Von Configuration Manager 2007 SP2 unterstützte Konfigurationen
Letzte Aktualisierung: Juni 2014
Betrifft: System Center Configuration Manager 2007 SP2
In diesem Thema werden die Anforderungen aufgeführt, die für eine Implementierung und Verwaltung von Configuration Manager 2007 SP2 in Ihrer Umgebung erforderlich sind. Allgemeine Informationen zu Konfigurationen, die von Configuration Manager 2007 unterstützt werden, finden Sie unter Von Configuration Manager unterstützte Konfigurationen. Weitere Informationen zu den Installationsvoraussetzungen für Configuration Manager-Standorte finden Sie unter Voraussetzungen für die Configuration Manager-Installation.
Hinweis
Die folgenden Informationen gelten nur für Configuration Manager 2007 SP2.
Unterstützte Upgradepfade
Configuration Manager 2007 SP2 ist in den folgenden Versionen verfügbar:
Als Evaluierungsversion, die 180 Tage nach der Installation abläuft
Als Service Pack, das auf eine vorhandene Configuration Manager 2007- oder Configuration Manager 2007 SP1-Standortinstallation angewendet wird
Als vollständige Version für eine neue oder eine Upgradeinstallation von Configuration Manager 2007 SP2
Die folgende Tabelle zeigt auf, welche Versionen auf Configuration Manager 2007 SP2 aktualisiert werden können. Weitere Informationen zum Aktualisieren auf Configuration Manager 2007 SP2 finden Sie unter Checkliste zu Configuration Manager 2007 SP2-Upgrades.
Configuration Manager 2007 SP2 Evaluierungsversion | Configuration Manager 2007 SP2 Service Pack-Version | Configuration Manager 2007 SP2 vollständige Version | |
---|---|---|---|
System Management Server (SMS) 2003 SP2 |
Nein |
Nein |
Nein |
SMS 2003 SP3 |
Nein |
Nein |
Ja |
Configuration Manager 2007 (kein Service Pack) |
Nein |
Ja |
Ja |
Configuration Manager 2007 Evaluierungsversion |
Nein |
Nein |
Nein |
Configuration Manager 2007 SP1 |
Nein |
Ja1 |
Ja1 |
Configuration Manager 2007 SP1 Evaluierungsversion |
Nein |
Nein |
Ja1 |
Configuration Manager 2007 SP2 Evaluierungsversion |
n/v |
Nein |
Ja1 |
1 Die Installation der Configuration Manager 2007 SP1- oder der Configuration Manager 2007 SP2-Evaluierungsversion mit der R2-Featureversion wird ebenfalls unterstützt.
Systemanforderungen für Configuration Manager 2007 SP2
Für Configuration Manager 2007 SP2 gelten andere Standortsystem- und Clientanforderungen als für Configuration Manager 2007 SP1.
Betriebssystemanforderungen: Computerclients
In der folgenden Tabelle werden die Betriebssysteme aufgeführt, unter denen die Installation von Configuration Manager 2007 SP2-Computerclients unterstützt wird. Eine Liste der Hardwareanforderungen an Computerclients finden Sie unter Von Configuration Manager unterstützte Konfigurationen.
Hinweis
Microsoft bietet Support für das aktuelle Service Pack und in manchen Fällen auch für das vorhergehende Service Pack. Details zur Supportdauer für die betreffenden Produkte finden Sie auf der Website zum Lebenszyklus der unterstützten Service Packs unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=31975. Weitere Informationen zur Supportlebenszyklus-Richtlinie von Microsoft finden Sie auf der FAQ-Website zur Microsoft Support Lifecycle-Richtlinie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=31976.
