Anmerkungen zu dieser Version von Service Manager in System Center 2012 SP1

 

Betrifft: System Center 2012 SP1 - Service Manager, System Center 2012 R2 Service Manager

Diese Anmerkungen zur Version enthalten Informationen, die für eine erfolgreiche Installation von Service Manager in System Center 2012 Service Pack 1 (SP1) erforderlich sind. Die enthaltenen Informationen sind in der Produktdokumentation nicht verfügbar.

Lesen Sie diese Versionshinweise, bevor Sie Service Manager installieren und verwenden.

Bekannte Probleme

Für Service Manager ist ein Hotfix erforderlich

Beschreibung: Installieren Sie den vom Microsoft-Support bereitgestellten Hotfix Nr. 2600907, um zu verhindern, dass Service Manager unerwartet beendet wird.

Problemumgehung: Keiner

Self-Service-Portal Installation

Beschreibung: Für Service Manager unter System Center 2012 Service Pack 1 (SP1) müssen Sie das Self-Service-Portal auf einem Server installieren, auf dem keine Service Manager-Rolle gehostet wird.

Problemumgehung: Keiner

Service Manager SQL Server 2008 R2 SP1 oder Nachfolgeversion erforderlich

Beschreibung: Von der im Setup von Service Manager enthaltenen Voraussetzungsprüfung wird das Vorhandensein von SQL Server 2008 R2 SP1 nicht überprüft, diese Anwendung ist jedoch erforderlich. Wenn Sie eine RTM-Version von SQL Server 2008 R2 ausführen, müssen Sie ein Upgrade auf SQL Server 2008 R2 SP1 oder eine Nachfolgeversion ausführen, bevor Sie System Center 2012 Service Pack 1 (SP1) installieren können.

Problemumgehung: Keiner

Beim Data Warehouse-Setup kommt es möglicherweise zu einem Fehler, wenn der Datenbank- oder Protokollpfad einfache Anführungszeichen enthält

Beschreibung: Wenn Sie beim Setup einen Datenbank- oder Protokollpfad angeben, der ein oder mehrere einfache Anführungszeichen (') enthält, schlägt die Installation möglicherweise fehl.

Problemumgehung: Keiner Der angegebene Pfad darf keine einfachen Anführungszeichen enthalten.

Beim Setup kommt es möglicherweise zu einem Fehler, wenn das Service Manager 2010 Authoring Tool installiert ist

Beschreibung: Wenn Sie zuvor eine Version von Service Manager 2010 Authoring Tool installiert haben, schlägt das Setup möglicherweise fehl.

Problemumgehung: Entfernen Sie das Service Manager 2010 Authoring Tool, und führen Sie Setup anschließend erneut aus.

Setup installiert nicht das Sprachpaket für Report Viewer.

Beschreibung: Vor der Installation wird überprüft, ob Microsoft Report Viewer vorhanden ist, und das Programm bei Bedarf installiert. Dabei wird allerdings nicht das Sprachpaket für Report Viewer installiert, durch das Microsoft Report Viewer mit Windows-Versionen in anderen Sprachen als Englisch kompatibel ist.

Problemumgehung: Wenn Sie mit einem System in einer anderen Sprache als Englisch arbeiten, müssen Sie das entsprechende Sprachpaket für Report Viewer manuell installieren. Sie können das Sprachpaket für Microsoft Report Viewer Redistributable 2008 SP1 vom Microsoft Download Center herunterladen.

Beim Service Manager-Setup kommt es zu einem Fehler, wenn eine SQL Server-Instanz das Dollarzeichen ($) enthält

Beschreibung: Wenn Sie bei der Service Manager-Installation eine benannte Instanz von SQL Server (Structured Query Language) verwenden, die das Dollarzeichen ($) enthält, schlägt der Setupvorgang fehl.

Problemumgehung: Verwenden Sie eine SQL-Instanz, deren Name kein Dollarzeichen ($) enthält.

