behandelt werden, da die Werte in jeder Zeile gleich zu sein scheinen (z. B. zwei Kunden mit dem Namen Jon Yang). Dies könnte auftreten, weil andere Spalten, die die Daten differenzieren (z. B. ein zweiter Vorname, Adresse oder Geburtsdatum), nicht in der Berichtsansicht enthalten sind. In einem derartigen Szenario besteht das Standardverhalten darin, die offensichtlich identischen Zeilen in eine einzelne Zeile zu gruppieren und so alle berechneten Werte in einem einzelnen größeren Ergebnis aus den kombinierten Zeilen zusammenzufassen.

Durch die Einstellung der Eigenschaft Eindeutige Zeilen beibehalten können Sie eine oder mehrere Spalten festlegen, die immer wiederholt werden sollen, auch wenn doppelte Instanzen vorliegen. Dies soll jedes Mal der Fall sein, wenn Sie die entsprechende Spalte zu der Berichtsansicht hinzufügen. Berechnete und der Zeile zugeordnete Werte werden nun auf Grundlage jeder einzelnen Zeile zugeordnet, anstatt per Rollup in einer einzelnen Zeile gesammelt zu werden. Wenn Sie Spalten für die Eigenschaft Eindeutige Zeilen beibehalten auswählen, sollten Sie sich für Zeilen mit unterscheidenden Informationen wie z. B. Namen entscheiden.

HinweisHinweis

Da sich die Spalten, die der Endbenutzer auswählt, auf die Gruppierung auswirken und somit den Filterkontext für Ausdrucksberechnungen ändern können, müssen Modell-Designer darauf achten, dass Measures erstellt werden, die die richtigen Ergebnisse zurückgeben. Weitere Informationen finden Sie unter Häufig gestellte Fragen zu tabellarischen Modellen.

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Festlegen einer Standardbezeichnung

Diese Eigenschaft legt eine Beschriftung fest, die an gut sichtbarer Stelle auf einer Karte oder zusammen mit dem Standardbild in der Navigationsleiste eines Kachelberichts angezeigt wird. Wenn sie mit einem Standardbild verwendet wird, wird die Standardbezeichnung unter dem Bild angezeigt. Bei der Auswahl einer Standardbezeichnung wählen Sie die Spalte aus, die die umfangreichsten Informationen zur Zeile (z. B. Name) vermittelt.

Im Layout der Registerkartenleiste für einen Kachelcontainer, bei dem die Navigationsleiste über den oberen Rand verläuft, wird die Standardbeschriftung im Titelbereich unter einem Bild angezeigt, das in der Standardbild-Eigenschaft definiert wird. Wenn Sie z. B. eine Liste von Mitarbeitern haben, können Sie Mitarbeiterinformationen nebeneinander anordnen und die jeweilige Foto-ID als Standardbild und den Mitarbeiternamen als Standardbezeichnung verwenden. Die Standardbeschriftungsspalte wird immer unter dem Bild in der Registerkarten-Navigationsleiste eines Kachelcontainers angezeigt, selbst wenn Sie sie in der Berichtsfeldliste nicht explizit ausgewählt haben.

Im Cover Flow-Layout eines Kachelcontainers, bei dem die Navigationsleiste über den unteren Rand der Kacheln verläuft, wird das Standardbild ohne die Standardbeschriftung angezeigt.

Im Kartenlayout wird die Standardbeschriftung in einer größeren Schrift im Titelbereich oben auf jeder Karte angezeigt. Wenn Sie z. B. eine Liste von Mitarbeitern haben, können Sie Karten mit Mitarbeiterinformationen anlegen und die jeweilige Foto-ID als Standardbild und den Mitarbeiternamen als Standardbezeichnung verwenden.

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Festlegen eines Standardbilds

Diese Eigenschaft gibt ein Bild an, das standardmäßig in der Registerkarten-Navigationsleiste eines Kachelberichts angezeigt wird, bzw. an gut sichtbarer Stelle unter der Standardbeschriftung am linken Rand einer Karte. Ein Standardbild soll visuellen Inhalt darstellen. Beispiele hierfür sind eine Foto-ID in der Mitarbeiter-Tabelle, ein Kundenlogo in einer Kundentabelle oder die Form eines Landes in einer geografischen Tabelle.

HinweisHinweis

Bilder können aus URL-Adressen in eine Bilddatei auf einem Webserver oder als in der Arbeitsmappe eingebettete Binärdaten übertragen werden. Wenn das Bild auf einer URL basiert, stellen Sie sicher, dass die Spalte auch als Bildtyp festgelegt wird, damit Power View das Bild abruft, anstatt die URL als Textdaten im Bericht anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter PowerPivot-Fenster: Erweitert (Registerkarte).

Optimieren für bestimmte Layouts

In diesem Abschnitt werden die Auswirkungen beschrieben, wenn Tabellenverhaltenseigenschaften vom Standpunkt eines bestimmten Präsentationsformats aus und anhand der Merkmale der Daten festgelegt werden. Wenn Sie für das Layout eines Matrixberichts eine Feinabstimmung durchzuführen versuchen, können Sie z. B. diese Informationen verwenden, um verstehen zu können, wie eine Matrixpräsentation mit Tabellenverhaltenseigenschaften im Modell verbessert werden kann.

Bilder fehlen

Die von Ihnen im Modell festgelegten Eigenschaften bestimmen, ob Bilder in einem Bericht visuell dargestellt oder als Textwerte im Bericht dargestellt werden. Im folgenden Beispiel fehlen die Bilder im Bericht. An der Stelle, an der ein Bild angezeigt werden sollte, ist die URL der Bilddatei zu sehen. Dieses Verhalten tritt auf, weil der Text im Modell als Text im Bericht interpretiert wird. Sie können dieses Verhalten ändern, indem Sie Eigenschaften einer Spalte festlegen, die eine Bild-URL enthält. Die Eigenschaft weist Power View an, den Spaltenwert als URL zu verwenden und nicht als Text anzuzeigen.

Bild-URLs werden in einem Bericht als Text angezeigt.

Um anzugeben, welche Spalten Bild-URLs enthalten, legen Sie die Eigenschaft Bild fest, damit Power View die Bilddatei abruft. Bei binären Bildern müssen Sie nur die Eigenschaft Zeilenbezeichner festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines Reporting Services-Berichts mit PowerPivot-Daten.

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In Tabellen fehlen eine oder mehrere Zeilen

Gelegentlich führt das Standardgruppierungsverhalten zu einem Ergebnis, welches das genaue Gegenteil davon ist, was Sie beabsichtigt haben. So werden etwa Detailzeilen, die im Modell vorhanden sind, nicht im Bericht angezeigt. Standardmäßig gruppiert Power View die Spalten, die Sie der Ansicht hinzufügen. Wenn Sie einen Ländernamen zum Bericht hinzufügen, wird jedes Land einmal in der Ansicht angezeigt, obwohl die zugrunde liegende Tabelle Tausende von Zeilen enthalten kann, die mehrere Instanzen eines jeden Ländernamens umfassen. In diesem Fall führt das Standardgruppierungsverhalten zum richtigen Ergebnis.

Beachten Sie jedoch ein anderes Beispiel, bei dem Sie mehrere Instanzen einer Zeile anzeigen möchten, da die zugrunde liegenden Zeilen Daten zu anderen Entitäten enthalten. Gehen Sie in diesem Beispiel davon aus, dass Sie zwei Kunden namens Jon Yang haben. Mit dem Standardgruppierungsverhalten wird nur eine Instanz von Jon Yang im Bericht angezeigt. Da darüber hinaus nur eine Instanz in der Liste angezeigt wird, ist das Measure zum jährlichen Einkommen die Summe des entsprechenden Wertes für beide Kunden. In dieser Situation, in der Kunden mit dem gleichen Namen tatsächlich verschiedene Personen sind, führt das Standardgruppierungsverhalten zu einem falschen Ergebnis.