Betriebssystem | Edition | Service Pack | Systemarchitektur3 |
---|---|---|---|
Windows 2000 |
Professional, Server, Advanced Server oder Datacenter Server1 |
SP4 |
x86 |
Windows XP Professional |
SP2 oder SP3 |
x86 |
|
Windows XP Tablet PC Edition |
SP2 |
x86 |
|
Windows XP Professional x64 Edition |
SP2 |
x64 |
|
Windows XP Embedded4 |
SP2 oder SP3 |
x86 |
|
Windows Embedded Standard 20094 |
x86 |
||
Windows Embedded Point of Service 1.0 und 1.14 |
x86 |
||
Windows Embedded POSReady 20094 |
x86 |
||
Windows Embedded Standard 74 |
x86 oder x64 |
||
Windows Fundamentals for Legacy PCs |
x86 |
||
Windows Vista |
Business, Enterprise oder Ultimate |
Kein Service Pack, SP1 oder SP2 |
x86 oder x64 |
Windows 7 |
Professional, Enterprise oder Ultimate |
x86 oder x64 |
|
Windows Server 2003 |
Web Edition |
SP1 oder SP2 |
x86 |
Windows Server 2003 |
Standard Edition |
SP1 oder SP2 |
x86 oder x64 |
Windows Server 2003 |
Enterprise Edition, Datacenter Edition1 |
SP1 oder SP2 |
x86, x64 oder IA64 |
Windows Server 2003 R2 |
Standard Edition |
x86 oder x64 |
|
Windows Server 2003 R2 |
Enterprise Edition oder Datacenter Edition1 |
x86, x64 oder IA64 |
|
Windows Storage Server 2003 |
Express Edition, Workgroup Edition, Standard Edition oder Enterprise Edition |
SP1 oder SP2 |
x86 oder x64 |
Windows Storage Server 2008 |
Basic Edition, Workgroup Edition, Standard Edition oder Enterprise Edition |
SP1 oder SP2 |
x86 oder x64 |
Windows Server 20082 |
Standard, Enterprise oder Datacenter |
SP1 oder SP2 |
x86 oder x64 |
Windows Server 2008 R22 |
Standard, Enterprise oder Datacenter |
x64 |
|
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme |
IA64 |
1Windows 2000 Datacenter Server und Windows Server 2003 Datacenter Edition werden von Configuration Manager 2007 SP2 zwar unterstützt, sind jedoch nicht dafür zertifiziert. Es wird keine Hotfixunterstützung für Probleme bereitgestellt, die ausschließlich Windows 2000 Datacenter Server und Windows Server 2003 Datacenter Edition betreffen.
2Clients werden sowohl unter Server Core-Installationen als auch unter vollständigen Installationen von Windows Server 2008 unterstützt. Die Verwaltung gewünschter Konfigurationen und die Out-of-Band-Verwaltung sind jedoch nur bei einer vollständigen Installation von Windows Server 2008 möglich. Die Verwaltung gewünschter Konfigurationen wird unter Server Core-Installationen von Windows Server 2008 R2 unterstützt, wenn Microsoft .NET Framework 2.0 installiert ist.
3 Configuration Manager 2007 SP2-Unterstützung für x64- und Itanium-basierte Systeme wird über Verwendung der 32-Bit-Version auf 64-Bit-Betriebssystemen bereitgestellt.
4Nur Windows Embedded 2009 und Windows Embedded Standard 7 werden für die Bereitstellung eines Betriebssystems unterstützt. Informationen zu Einschränkungen bei der Unterstützung von Windows Embedded finden Sie unter Bekannte Einschränkungen in der Unterstützung von Configuration Manager für Microsoft Windows Embedded.
Betriebssystemanforderungen: Clients für mobile Geräte
In der folgenden Tabelle werden die Betriebssysteme aufgeführt, unter denen die Installation von Configuration Manager 2007 SP2-Clients für mobile Geräte unterstützt wird. Eine Liste der Hardwareanforderungen an Clients für mobile Geräte finden Sie unter Von Configuration Manager unterstützte Konfigurationen.
