Zusammenfassung

Abgeschlossen

In diesem Modul haben Sie erfahren, wie die Funktion „Abfragespeicher“ Datensammlung bietet, um die Abfrageleistung kontinuierlich zu überwachen. Sie können den Abfragespeicher für jede beliebige Datenbank, die auf einer Instanz von SQL Server 2016 oder höher ausgeführt wird, aktivieren – unabhängig vom Datenbank-Kompatibilitätsgrad. Der Abfragespeicher eignet sich auch für A/B-Tests, bei denen Sie die Auswirkung einer Änderung messen, z. B. das Aktualisieren einer Datenbank oder das Hinzufügen oder Ändern eines Indexes.

Außerdem haben Sie den Algorithmus der Kardinalitätsschätzung kennengelernt, der in SQL Server 2014 umgeschrieben wurde. Wenn die Kompatibilitätsebene einer migrierten Datenbank aktualisiert wird, wird die neue Kardinalitätsschätzung verwendet. Diese Änderung des Schätzers könnte Leistungsprobleme verursachen, bei deren Lösung Sie der Abfragespeicher und der Abfrageoptimierungs-Assistenten (Query Tuning Assistant, QTA) unterstützen können. Der QTA identifiziert Abfragen, die zurückgestellt werden, und er experimentiert, um die beste Leistungskorrektur zu finden. Sie können die Korrekturen dann zum Erstellen von Planhinweislisten verwenden.

Die Kombination von Abfragespeicher und QTA eignet sich ideal für die Überwachung der Datenbankleistung nach einem Upgrade. Sie haben gelernt, wie Sie eine Datenbank zu SQL Server 2022 migrieren, den Kompatibilitätsgrad beibehalten und die Abfragespeicher aktivieren können, um Baselinedaten zu sammeln. Nachdem Sie genügend Statistiken gesammelt haben, können Sie die Datenbankkompatibilität ändern, und der Abfragespeicher sammelt weiterhin Daten in der aktualisierten Datenbank. Der QTA vergleicht die Daten von vor und nach dem Upgrade, um zurückgestellte Abfragen zu adressieren.

Weitere Informationen zur Verwendung des Abfragespeichers und des QTA finden Sie in den folgenden Artikeln: