Häufig gestellte Fragen zum Migrieren von SQL Server-Workloads

Gilt für:SQL ServerAzure SQL DatabaseAzure SQL Managed InstanceSQL Server auf Azure VM

Das Migrieren lokaler SQL Server-Workloads und der zugehörigen Anwendungen in die Cloud zieht üblicherweise eine Vielzahl von Fragen nach sich, die über die bloße Information über Produktfeatures hinausgehen.

In diesem Artikel wird eine ganzheitliche Übersicht darüber gegeben und erklärt, wie Sie den größtmöglichen Nutzen aus der Migration zu Azure SQL ziehen können. Im Abschnitt Modernisieren von Anwendungen und SQL werden allgemeine Fragen zu Azure SQL sowie gängige Anwendungs- und SQL-Modernisierungsszenarios behandelt. Im Abschnitt Geschäftliche und technische Bewertung werden die Themen Kosteneinsparung, Lizenzierung, Minimieren des Migrationsrisikos, Geschäftskontinuität, Sicherheit, Workloads, Architektur, Leistung und ähnliche Fragen der geschäftlichen und technischen Bewertung behandelt. Im letzten Abschnitt wird der tatsächliche Migrations- und Modernisierungsprozess behandelt, und es werden Anleitungen zu den Migrationstools geboten.

Modernisieren von Anwendungen und SQL

Azure SQL

Welche Vorteile hat es, Anwendungen und SQL Server-Workloads in Azure zu verlagern?

Durch eine Migration zu Azure werden die Kosten optimiert, die Flexibilität und Skalierbarkeit erhöht, die Sicherheit und Compliance sowie die Geschäftskontinuität verbessert und die Verwaltung und Überwachung vereinfacht.

Was ist Azure SQL?

Azure SQL ist eine Familie von Diensten, die die SQL Server-Datenbank-Engine in der Azure Cloud verwenden. Die folgenden Dienste gehören zu Azure SQL: Azure SQL-Datenbank (SQL-Datenbank), Azure SQL Managed Instance (SQL Managed Instance) und SQL Server auf Azure-VMs (SQL VMs).

Worin besteht der Unterschied zwischen der Migration zu und der Modernisierung auf Azure SQL?

Bei der Migration zu Azure SQL werden Anwendungen, Infrastruktur und Daten von einem Standort (z. B. dem lokalen Rechenzentrum des Unternehmens) in die Azure-Infrastruktur verlagert. Für SQL Server-Kunden bedeutet dies, dass die Workloads migriert und gleichzeitig die Auswirkungen auf den Betrieb minimiert werden. Sie können IT-Kosten senken, die Sicherheit und Resilienz verbessern und eine bedarfsgerechte Skalierung erreichen.

Die Modernisierung auf Azure SQL umfasst das Aktualisieren vorhandener Anwendungen für neuere Computingansätze und Anwendungsframeworks und die Verwendung von cloudnativen Technologien. Dies kann mithilfe von PaaS-Diensten wie Azure SQL-Datenbank und Azure SQL Managed Instance erreicht werden, die zusätzliche Vorteile in Bezug auf Anwendungsinnovation, Agilität, Entwicklungsgeschwindigkeit und Kostenoptimierung bieten.

Was bedeutet IaaS und PaaS?

Infrastructure-as-a-Service (IaaS) ist eine Art Cloudcomputingdienst, der bei Bedarf erforderliche Compute-, Speicher- und Netzwerkressourcen bereitstellt.

Platform-as-a-Service (PaaS) ist eine Entwicklungs- und Bereitstellungsumgebung, die sich in vollem Umfang in der Cloud befindet, einschließlich Ressourcen, mit denen Sie alles von einfachen cloudbasierten Apps bis hin zu komplexen cloudfähigen Unternehmensanwendungen bereitstellen können.

PaaS hat gegenüber IaaS andere Vorteile, wie z. B. kürzere Entwicklungszyklen, zusätzliche Entwicklungsfunktionen ohne Personalmehrbedarf oder erschwinglichen Zugang zu anspruchsvollen Tools, um nur einige zu nennen. Azure SQL bietet sowohl PaaS-Dienste (SQL Managed Instance, SQL-Datenbank) als auch IaaS-Dienste (SQL VM).

Wie entscheide ich, ob ich meine SQL Server-Instanz in eine VM, eine SQL Managed Instance-Instanz oder SQL-Datenbank-Instanz verlagern soll?

  • SQL Managed Instance ist das richtige PaaS-Ziel, um Ihre vorhandenen SQL Server-Anwendungen im großen Stil zu modernisieren. Dabei werden beinahe alle SQL Server-Features (einschließlich Features auf Instanzebene) bereitgestellt und gleichzeitig die Kosten für die Server -und Datenbankverwaltung verringert.