Betriebssystem | Edition |
---|---|
Windows Mobile Pocket PC |
2003, 2003 Second Edition, Phone Edition 2003, Phone Edition 2003 Second Edition, 5.0 oder Phone Edition 5.0 Hinweis Für die Kennwortverwaltung unter Windows Mobile Pocket PC 5.0 und Windows Mobile Pocket PC Phone Edition 5.0 ist das Messaging and Security Feature Pack (MSPF) erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website zum Windows Mobile Messaging und Security Feature Pack (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=80392). |
Windows Mobile |
Smartphone 2003, 5.0 Smartphone, 6 Standard, 6 Professional, 6 Classic, 6.1 oder 6.5 Hinweis Die Kennwortverwaltung wird für Windows Mobile Smartphone 2003 nicht unterstützt. Für die Kennwortverwaltung unter Windows Mobile 5.0 Smartphone ist das Messaging and Security Feature Pack (MSFP) erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website zum Windows Mobile Messaging und Security Feature Pack (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=80392). |
Windows CE |
4.2 (nur für ARM-Prozessoren), 5.0 (ARM- und x86-Prozessoren) oder 6.0 (ARM- und x86-Prozessoren) Wichtig Windows CE 6.0 wird unter Configuration Manager 2007 SP2 erst nach der Installation von Hotfix 977384 auf dem Standortservercomputer unterstützt. Weitere Informationen zu diesem Thema sowie zum Herunterladen dieses Hotfix finden Sie unter Artikel 977384 in der Microsoft Knowledge Base (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=180992). Hinweis Die Unterstützung von Windows CE 4.2 ist nur gewährleistet, wenn der Client für mobile Geräte mit dem Feature Pack für die Geräteverwaltung von System Management Server (SMS) 2003 bereitgestellt wird. Dieser Client unterstützt die Hardware- und Softwareinventur, Dateisammlung und Softwareverteilung nur im gemischten Modus. Windows CE 4.2 wird im einheitlichen Modus nicht unterstützt. Weitere Informationen zum Feature Pack für die Geräteverwaltung von SMS 2003 Mobile finden Sie unter SMS 2003 Device Management Feature Pack (SMS 2003-Feature Pack für die Geräteverwaltung; https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=129496). |
Einige Configuration Manager 2007-Clientfeatures wie die Betriebssystembereitstellung werden für den Client für mobile Geräte nicht unterstützt. Weitere Informationen zum Verwalten von Geräten mit Configuration Manager finden Sie unter Übersicht über die Verwaltung mobiler Geräte.
Betriebssystemanforderungen: Standortsysteme
In den folgenden Abschnitten werden die Betriebssystemanforderungen aufgeführt, die Configuration Manager 2007-Standortsysteme erfüllen müssen, um die Installation von grundlegenden und featurespezifischen Standortsystemrollen zu ermöglichen. Weitere Informationen zu den Mindesthardwareanforderungen für Configuration Manager 2007-Standortsysteme finden Sie unter Von Configuration Manager unterstützte Konfigurationen.
Hinweis
Microsoft bietet Support für das aktuelle Service Pack und in manchen Fällen auch für das vorhergehende Service Pack. Details zur Supportdauer für die betreffenden Produkte finden Sie auf der Website zum Lebenszyklus der unterstützten Service Packs unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=31975. Weitere Informationen zur Support Lifecycle-Richtlinie von Microsoft finden Sie auf der zugehörigen FAQ-Website unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=31976.
Anforderungen an Standortsysteme für grundlegende Standortsystemrollen
In der folgenden Tabelle werden die Betriebssystemanforderungen aufgeführt, die Configuration Manager 2007 SP2-Standortsysteme erfüllen müssen, um die Installation von grundlegenden Standortsystemrollen zu ermöglichen.
