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Debuggen und Profilerstellung von Anwendungen

Aktualisiert: November 2007

Zum Debuggen einer .NET Framework-Anwendung müssen der Compiler und die Laufzeitumgebung so konfiguriert sein, dass ein Debugger an die Anwendung angefügt werden und, wenn möglich, sowohl Symbole als auch Zeilenzuordnungen für die Anwendung und die entsprechende Microsoft Intermediate Language (MSIL) erstellen kann. Nach dem Debuggen einer verwalteten Anwendung kann ein Profil erstellt werden, um die Leistung zu verbessern. Bei der Profilerstellung werden die Quellcodezeilen, die den am häufigsten ausgeführten Code generieren, überprüft und beschrieben. Darüber hinaus wird beschrieben, wie viel Zeit deren Ausführung in Anspruch nimmt.

.Die .NET Framework-Anwendungen können problemlos mithilfe von Visual Studio gedebuggt werden, da diese Anwendung viele Konfigurationsdetails behandelt. Wenn Visual Studio nicht installiert ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Leistung von .NET Framework-Anwendungen zu überprüfen und zu verbessern. Dafür steht Folgendes zur Verfügung:

Der .NET Framework-Namespace System.Diagnostics enthält die Klassen Trace, Debug und TraceSource zum Nachverfolgen des Ausführungsablaufs, sowie die Klassen Process, EventLog und PerformanceCounter für die Codeprofilierung. Der Befehlszeilendebugger Cordbg.exe kann verwendet werden, um verwalteten Code aus dem Befehlszeileninterpreter zu debuggen. DbgCLR.exe ist ein Debugger mit der bekannten Windows-Oberfläche zum Debuggen von verwaltetem Code.

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