Mögliche Fehler bei MPSync-Aufträgen nach einem Upgrade des Data Warehouse auf Service Manager 2012 SP1

Vor dem Upgrade

Beschreibung: Nach einem Upgrade des Data Warehouse auf Service Manager 2012 SP1 können, wenn das Data Warehouse länger als 3 Monate ausgeführt wurde, Fehler bei MPsynch-Aufträgen auftreten. Darüber hinaus können auch bei Transformieren- und Lade-Aufträgen Fehler auftreten. Grund dafür kann eine fehlerhafte Datenbankbereinigung sein.

Wenn Sie kein Upgrade des Data Warehouse auf Service Manager 2012 SP1 ausgeführt haben und dieses Problem Sie nicht betrifft, führen Sie folgende Abfrage an der DWRepository-Datenbank aus, um die SQL-Skripts, durch die eine Einschränkung für den Primärschlüssel in den Fakttabellen der DWRepository-Datenbank abgelegt und hinzugefügt werden, abzurufen. Führen Sie folgendes SQL-Skript an der DWRepository-Datenbank aus, um ein künftiges Auftreten des Problems zu vermeiden.

;WITH FactName
AS (
       select w.WarehouseEntityName from etl.WarehouseEntity w
       join etl.WarehouseEntityType t on w.WarehouseEntityTypeId = t.WarehouseEntityTypeId
       where t.WarehouseEntityTypeName = 'Fact'
),FactList
AS (
    SELECT  PartitionName, p.WarehouseEntityName,
            RANK() OVER ( PARTITION BY p.WarehouseEntityName ORDER BY PartitionName ASC ) AS RK
    FROM    etl.TablePartition p
       join FactName f on p.WarehouseEntityName = f.WarehouseEntityName
)
, FactPKList
AS (
    SELECT  f.WarehouseEntityName, a.TABLE_NAME, a.COLUMN_NAME, b.CONSTRAINT_NAME, f.RK,
            CASE WHEN b.CONSTRAINT_NAME = 'PK_' + f.WarehouseEntityName THEN 1 ELSE 0 END AS DefaultConstraints
    FROM    FactList f
    JOIN    INFORMATION_SCHEMA.KEY_COLUMN_USAGE a ON f.PartitionName = a.TABLE_NAME
    JOIN    INFORMATION_SCHEMA.TABLE_CONSTRAINTS b ON a.CONSTRAINT_NAME = b.CONSTRAINT_NAME AND b.CONSTRAINT_TYPE = 'Primary key'
)
, FactWithoutDefaultConstraints
AS (
    SELECT  a.*
    FROM    FactPKList a
    LEFT JOIN FactPKList b ON b.WarehouseEntityName = a.WarehouseEntityName AND b.DefaultConstraints = 1
    WHERE   b.WarehouseEntityName IS NULL AND a.RK = 1
)
, FactPKListStr
AS (
    SELECT  DISTINCT f1.WarehouseEntityName, f1.TABLE_NAME, f1.CONSTRAINT_NAME, F.COLUMN_NAME AS PKList
    FROM    FactWithoutDefaultConstraints f1
    CROSS APPLY (
                    SELECT  '[' + COLUMN_NAME + '],'
                    FROM    FactWithoutDefaultConstraints f2
                    WHERE   f2.TABLE_NAME = f1.TABLE_NAME
                    ORDER BY COLUMN_NAME
                FOR
                   XML PATH('')
                ) AS F (COLUMN_NAME)
)
SELECT  'ALTER TABLE [dbo].[' + f.TABLE_NAME + '] DROP CONSTRAINT [' + f.CONSTRAINT_NAME + ']' + CHAR(13) + CHAR(10) +
        'ALTER TABLE [dbo].[' + f.TABLE_NAME + '] ADD CONSTRAINT [PK_' + f.WarehouseEntityName + '] PRIMARY KEY NONCLUSTERED (' + SUBSTRING(f.PKList, 1, LEN(f.PKList) -1) + ')' + CHAR(13) + CHAR(10)
FROM    FactPKListStr f

Problemumgehung 1: Wenn Sie bereits ein Upgrade durchgeführt haben und beim Transformieren bzw. Laden keine Fehler auftreten, bei der Bereitstellung von Management Packs jedoch schon, befolgen Sie die Schritte im Abschnitt „Vor dem Upgrade“. Starten Sie darüber hinaus nach der Wiederherstellung der Standard-Primärschlüssel die Management Pack-Bereitstellung in der Service Manager-Konsole erneut, indem Sie zum Arbeitsbereich „Data Warehouse“ navigieren und das Management Pack auswählen.