Legende: |
√ = Unterstützt |
Ø = Nicht unterstützt |
Betriebssystem | Primärer Standortserver | Sekundärer Standortserver | Verwaltungspunkt | Standardverteilungspunkt | Zweigverteilungspunkt | Serverlocatorpunkt | Standortdatenbankserver | Fallback-Statuspunkt | Configuration Manager-Konsole2 | SMS-Anbietercomputer |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Windows XP Professional (SP2 oder SP3) |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Windows XP Professional x64 Edition (SP2) |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Windows Vista Business, Enterprise oder Ultimate |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Windows Vista Business, Enterprise oder Ultimate 64 Bit (ohne Service Pack, mit SP1 oder SP2) |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Windows 7 Professional, Enterprise oder Ultimate |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Windows 7 Professional, Enterprise oder Ultimate 64 Bit |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Windows Server 2003 Standard Edition, Enterprise Edition oder Datacenter Edition (SP1 oder SP2) |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
Windows Storage Server 2003 Express Edition, Workgroup Edition, Standard Edition oder Enterprise Edition (SP1 oder SP2) |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Windows Server 2003 Standard x64 Edition, Enterprise x64 Edition oder Datacenter x64 Edition (SP1 oder SP2) |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
Windows Storage Server 2003 Workgroup x64 Edition, Standard x64 Edition oder Enterprise x64 Edition (SP1 oder SP2) |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Windows Server 2003 R2 Standard Edition, Enterprise Edition oder Datacenter Edition |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
Windows Server 2008 Standard, Enterprise oder Datacenter1 (SP1 oder SP2) |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
64-Bit-Editionen von Windows Server 2008 Standard, Enterprise oder Datacenter1 (SP1 oder SP2) |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
Windows Storage Server 2008 |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
Windows Storage Server 2008 x64 Edition |
Ø |
Ø |
Ø |
√ |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
Ø |
Windows Server 2008 R2 Standard, Enterprise oder Datacenter1 |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
1Standortsystemrollen werden unter Server Core- und Foundation Edition-Installationen von Windows Server 2008 nicht unterstützt. Weitere Informationen zu den Konfigurationsanforderungen für das Hosten von Standortsystemrollen unter Windows Server 2008 finden Sie unter Konfigurieren von Windows Server 2008 für Standortsysteme.
2Die Installation der Configuration Manager 2007-Konsole wird auf Computern, auf denen eine andere Standortsystemrolle als die des primären Standortservers ausgeführt wird, nicht unterstützt.
Anforderungen an Standortsysteme für featurespezifische Standortrollen
Es wurden keine neuen Standortsystemrollen für Configuration Manager 2007 SP2 hinzugefügt.
In der folgenden Tabelle werden die Betriebssystemanforderungen aufgeführt, die Configuration Manager 2007 SP2-Standortsysteme erfüllen müssen, um die Installation von featurespezifischen Standortsystemrollen zu ermöglichen.
Legende: |
√ = Unterstützt |
Ø = Nicht unterstützt |
Betriebssystem | Softwareupdatepunkt | Zustandsmigrationspunkt | Berichterstattungspunkt | Systemintegritätsprüfungspunkt | PXE-Dienstpunkt | Out-of-Band-Dienstpunkt | Asset Intelligence-Synchronisierungspunkt |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Windows Server 2003 Standard Edition, Enterprise Edition oder Datacenter Edition (SP1 oder SP2) |
√4 |
√ |
√ |
Ø |
√ |
√3 |
√ |
Windows Server 2003 Standard x64 Edition, Enterprise x64 Edition oder Datacenter x64 Edition (SP1 oder SP2) |
√4 |
√ |
√2 |
Ø |
√ |
√3 |
√ |
Windows Server 2003 R2 Standard Edition, Enterprise Edition oder Datacenter Edition |
√ |
√ |
√ |
Ø |
√ |
√ |
√ |
Windows Server 2008 Standard, Enterprise oder Datacenter1 (SP1 oder SP2) |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
64-Bit-Editionen von Windows Server 2008 Standard, Enterprise oder Datacenter1 (SP1 oder SP2) |
√ |
√ |
√2 |
√ |
√ |
√ |
√ |
Windows Server 2008 R2 Standard, Enterprise oder Datacenter1 |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
√ |
1-Standortsystemrollen werden unter Server Core-Installationen von Windows Server 2008 oder Foundation Edition-Installationen von Windows Server 2008 nicht unterstützt. Weitere Informationen zu den Konfigurationsanforderungen für das Hosten von Standortsystemrollen unter Windows Server 2008 finden Sie unter Konfigurieren von Windows Server 2008 für Standortsysteme.