Standardgruppe konsolidiert 2 zu 1

Um das Standardgruppierungsverhalten zu ändern, müssen Sie die Eigenschaften auf Zeilenbezeichner und Eindeutige Zeilen beibehalten festlegen. Wählen Sie bei ///Keep Unique Rows die Spalte "Nachname" aus, damit dieser Wert für eine Zeile wiederholt wird, auch wenn er bereits in einer anderen Zeile angezeigt wird. Nachdem Sie die Eigenschaften geändert haben und die Arbeitsmappe erneut veröffentlichen, können Sie den gleichen Bericht erstellen. Allerdings können Sie nun beide Kunden namens Jon Yang mit dem jeweils ordnungsgemäß zugeordneten jährlichen Einkommen ansehen.

Zeilendaten mit Duplikaten nach Zeilen-ID

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Matrixlayout ist überfüllt

Wenn Sie in einer Matrix eine Detailtabelle präsentieren, stellt die Standardgruppierung einen zusammengefassten Wert für jede Spalte bereit. Je nach Zielsetzungen können dies mehr Zusammenfassungen sein, als Sie nutzen möchten. Um dieses Verhalten zu ändern, können Sie den Zeilenbezeichner festlegen. Sie müssen keine zusätzlichen Eigenschaften festlegen. Die Festlegung des Zeilenbezeichners ist ausreichend, um die Gruppierung zu ändern, damit Zusammenfassungen auf der Grundlage eines eindeutigen Zeilenbezeichners für jede Zeile berechnet werden können.

Vergleichen Sie die folgenden Abbildungen vorher und nachher, in denen die Auswirkung der Einstellung dieser Eigenschaft für ein Matrixlayout angezeigt wird.

Vorher: Die Standardgruppierung auf der Grundlage von Feldern in der Matrix

Matrixlayout mit Gruppierung auf Feldebene

Nachher: Gruppierung nach Zeilenbezeichner

Nach Zeilenbezeichner gruppiertes Matrixlayout

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Das Diagramm zeigt zu viele Elemente und Ebenen auf der Achse an.

Die Diagrammberichte, die Detaildaten anzeigen, sollen den Zeilenbezeichner als Achse verwenden. Ohne Zeilenbezeichner ist die Achse unbestimmt, was zu einem Layout führt, das unter Umständen nicht sinnvoll ist. Um dieses Verhalten zu ändern, können Sie den Zeilenbezeichner festlegen. Sie müssen keine zusätzlichen Eigenschaften festlegen. Die Festlegung des Zeilenbezeichners ist ausreichend, um die Gruppierung zu ändern, damit Zusammenfassungen auf der Grundlage eines eindeutigen Zeilenbezeichners für jede Zeile berechnet werden können.

Vergleichen Sie die folgenden Abbildungen vorher und nachher, in denen die Auswirkung der Einstellung dieser Eigenschaft für ein Diagrammlayout angezeigt wird. Hierbei handelt es sich um den gleichen Bericht mit identischen Feldern und identischer Präsentation. Der einzige Unterschied besteht darin, dass in der untersten Abbildung ein Bericht angezeigt wird, nachdem der Zeilenbezeichner in der Elemententabelle festgelegt wurde.

Vorher: Die Standardgruppierung auf der Grundlage von Feldern in einem Diagramm

Diagramm auf Grundlage der Standardgruppierung auf Feldebene

Nachher: Gruppierung nach Zeilenbezeichner (Zeilenbezeichner wird zur Achse)

Diagramm auf Grundlage der Zeilen-ID-Gruppierung

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Nächste Schritte

Nachdem Sie die Tabellen im Modell ausgewertet und die Tabellenverhaltenseigenschaften zu jenen Tabellen festgelegt haben, die Detailzeilen enthalten, welche stets als einzelne Elemente angezeigt werden sollen, können Sie das Modell durch zusätzliche Eigenschaften oder Einstellungen weiter optimieren. Weitere Informationen zum Verbessern der Benutzerfreundlichkeit des Berichtsentwurfs finden Sie unter Erstellen eines Reporting Services-Berichts mit PowerPivot-Daten.

Siehe auch

Verweis

Tabellenverhalten (Dialogfeld)

Konzepte

Konfigurieren eines Standardfeldsatzes für Power View-Berichte

Erstellen eines Reporting Services-Berichts mit PowerPivot-Daten

Ausblenden von Spalten in Berichterstellungsanwendungen

Andere Ressourcen

Power View-Berichterstellungseigenschaften