Problemumgehung 2: Wenn Sie ein Upgrade durchgeführt haben und Fehler beim Transformieren oder Laden auftreten, führen Sie die nachfolgend aufgeführte Abfrage durch, um festzustellen, ob das Management Pack „SystemDerivedMp.Microsoft.SystemCenter.Datawarehouse.Base“ in der Datenbank „DWStagingAndConfig“ enthalten ist.

select * from ManagementPack where mpname like '%SystemDerivedMp.Microsoft.SystemCenter.Datawarehouse.Base%'

Ist dies nicht der Fall, müssen Sie die Datenbank auf einen Zustand vor dem Upgrade wiederherstellen. Stellen Sie die Datenbank mit dem folgenden Verfahren wieder her.

  1. Führen Sie für die Datenbanksicherungen Schritte zur Wiederherstellung aus.

  2. Deaktivieren Sie die MPSyncJob-Planung.

  3. Stellen Sie die fehlenden Primärschlüssel in DWRepository manuell wieder her. Sie können Primärschlüssel mithilfe des im Abschnitt „Vor dem Upgrade“ aufgeführten SQL-Skripts ablegen und erneut erstellen.

  4. Starten Sie die Management Pack-Bereitstellung mithilfe der Service Manager-Konsole erneut.

Orchestrator-Connector-Kennwort darf keine $-Zeichen enthalten

Beschreibung: Enthält das Kennwort für den Orchestrator-Connector ein Dollarzeichen ($), wird der Synchronisierungsauftrag zwar abgeschlossen, Runbooks werden jedoch in der Service Manager-Datenbank nicht aktualisiert.

Problemumgehung: Enthält das Kennwort für den Orchestrator-Connector ein Dollarzeichen, ändern Sie das Kennwort, damit es kein solches Zeichen mehr enthält.

Fehler bei der Registrierung einer Operations Manager 2007 R2-Datenquelle

Beschreibung: Bei dem Versuch, eine Operations Manager 2007 R2-Datenquelle im Data Warehouse-Arbeitsbereich zu registrieren, tritt ein Fehler auf, und folgende Meldung wird angezeigt: The Data Access service is either not running or not yet initialized. Check the event log for more information.

Problemumgehung: Keiner Dies ist ein bekanntes Problem bei der Registrierung einer Operations Manager 2007 R2-Datenquelle bei Service Manager in System Center 2012 Service Pack 1 (SP1).

Probleme bei mit Authoring Tool erstellten PowerShell-Tasks

Beschreibung: Wenn Sie mit der Service Manager SP1-Version des Authoring Tools einen Workflow erstellen, treten bei benutzerdefinierten Skripts, die vom Workflow aufgerufen werden, Fehler auf. Grund hierfür ist ein Problem in der Service Manager-Datei MonitoringHost.exe.config.

Problemumgehung: Führen Sie zur Problemumgehung ein Update der XML-Datei MonitoringHost.exe.config aus. Verwenden Sie hierzu die folgenden Schritte.

  1. Navigieren Sie zu %Programme%\Microsoft System Center 2012\Service Manager\ bzw. zu dem Ort, an dem Service Manager installiert wurde.

  2. Bearbeiten Sie die Datei MonitoringHost.exe.config, indem Sie an der entsprechenden Stelle in Ihrer Datei den unten gezeigten Beispielabschnitt in Kursivschrift einfügen. Sie müssen den Abschnitt vor der Zeile <publisherPolicy apply="yes" /> einfügen.