  • SQL-Datenbank ist die beste Wahl, wenn Sie eigene native Cloudanwendungen erstellen möchten, da der Dienst große Elastizität und Flexibilität bei der Auswahl zwischen Architektur- und Computetarifen bietet. So können beispielsweise der Serverless-Tarif für erhöhte Elastizität und der Hyperscale-Dienstebene für hochskalierbare Speicher- und Rechenressourcen ausgewählt werden.

  • Wenn Sie über die vollständige Kontrolle und alle Möglichkeiten der Anpassung verfügen möchten (einschließlich des Betriebssystemzugriffs), können Sie SQL Server für Azure-VMs auswählen. Im Dienstvergleich finden Sie weitere Informationen. Mit verschiedenen Migrationstools können Sie die optimale Wahl treffen, da eine Bewertung der Kompatibilität der Zieldienste und der Kosten bereitgestellt wird.

Wie kann ich die Kosten durch den Wechsel zu Azure SQL senken?

Durch den Wechsel zu Azure werden Ressourcen-, Wartungs- und Immobilienkosten reduziert. Auch können Workloads optimiert werden, sodass deren Ausführung weniger kostet. Azure SQL Managed Instance und SQL-Datenbank weisen alle Vorteile von PaaS-Diensten auf und bieten automatisierte Leistungsoptimierung, Sicherungen, Softwarepatches und Hochverfügbarkeit, was bei der manuellen Ausführung mit enormem Aufwand und hohen Kosten verbunden ist.

Beispielsweise sind SQL Managed Instance und SQL-Datenbank (Singleton und Pool für elastische Datenbanken) mit integrierter Hochverfügbarkeit vorhanden. Außerdem bieten die Tarife „Unternehmenskritisch“ (SQL Managed Instance) und „Premium“ (SQL-Datenbank) schreibgeschützte Replikate ohne zusätzliche Kosten, während der Hyperscale-Tarif von SQL-Datenbank Hochverfügbarkeit sowie sekundäre Replikate für die horizontale Leseskalierung ohne Lizenzkosten bereitstellt. Darüber hinaus können Software Assurance-Kunden ihre lokale SQL Server-Lizenz in Azure verwenden, indem sie den Azure-Hybridvorteil (AHB) anwenden. Mit Software Assurance können Sie außerdem kostenlose passive sekundäre HA- und DR-Replikate mithilfe von SQL VM implementieren.

Darüber hinaus bietet Ihnen jeder Azure SQL-Dienst die Möglichkeit, Instanzen im Voraus (für Laufzeiten von einem Jahr oder drei Jahren) zu reservieren und dadurch beträchtliche Kosteneinsparungen zu erzielen. Mit Dev/Test-Preisplänen können Sie die Entwicklungskosten weiter reduzieren. Lesen Sie zum Abschluss den folgenden Artikel zum Optimieren der Azure SQL Managed Instance-Kosten mit Microsoft Azure Well-Architected Framework.

Welcher Lizenzierungspfad eignet sich am besten, um Kosten zu sparen, wenn vorhandene SQL Server-Workloads in Azure verlagert werden?

Der Azure-Hybridvorteil (AHB) ist ein einzigartiger Lizenzierungsvorteil, mit dem Sie Ihre bestehenden Windows Server- und SQL Server-Lizenzen mit Software Assurance (SA) in Azure verschieben können. In Kombination mit Einsparungen bei den Reservierungen und erweiterten Sicherheitsupdates können Sie mit AHB bis zu 85 % im Vergleich zu den Preisen der nutzungsbasierten Bezahlung in Azure SQL sparen. Sehen Sie sich außerdem die Dev/Test-Preispläne an.

Anwendungs- und SQL-Modernisierungsszenarios

Szenario 1: Migration des Rechenzentrums in die Cloud – Wie sieht der Modernisierungspfad für Anwendungen und SQL Server-Datenbanken aus?

Durch die Verwendung vollständig verwalteter Anwendungs- und Datendienste wie Azure App Service, Azure Spring Apps, Azure SQL-Datenbank, Azure SQL Managed Instance und anderen PaaS-Diensten können die vorhandenen Apps einer Organisation auf ein Cloud-First-Modell aktualisiert werden. Azure Kubernetes Services (AKS) bietet einen verwalteten containerbasierten Ansatz in Azure. Die Anwendungs- und Datenmodernisierung in Azure wird in mehreren Phasen durchgeführt, wobei die gängigsten Szenariobeispiele im Cloud Adoption Framework beschrieben werden.

Szenario 2: Reduzieren der Kosten für SQL Server – Wie kann die Kosten für meine vorhandene SQL Server-Flotte reduzieren?