2Zur Verwendung von Diagrammen in Berichten müssen die Office Web Components (Microsoft Office 2000 SP2, Microsoft Office XP oder Microsoft Office 2003) installiert sein. Die Office Web Components werden von 64-Bit-Betriebssystemen jedoch nicht unterstützt. Wenn Sie in Berichten Diagramme verwenden möchten, verwenden Sie 32-Bit-Betriebssysteme als Berichterstattungspunkte.
3Out-of-Band-Dienstpunkte werden unter Windows Server 2003 SP1 nicht unterstützt. Auf Out-of-Band-Dienstpunkten mit Windows Server 2003 SP2 muss der im Knowledge Base-Artikel KB 942841 beschriebene Hotfix installiert werden. Weitere Informationen zu diesem Hotfix finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=155114.
4Von einem unter Windows Server 2003 mit SP1 installierten Softwareupdatepunkt werden keine Patches von Windows 7-Clients oder Windows Server 2008 R2-Clients unterstützt. Windows Server Update Services (WSUS) 3.0 SP2 ist für die Unterstützung von Computern erforderlich, die unter Windows 7 oder Windows Server 2008 R2 ausgeführt werden. WSUS 3.0 SP2 wird unter Windows Server 2003 mit SP1 nicht unterstützt. Informationen zu den Installationsanforderungen für WSUS 3.0 SP1 und SP2 finden Sie auf der Webseite „Microsoft Windows Server Update Services 3.0 SP1 – Anmerkungen zu dieser Version“ unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=196097 sowie auf der WSUS 3.0 SP2-Website „Installation of Required Software“ (Installation erforderlicher Software) unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=196098.
Nicht unterstützte Betriebssysteme
Die Liste der für Configuration Manager 2007 SP2 nicht unterstützten Betriebssystemplattformen entspricht den Angaben unter Von Configuration Manager unterstützte Konfigurationen, sofern nicht anders angegeben. Das Service Pack-Unterstützungsdatum für zusätzliche Betriebssysteme kann jedoch abgelaufen sein.
Details zur Supportdauer für die betreffenden Produkte finden Sie auf der Website zum Lebenszyklus der unterstützten Service Packs unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=31975. Weitere Informationen zur Support Lifecycle-Richtlinie von Microsoft finden Sie auf der zugehörigen FAQ-Website unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=31976.
Im Folgenden werden die Abweichungen in der Betriebssystemunterstützung für Configuration Manager 2007 SP2 gegenüber den Angaben im Abschnitt Von Configuration Manager unterstützte Konfigurationen aufgeführt.
- Foundation Edition-Installationen von Windows Server 2008 werden nicht unterstützt.
Konfigurationsdetails
In diesem Abschnitt werden die spezifisch für Configuration Manager 2007 SP2 unterstützten Konfigurationen beschrieben. Weitere allgemeine Informationen zu den für die Installation von Configuration Manager 2007 unterstützten Konfigurationen finden Sie unter Von Configuration Manager unterstützte Konfigurationen.
Active Directory-Schemaerweiterungen
Durch Configuration Manager 2007 SP2 ergeben sich keine neuen Anforderungen bezüglich der Active Directory-Schemaerweiterung. Es ist deshalb nicht notwendig, das Active Directory-Schema für Configuration Manager 2007 SP2 neu zu erweitern, wenn bereits eine Erweiterung für Configuration Manager 2007 durchgeführt wurde.
SQL Server-Standortdatenbankkonfigurationen
Bei der Installation von Configuration Manager 2007 SP2 kann die Standortdatenbank entweder auf der Standardinstanz oder einer benannten Instanz einer unterstützten Microsoft SQL Server-Installation installiert werden. Die zum Hosten der Standortdatenbank verwendete Instanz kann auch als Instanz des SQL Server-Failoverclusters in einer Aktiv/Passiv-Cluster- oder einer Mehrfachinstanz-Konfiguration konfiguriert werden.