  3. Speichern Sie die geänderte Datei.

  4. Starten Sie den System Center-Verwaltungsdienst auf dem Service Manager-Verwaltungsserver neu.

<?xml version="1.0"?>
<configuration>
  <configSections>
    <section name="uri" type="System.Configuration.UriSection, System, Version=2.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089" />
  </configSections>
  <uri>
    <iriParsing enabled="true" />
  </uri>  
  <runtime>
    <assemblyBinding xmlns="urn:schemas-microsoft-com:asm.v1">
      <dependentAssembly>
        <assemblyIdentity name="Microsoft.Mom.Modules.DataTypes" publicKeyToken="31bf3856ad364e35" />
        <publisherPolicy apply="no" />
        <bindingRedirect oldVersion="6.0.4900.0" newVersion="7.0.5000.0" />
      </dependentAssembly>
      <dependentAssembly>
        <assemblyIdentity name="Microsoft.EnterpriseManagement.HealthService.Modules.WorkflowFoundation" publicKeyToken="31bf3856ad364e35" />
        <publisherPolicy apply="no" />
        <bindingRedirect oldVersion="6.0.4900.0" newVersion="7.0.5000.0" />
      </dependentAssembly>
  <dependentAssembly> 
         <assemblyIdentity name="Microsoft.EnterpriseManagement.Modules.PowerShell" publicKeyToken="31bf3856ad364e35" />
        <bindingRedirect oldVersion="6.0.4900.0" newVersion="7.0.5000.0" />
     </dependentAssembly> 
      <publisherPolicy apply="yes" />
      <probing privatePath="" />
    </assemblyBinding>
    <gcConcurrent enabled="true" />
  </runtime>
</configuration>

Von Setup verlinkte Informationen werden möglicherweise nicht lokalisiert angezeigt

Beschreibung: Informationen, die über das Setup mit dem Setup-Protokoll und technischer Dokumentation verlinkt sind, werden ggf. nicht in lokalisierter Version angezeigt. Die Setup-Protokolle in Service Manager stehen nur auf Englisch zur Verfügung. Die technische Dokumentation steht in diversen Sprachen zur Verfügung. Sofern lokalisierte Dokumentation auf TechNet verfügbar ist, wird sie angezeigt, es gibt sie jedoch nicht in allen Sprachen.

Problemumgehung: Keiner

Die Volltextsuche funktioniert für einige Zeichen der türkischen Sprache nicht

Beschreibung: Die Volltextsuche im Self-Service-Portal funktioniert nur ordnungsgemäß, wenn eine lizenzierte Wortumbruchfunktion, die nicht von Microsoft stammt, installiert ist. Die Volltextsuche funktioniert jedoch für einige Zeichen der türkischen Sprache auch dann nicht, wenn eine lizenzierte türkische Wortumbruchfunktion, die nicht von Microsoft stammt, installiert ist.

Problemumgehung: Laden Sie eine lizenzierte Wortumbruchfunktion, die nicht von Microsoft stammt und mit deren Hilfe die Volltextsuche funktioniert. Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links für die Version von SQL Server, die Sie verwenden:

Berichte enthalten Informationen zu nicht zugewiesenen virtuellen Maschinen

Beschreibung: Alle virtuellen Maschinen erscheinen in Microsoft Online Analytical Processing-Cubedaten (OLAP) und dem Microsoft Excel-Musterbericht, unabhängig davon, ob sie einer Cloud zugewiesen sind. Die Berichte sind so konfiguriert, dass Informationen zu nicht zugewiesenen virtuellen Maschinen als Zeilen ohne Preisblattdaten angezeigt werden.

Problemumgehung: Keiner

Die Aggregation der Komponenten virtueller Maschinen ist irreführend

Beschreibung: Der OLAP-Cube „SystemCenterVmmCloudChargebackCube“ enthält aggregierte Werte für die Komponenten virtueller Maschinen. Diese Werte dürfen in dem Cube ausschließlich als Tageswerte ausgedrückt werden.

Problemumgehung: Keiner Aggregierte Zeitwerte für Komponenten virtueller Maschinen, die keine Tageswerte sind, sind zu ignorieren.

Werte neu zugewiesener virtueller Maschinen werden möglicherweise falsch berechnet

Beschreibung: Wenn Sie eine virtuelle Maschine aus einem Cloudobjekt entfernen und sie dann einem anderen zuweisen, werden für beide Clouds möglicherweise falsch berechnete Werte angezeigt. Dieses Problem, bei dem Werte für die virtuelle Maschine in der ursprünglichen Cloud nicht entfernt werden, tritt nur am Tag der Neuzuweisung auf. Am nächsten Tag stimmen die Werte.