Durch die Migration zu Azure SQL-VMs, können bei SQL Managed Instance oder SQL-Datenbank Ressourcen-, Wartungs- und Immobilienkosten eingespart werden. Wenn Sie Ihre lokalen SQL Server-Lizenzen in Azure über den Azure-Hybridvorteil und Azure-Reservierungen für SQL VM-, SQL Managed Instance- und SQL-Datenbank-vCores sowie eingeschränkte vCPU-fähige VMs verwenden, können Sie auf viele Arten eine kosteneffiziente Lösung erstellen.

Wenn Sie BCDR-Lösungen in Azure SQL implementieren, profitieren Sie von integrierten Replikaten mit Hochverfügbarkeit für SQL Managed Instance und SQL-Datenbank oder von kostenlosen passiven sekundären Replikaten mit Hochverfügbarkeit und Notfallwiederherstellung mit SQL VM. Außerdem bieten die Tarife „Unternehmenskritisch“ (SQL Managed Instance) und „Premium“ (SQL-Datenbank) schreibgeschützte Replikate ohne zusätzliche Kosten, während der Hyperscale-Tarif von SQL-Datenbank Hochverfügbarkeit sowie sekundäre Replikate für die horizontale Leseskalierung ohne Lizenzkosten bereitstellt. Sehen Sie sich außerdem die Dev/Test-Preispläne an.

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie durch den Wechsel zu Azure SQL bis zu 64 % sparen können, lesen Sie den ESG-Bericht über den wirtschaftlichen Wert der Migration lokaler SQL Server-Instanzen zu Microsoft Azure SQL-Lösungen. Lesen Sie zum Abschluss den folgenden Artikel zum Optimieren der Azure SQL Managed Instance-Kosten mit Microsoft Azure Well-Architected Framework.

Szenario 3: Optimieren des Anwendungsportfolios – Wie kann ich gleichzeitig mein Anwendungsportfolio und meine SQL Server-Instanzen modernisieren?

Die Anwendungs- und Datenmodernisierung in Azure wird in mehreren Phasen durchgeführt, wobei die gängigsten Szenariobeispiele im Cloud Adoption Framework beschrieben werden.

Szenario 4: Ende des Supports von SQL Server – Auf welche Arten kann ich zu Azure SQL wechseln?

Nachdem Ihre SQL Server-Instanz das Ende des Supports erreicht hat, können Sie über mehrere Möglichkeiten eine Modernisierung auf Azure SQL durchführen. Einerseits können Sie Ihre Workload zu einer Azure SQL Managed Instance-Instanz migrieren, die eine hohe Featureparität mit dem lokalen SQL Server-Produkt bietet. Alternativ können Sie mit etwas zusätzlichem Aufwand die Workload in Azure SQL-Datenbank verschieben. Diese Dienste werden auf ständig aktualisierten SQL Server-Features ausgeführt, wodurch das „Ende des Supports“ im Prinzip abgeschafft wurde.

Die Abwärtskompatibilität wird über die Einstellungen Kompatibilitätsgrade und Datenbank-Kompatibilitätsgrade bereitgestellt. Mit Tools wie der Azure SQL-Migrationserweiterung in Azure Data Studio oder dem Datenmigrations-Assistent können Sie mögliche Inkompatibilitäten identifizieren.

Wenn eine Platform-as-a-Service-Lösung (PaaS) nicht zu Ihrer Workload passt, bieten Azure SQL-VMs die Möglichkeit, sie unverändert zu migrieren. Wenn Sie zu Azure SQL VM migrieren, erhalten Sie außerdem kostenlose erweiterte Sicherheitspatches, mit denen Sie erhebliche Einsparungen erzielen können (z. B. bis zu 69 % für SQL Server 2012).

Szenario 5: Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen – Wie kann ich mit Azure SQL die gesetzlichen Bestimmungen einhalten?

Azure Policy verfügt über integrierte Richtlinien, mit denen Organisationen die gesetzlichen Bestimmungen einhalten können. Ad-hoc-Richtlinien und angepasste Richtlinien können ebenfalls erstellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Kontrollen zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen in Azure Policy für Azure SQL-Datenbank SQL Managed Instance. Eine Übersicht über die Complianceangebote finden Sie in der Dokumentation zur Azure-Compliance.

Erste Schritte mit dem ganzheitlichen Ansatz

Wie bereiten Sie ein Geschäftsszenario für die Migration vor?

Mit dem Microsoft Cloud Adoption Framework für Azure können Sie die Geschäfts- und Technologiestrategie für die Migration zu Azure erstellen und implementieren.

Wo finde ich Migrationsleitfäden für Azure SQL?

Mithilfe der folgenden Leitfäden können Sie SQL Server entdecken, untersuchen und davon zu Azure Virtual Machines, SQL Managed Instance und SQL-Datenbank migrieren.