In der folgenden Tabelle sind die zum Hosten der Configuration Manager 2007 SP2-Standortdatenbank unterstützten Versionen von SQL Server aufgeführt.
SQL Server-Version | Edition | Service Pack | Systemarchitektur |
---|---|---|---|
SQL Server 2005 |
Standard Edition oder Enterprise Edition |
SP2 oder SP3 |
x86 oder x64 |
SQL Server 2008 |
Standard oder Enterprise |
Ohne Servicepack oder mit SP1 |
x86 oder x64 |
SQL Server 2008 R2 |
Standard oder Enterprise |
Ohne Service Pack |
x86 oder x64 |
Hinweis
Die Installation der Standortdatenbank auf 64-Bit-Itanium-Plattformen wird nicht unterstützt.
Out-of-Band-Verwaltung
Die Out-of-Band-Verwaltung in Configuration Manager 2007 SP2 wird für Computer unterstützt, die mit dem Intel vPro-Chipsatz und einer der folgenden Intel AMT-Versionen (Intel Active Management Technology) ausgestattet sind:
Intel AMT, Version 3.2 (3.2.1 überarbeitet)
Intel AMT Version 4.0, Version 4.1 und Version 4.2
Intel AMT Version 5.0 und Version 5.2 (5.2.10 überarbeitet)
Für Configuration Manager 2007 SP2 in 802.1X-authentifizierten Kabelnetzwerken ist mindestens die AMT-Version 4.0 erforderlich.
Es ist keine In-Band-Bereitstellung auf AMT-basierten Computern möglich, auf denen Windows Server, Windows 2000, Windows XP SP2 oder Windows XP Tablet PC Edition ausgeführt wird.
Die Out-of-Band-Verwaltungskonsole auf Windows XP-Arbeitsstationen wird nur unterstützt, wenn auf diesen mindestens Service Pack 3 installiert ist; für Windows Server 2003-Server ist die Unterstützung erst ab Service Pack 2 gewährleistet.
Die Out-of-Band-Kommunikation mit einem AMT-basierten Computer, auf dem der Routing- und RAS-Dienst im Clientbetriebssystem ausgeführt wird, wird nicht unterstützt. Dieser Dienst wird ausgeführt, wenn die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung aktiviert ist. Er wird möglicherweise durch Branchenanwendungen aktiviert.
Weitere Informationen zur Out-of-Band-Verwaltung in Configuration Manager 2007 SP2 finden Sie unter Out-of-Band-Verwaltung in Configuration Manager 2007 SP1 und höher.
Unterstützung der Funktion „BranchCache“
Die Funktion „BranchCache“ in Windows Server 2008 R2 wird für Configuration Manager 2007 SP2-Standorte unterstützt, wenn BranchCache nur für den verteilten Cachemodus konfiguriert ist. Wenn alle Anforderungen für BranchCache erfüllt sind, können Clients an Remotestandorten mithilfe dieser Funktion Inhalte von lokalen Clients abrufen, die über einen aktuellen Cache des Inhalts verfügen.
Wenn der erste Clientcomputer mit aktiviertem BranchCache Inhalt von einem Verteilungspunkt anfordert, auf dem Windows Server 2008 R2 ausgeführt wird und der als BranchCache-Server konfiguriert wurde, wird der Inhalt vom Clientcomputer heruntergeladen und zwischengespeichert. Dieser Inhalt wird dann für Clients im gleichen Subnetz zur Verfügung gestellt, von denen dieser Inhalt angefordert wird. Der Inhalt wird von diesen Clients ebenfalls zwischengespeichert. Auf diese Weise muss der Inhalt von nachfolgenden Clients im gleichen Subnetz nicht vom Verteilungspunkt heruntergeladen werden. Zudem wird der Inhalt für künftige Übertragungen über mehrere Clients verteilt.