Problemumgehung: Keiner

Werte in Preisblättern gelten ab dem Folgetag

Beschreibung: Wenn Sie einen Wert in einem Preisblatt eingeben, beginnt seine Gültigkeit am Folgetag. Wenn Sie beispielsweise einen Preis heute ändern, erscheint der neue Preis nicht sofort in den OLAP-Cubedaten oder im Microsoft Excel-Musterbericht. Stattdessen wird der alte Preis angezeigt. Dies ist beabsichtigt und ermöglicht eine Änderung von Preisen während der Geschäftszeiten, ohne dass diese sofort in Kraft treten.

Problemumgehung: Keiner

Nach Änderung der Anzeigesprache wird der Text im Assistenten u. U. in der falschen Sprache angezeigt

Beschreibung: Nachdem Sie die Anzeigesprache über das Menü Sprache der Service Manager-Konsole geändert haben, wird der Text im Assistenten manchmal weiterhin in der zuvor ausgewählten Sprache angezeigt.

Problemumgehung: Gehen Sie bei Auftreten dieses Problems folgendermaßen vor:

  1. Schließen Sie die Service Manager-Konsole.

  2. Klicken Sie im Menü Start auf Ausführen, geben Sie %temp% ein, und klicken Sie anschließend auf OK.

  3. Navigieren Sie zum übergeordneten lokalen Ordner.

  4. Löschen Sie unter „\Microsoft\System Center Service Manager 2010\<Servername>\<Versionsnummer>\“ den Ordnerinhalt.

  5. Öffnen Sie die Service Manager-Konsole. Der Text des Assistenten müsste nun in der zuvor ausgewählten Sprache angezeigt werden.

Beim Ändern oder Löschen von Service Request-Vorlagenelementen können Fehler auftreten

Beschreibung: Wenn Sie mithilfe einer Requestangebotsvorlage einen Service Request erstellen und die in der Vorlage enthaltenen Aktivitäten bearbeiten oder löschen, können verschiedene Fehler auftreten, die verhindern, dass der Service Request gespeichert werden kann.

Problemumgehung: Vermeiden Sie beim Erstellen von Service Requests die Bearbeitung oder Löschung der in der Requestangebotsvorlage enthaltenen Aktivitäten. Bei Bedarf können Sie eine neue Requestangebotsvorlage erstellen, die nur die benötigten Aktivitäten enthält und ihrem Verwendungszweck gemäß konfiguriert ist.

Die Service Manager-Konsole wird beendet, wenn Sie einen Change Request öffnen, der für „SelectedDate“ einen ungültigen Wert aufweist

Beschreibung: Dieses Problem kann nach dem Upgrade von System Center Service Manager 2010 auf System Center 2012 – Service Manager auftreten, wenn das geplante Enddatum eines Change Requests vor dem geplanten Startdatum liegt. Die Fehlermeldung lautet in etwa so: System.ArgumentOutOfRangeException: SelectedDate value is not valid.

Problemumgehung: Öffnen Sie ein Service Manager-Modulfenster für PowerShell, und führen Sie die folgenden Befehle aus, um Change Requests anzuzeigen, deren Wert für „ScheduledStartDate“ größer ist als der Wert für „ScheduledEndDate“:

$class=get-scclass -Name System.WorkItem.ChangeRequest

$instances= get-scclassinstance $class | where {$_.ScheduledStartDate -gt

$_.ScheduledEndDate}

$instances | Select DisplayName, ScheduledStartDate, ScheduledEndDate

Führen Sie die folgenden Cmdlets aus, um das Problem zu beheben: Mithilfe der Cmdlets wird die Variable ScheduledEndDate auf denselben Wert gesetzt wie ScheduledStartDate.

$class=get-scclass -Name System.WorkItem.ChangeRequest

$instances= get-scclassinstance $class | where {$_.ScheduledStartDate -gt

$_.ScheduledEndDate}

$instances | Select DisplayName, ScheduledStartDate, ScheduledEndDate

$instances | %{ $_.ScheduledEndDate = $_.ScheduledStartDate ; $_ } | update-scclassinstance

Bei der Erstellung von Wissensdatenbankartikeln mithilfe von TXT-Dateien werden Doppelbytezeichen möglicherweise nicht richtig angezeigt

Beschreibung: Wenn Sie einen Wissensdatenbankartikel mithilfe einer TXT-Datei erstellen, welche Doppelbytezeichen enthält, werden diese möglicherweise nicht richtig angezeigt.

