Zusammenfassung

Abgeschlossen

In diesem Modul wurde beleuchtet, wie Netzwerkeinstellungen für Microsoft Teams geplant und konfiguriert werden. Vor der Bereitstellung von Microsoft Teams in einer produktiven Umgebung müssen Administratoren sicherstellen, dass die vorhandene Netzwerkinfrastruktur einer Organisation die Anforderungen für die Zusammenarbeit und Kommunikation erfüllt.

In diesem Modul haben Sie gelernt, wie Sie eine detaillierte Überprüfung der aktuellen Infrastruktur in Ihrer Organisation durchführen, die vorhandenen Netzwerkfunktionen überprüfen, Ports und Protokolle einrichten und Berichtsbezeichnungen konfigurieren. Außerdem haben Sie erfahren, wie Sie die Funktionen der Netzwerkumgebung testen und die Dienstqualität nutzen, um das Netzwerk zu optimieren.

In diesem Modul wurden die Tools untersucht, die in Microsoft 365 zum Testen der Netzwerkbandbreite und -leistung verfügbar sind. Sie haben mit der Überprüfung des Netzwerkplaners begonnen, der Sie bei der Bestimmung und Organisation der Netzwerkanforderungen für die Verbindung von Microsoft Teams-Benutzern in der gesamten Organisation unterstützt. Nach der Bereitstellung von Netzwerkdetails und der Nutzung von Microsoft Teams berechnet der Netzwerkplaner die Netzwerkanforderungen für die Bereitstellung von Microsoft Teams und Cloud-Voice an den physischen Standorten der Organisation.

Anschließend haben Sie erfahren, wie Quality of Service (QoS, Dienstqualität) in Microsoft Teams es ermöglicht, dass Echtzeitnetzwerkdatenverkehr, auf den sich Netzwerkverzögerungen nachteilig auswirken (z. B. VoIP- oder Videostreams), sich vor weniger sensiblen Datenverkehr „drängelt“ (z. B. das Herunterladen einer neuen App, bei dem eine zusätzliche Sekunde zum Herunterladen keinen großen Unterschied macht). QoS bietet die Möglichkeit, Ihre vorhandenen Ressourcen effektiver zu verwalten, statt die Bandbreite zu erhöhen.

In diesem Modul haben wir uns dann die Anrufanalyse angesehen, die die Anruf- und Besprechungsqualität für einzelne Benutzer in Microsoft Teams anzeigt. Standortbezogene Anrufanalyseberichte enthalten die Standortnamen anstelle nur eines IP-Subnetzes, sodass die sie leichter zu verstehen und zur Behebung potenzieller Probleme verwendet werden können.

Anschließend wurde das Anrufqualitäts-Dashboard (Call Quality Dashboard, CQD) vorgestellt. Das CQD bietet eine netzwerkweite Übersicht über die Anrufqualität in einer Organisation. Mithilfe standortbezogener CQD-Berichte kann der Netzwerktechniker ermitteln, ob es sich um ein lokales Problem handelt. Sie können zum Beispiel verschiedene Gebäudestandorte oder endpunktspezifische Ansichten wie kabelgebundene oder WLAN-Geräte einbeziehen. Die Daten können ausgewertet werden, um festzustellen, ob das Problem auf einen einzelnen Benutzer beschränkt ist oder ein größeres Segment von Benutzern betrifft.

Das Modul wurde mit der Betrachtung des Microsoft 365-Verbindungstests abgeschlossen. Der Microsoft 365-Konnektivitätstest ist ein Proof-of-Concept (POC)-Netzwerkbewertungstool, das grundlegende Konnektivitätstests mit Ihrem Microsoft 365-Mandanten durchführt und spezifische Empfehlungen zum Netzwerkdesign für eine optimale Leistung von Microsoft 365 liefert. Das Tool wird lokal ausgeführt und sammelt mehr Daten für tiefere Erkenntnisse. Das Tool kann dabei helfen, die Grundursache eines Problems zu ermitteln. Die Berichte umfassen Empfehlungen für Maßnahmen zur Verbesserung der Netzwerkleistung.