BranchCache wird von Configuration Manager 2007 SP2 für Windows Server 2008 R2- und Windows 7-Clients unterstützt, die im verteilten BranchCache-Cachemodus konfiguriert sind. Die Unterstützung wird mithilfe von BITS 4.0 auf Clients ausgedehnt, auf denen Windows Vista SP1 und höher, Windows Server 2008 SP1 und Windows Server 2008 SP2 ausgeführt wird. Unter diesen Betriebssystemen wird die Clientfunktion „BranchCache“ für die über das Netzwerk ausgeführte Softwareverteilung und für SMB-Dateiübertragungen nicht unterstützt. BITS 4.0 kann mithilfe von Softwareupdates oder der Softwareverteilung auf Configuration Manager-Clients installiert werden. Weitere Informationen zu BITS 4.0 finden Sie im Windows Management-Framework (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=181979).
Fügen Sie dem als Standardverteilungspunkt konfigurierten Windows Server 2008 R2-Standortsystemserver die Funktion „BranchCache“ hinzu, um BranchCache mit Configuration Manager zu unterstützen. In Configuration Manager muss der Verteilungspunkt mit der Option Übertragung von Inhalten von diesem Verteilungspunkt über BITS, HTTP und HTTPS durch Clients ermöglichen konfiguriert werden. Ankündigungen müssen mithilfe der Option Inhalt vom Verteilungspunkt herunterladen und lokal ausführen konfiguriert werden, um BranchCache mit der Softwareverteilung und Tasksequenzen zu verwenden. Die Bereitstellung von Softwareupdates muss mithilfe der Option Softwareupdates von Verteilungspunkt herunterladen und installieren konfiguriert werden, um BranchCache mit Softwareupdates zu verwenden. Zudem müssen Clients, von denen BranchCache unterstützt wird, für den verteilten BranchCache-Modus konfiguriert werden, und die Betriebssystemeinstellung für BITS-Clienteinstellungen muss für die Unterstützung von BranchCache aktiviert werden.
Weitere Informationen zu BranchCache finden Sie unter „BranchCache für Windows Server 2008 R2“ (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=177945).
Unterstützung der Funktion „DirectAccess“
Die Funktion „DirectAccess“, die unter Windows Server 2008 R2 verfügbar ist, wird für Configuration Manager 2007 SP2-Standorte nur in der Konfiguration mit vollem Intranetzugriff unterstützt. Wenn alle Voraussetzungen für DirectAccess erfüllt sind, können Configuration Manager-Clients im einheitlichen und gemischten Modus über das Internet mit dem zugewiesenen Standort so kommunizieren, als befänden sie sich im Intranet.
Weitere Informationen zu DirectAccess finden Sie unter „DirectAccess für Windows Server 2008 R2“ (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=178017).
Überlegungen zur Ausführung des Upgrades
Dieser Abschnitt enthält wichtige Überlegungen zur Ausführung eines Upgrades auf Configuration Manager 2007 SP2. Weitere Informationen zum Upgrade auf Configuration Manager 2007 SP2 finden Sie unter Checkliste zu Configuration Manager 2007 SP2-Upgrades.
Ausführen eines Upgrades des Betriebssystems des Standortservers
Die folgenden Szenarien werden von Konfigurationsmanager nicht unterstützt: Ausführen eines Upgrades des Betriebssystems auf dem Standortserver von Windows Server 2003 auf eine beliebige Version von Windows Server 2008 oder von Windows Server 2008 auf Windows Server 2008 R2. Führen Sie stattdessen nach der Installation des neuen Betriebssystems die folgenden Verfahren durch:
Installieren Sie Configuration Manager 2007 SP2, und konfigurieren Sie den Standort entsprechend Ihren Anforderungen.
Installieren Sie Configuration Manager 2007 SP2, und führen Sie mithilfe des Standortreparatur-Assistenten eine Standortreparatur durch. Für dieses Szenario benötigen Sie eine Standortsicherung, die mit dem Wartungstask ConfigMgr-Standortserver sichern am ursprünglichen Konfigurationsmanager-Standort erstellt wurde. Zudem müssen Sie für den neuen Configuration Manager 2007 SP2-Standort dieselben Installationseinstellungen verwenden.