Problemumgehung: Verwenden Sie zur Erstellung von Wissensdatenbankartikeln keine TXT-Dateien, wenn Sie von dem Problem betroffen sind. Verwenden Sie stattdessen RTF-Dateien.

Die Funktion von Tastenkombinationen ist eingeschränkt

Beschreibung: Die meisten Tastenkombinationen funktionieren nicht richtig.

Problemumgehung: Wenn eine bestimmte Tastenkombinationen nicht funktioniert, klicken Sie im Menü Tasks auf Tasks und testen Sie die Tastenkombination anschließend erneut.

Die Cubeanalyse in Excel mithilfe von Excel Viewer funktioniert nicht

Beschreibung: Wenn Sie versuchen, einen OLAP-Datencube im Data Warehouse-Arbeitsbereich mithilfe von Microsoft Office Excel Viewer zu analysieren, werden Sie fälschlicherweise dazu aufgefordert, Microsoft Excel Viewer erneut zu installieren und den Vorgang zu wiederholen.

Problemumgehung: Schließen Sie die Service Manager-Konsole, installieren Sie Microsoft Excel, und wiederholen Sie den Vorgang.

Die Konfiguration des Berichtsservers dauert u. U. sehr lange

Beschreibung: Wenn Sie das Data Warehouse installieren, kann die Überprüfung der URL des Standardwebservers bis zu 25 Sekunden dauern.

Problemumgehung: Keiner

Doppelbytezeichen werden fehlerhaft an den Suchanbieter gesendet

Beschreibung: Wenn Sie bei der Suche in Wissensdatenbankartikeln Doppelbytezeichen in das Feld Suchanbieter eingeben, werden diese nicht ordnungsgemäß an die Suchwebsite übertragen. Stattdessen werden fehlerhafte Zeichen gesendet.

Problemumgehung: Keiner

Die Datenbindung funktioniert nicht in Verbindung mit erweiterten Klasseneigenschaften

Beschreibung: Der Wert einer erweiterten Klasseneigenschaft wird nicht gespeichert, wenn an die erweiterte Eigenschaft ein Formularsteuerelement gebunden ist.

Problemumgehung: Starten Sie die Service Manager-Konsole nach der Bindung an die Eigenschaft neu.

Wissensdatenbankartikel können nicht nach Datum sortiert werden

Beschreibung: Wissensdatenbankartikel können nicht nach dem Datum sortiert werden.

Problemumgehung: Keiner

Das Management Pack mit der Bezeichnung „System Center Alert Management Cube“ wird bei der Operations Manager-Registrierung nicht importiert

Beschreibung: Wenn Sie Operations Manager als Datenquelle registrieren, wird das Management Pack mit der Bezeichnung „System Center Alert Management Cube“ nicht importiert.

Problemumgehung: Erstellen Sie zunächst eine Datenquelle für Operations Manager. Weitere Informationen finden Sie im Service Manager-Administratorhandbuch unter Siehe How to Register the System Center Data Warehouse to Operations Manager (Registrieren des System Center-Data Warehouses in Operations Manager).

Stellen Sie anschließend sicher, dass das Management Pack mit der Bezeichnung „System Center Data Warehouse Operations Manager“ importiert wurde. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Data Warehouse und dann auf Management Packs, und prüfen Sie dann, ob die Liste den Eintrag System Center Data Warehouse Operations Manager-Bibliothek enthält.

Geben Sie zum Schluss auf dem Data Warehouse-Verwaltungsserver die folgenden Windows PowerShell-Befehle ein, um das Management Pack manuell zu importieren. (Bei diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass Service Manager auf dem Laufwerk C: im Standardverzeichnis installiert wurde.)

cd 'C:\Program Files\Microsoft System Center\Service Manager 2012' cd.\PowerShell Import-Module .\System.Center.Service.Manager.psd1 Import-SCSMManagementPack ..\AlertCube.mpb