Ausführen eines Upgrades von SQL Server auf dem Standortdatenbankserver
Von Configuration Manager 2007 werden direkte Upgrades der Instanz von SQL Server unterstützt, auf der der Configuration Manager 2007 SP2-Standort gehostet wird. Die folgenden Upgradepfade werden unterstützt:
SQL Server 2005 auf SQL Server 2008
SQL Server 2005 auf SQL Server 2008 R2
SQL Server 2008 auf SQL Server 2008 R2
Weitere Informationen zum Ändern der Standortserversoftware finden Sie unter Ändern der Standortserversoftware. Die Standortdatenbank kann zudem auf eine neue Instanz von SQL Server verschoben werden. Weitere Informationen zum Verschieben der Standortdatenbank finden Sie unter Verschieben der Standortdatenbank.
Installationsanforderungen für Windows Server Update Services (WSUS)
WSUS 3.0 SP2 ist nicht für die Installation von Configuration Manager 2007 SP2 , wohl aber zur Unterstützung der Configuration Manager 2007 SP2-Softwareupdateverwaltung unter Windows 7 und Windows Server 2008 R2 erforderlich.
Anforderungen für das Windows Automated Installation Kit (Windows AIK)
Für die Betriebssystembereitstellung in Configuration Manager 2007 SP2 ist WAIK, Version 2.0, (Windows Automated Installation Kit) von Windows 7 (Version 6.1.7600) erforderlich.
Vor der Ausführen des Upgrades muss Windows AIK (Version 1.0 für Configuration Manager 2007 bzw. Version 1.1 für Configuration Manager 2007 SP1) auf dem SMS-Anbietercomputer deinstalliert und der Computer muss neu gestartet werden. Beim Ausführen eines Upgrades des Standorts auf SP2 wird WAIK 2.0 auf dem SMS-Anbietercomputer installiert.
Hinweis
Die Standardstartabbilder, Startabbild (x86) und Startabbild (x64), unter dem Knoten Startabbilder werden durch neue Startabbilder ersetzt. Die Startabbilder basieren auf Windows Preinstallation Environment (Windows PE) 3.0, das in Windows AIK 2.0 enthalten ist. Wenn Sie die Standardstartabbilder angepasst haben, ohne die Standardnamen zu ändern, gehen diese Änderungen bei dem Upgrade verloren. Die zusätzlichen Gerätetreiber im Knoten Treiber von Configuration Manager sind in den neuen Startabbildern enthalten. Es wird empfohlen, die vorhandenen Startabbilder vor dem Ausführen eines Upgrades auf Configuration Manager 2007 SP2 zu sichern.
Von Windows AIK 2.0 wird die Bereitstellung der folgenden Betriebssysteme unterstützt:
Windows Vista SP1
Windows 7
Windows Server 2008
Windows Server 2008 R2
Betriebssysteme, für die Windows AIK nicht erforderlich ist, wie Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003, können mithilfe von Configuration Manager 2007 SP2 bereitgestellt werden.
Wichtig
Bei der Betriebssystembereitstellung in Configuration Manager 2007 SP2 können nur Windows Vista-Betriebssystemabbilder für Windows Vista SP1 erfasst und angewendet werden; Windows AIK 2.0 bietet keine Windows Vista-Unterstützung, wenn kein Service Pack installiert wurde.
Abweichungen bei der Unterstützung im Vergleich zu Configuration Manager 2007 Service Pack 1
Informationen zu den Neuerungen von Configuration Manager 2007 SP2 gegenüber Configuration Manager 2007 SP1 finden Sie unter Neuigkeiten in Configuration Manager 2007 SP2.
Siehe auch
Konzepte
Allgemein von Configuration Manager 2007 unterstützte Konfigurationen
Andere Ressourcen
Von Configuration Manager unterstützte Konfigurationen
Weitere Informationen finden Sie unter Configuration Manager 2007 – Informationen und Support (möglicherweise in englischer Sprache).
Das Dokumentationsteam erreichen Sie per E-Mail unter: SMSdocs@microsoft.com