Muss ich Anwendungen und SQL zur selben Zeit modernisieren? Welche Optionen habe ich?

Nein. Sie können einen iterativen Ansatz bei der Modernisierung der einzelnen Workloads und Komponenten verfolgen.

Kann ich SQL Server auf SQL Managed Instance modernisieren und meine Anwendung per Lift & Shift auf eine VM verlagern?

Ja. Sie können Ihre Anwendung über verschiedene Szenarios mit Azure SQL Managed Instance verbinden, einschließlich beim Hosten auf einem virtuellen Computer.

Geschäftliche und technische Bewertung

Gesamtkosten, Lizenzierung und Vorteile

Wie kann ich die Einsparungen bei den Gesamtkosten (TCO) beim Wechsel zu Azure SQL abschätzen?

Der Wechsel zu Azure SQL bringt erhebliche TCO-Einsparungen, da die betriebliche Effizienz und die Unternehmensflexibilität verbessert werden und der Bedarf an lokaler Hardware und Software entfällt. Laut dem ESG-Bericht zum wirtschaftlichen Wert der Migration lokaler SQL Server-Instanzen zu Microsoft Azure SQL-Lösungen können Sie bis zu 47 % sparen, wenn Sie von lokalen Computern auf Azure SQL-VMs (IaaS) migrieren, und bis 64 %, wenn Sie zu Azure SQL Managed Instance oder Azure SQL-Datenbank (PaaS) migrieren.

Was ist das Lizenzierungsmodell für SQL Managed Instance?

Die SQL Managed Instance-Lizenzierung richtet sich nach dem auf virtuellen Kernen basierenden Lizenzierungsmodell, bei dem Sie für Compute-, Speicher und Sicherungsspeicherressourcen bezahlen. Sie können zwischen mehreren Dienstebenen (Universell, Unternehmenskritisch) und Hardwaregenerationen auswählen. Auf der SQL Managed Instance-Preisseite finden Sie eine vollständige Übersicht über die verfügbaren SKUs und Preise.

Was ist das Lizenzierungsmodell für SQL-Datenbank?

Bei SQL-Datenbank haben Sie die Auswahl zwischen dem vCore-Kaufmodell und dem auf Datenbanktransaktionseinheiten basierenden Kaufmodell. Sie können sich die Preise für Azure SQL-Datenbank ansehen und mehr über die Preisoptionen erfahren.

Welche Subscriptiontypen werden in SQL Managed Instance unterstützt?

Unter Unterstützte Subscriptiontypen finden Sie weitere Informationen zu SQL Managed Instance.

Kann ich meine lokale SQL Server-Lizenz verwenden, wenn ich zu Azure SQL wechsle?

Wenn Sie über Software Assurance für kernbasierte oder berechtigte Subscriptionlizenzen für SQL Server Standard Edition oder SQL Server Enterprise Edition verfügen, können Sie Ihre bestehende SQL Server-Lizenz verwenden, wenn Sie zu SQL Managed Instance, SQL-Datenbank oder Azure-VMs wechseln, indem Sie den Azure-Hybridvorteil (AHB) anwenden. Sie können diese Lizenzen außerdem bis zu 180 Tage lang gleichzeitig in lokalen und Azure-Umgebungen (Dualnutzungsrechte) verwenden.

Wie kann ich von SQL VM zu SQL Managed Instance wechseln?

Sie können den gleichen Migrationsleitfaden wie für die lokale SQL Server-Instanz verwenden.

Ich verwende eine SQL Server-Subscriptionlizenz. Kann ich sie verwenden, um zu Azure SQL zu wechseln?

Ja, berechtigte Subscriptionlizenzen können verwendet werden, um Azure SQL-Dienste zu einem reduzierten (Basis-)Tarif zu bezahlen, indem der Azure-Hybridvorteil (AHB) angewendet wird.

Ich verwende CAL-Lizenzen für SQL Server. Wie kann ich zu Azure SQL wechseln?

CAL-Lizenzen für SQL Server mit entsprechenden Lizenzmobilitätsrechten können auf Azure SQL-VMs oder auf einem Azure SQL Dedicated Host verwendet werden.

Was ist Azure-Hybridvorteil (AHB)?

Der Azure-Hybridvorteil (AHB) ist ein einzigartiger Lizenzierungsvorteil, mit dem Sie Ihre bestehenden Windows Server- und SQL Server-Lizenzen mit Software Assurance (SA) in Azure verschieben können. In Kombination mit Einsparungen bei den Reservierungen und erweiterten Sicherheitsupdates können Sie mit AHB bis zu 85 % im Vergleich zu den Preisen der nutzungsbasierten Bezahlung in Azure SQL sparen. Weitere Informationen finden Sie unter Microsoft Azure Services-Produktbedingungen.

Wie kann ich meine lokale SQL Server-Lizenz in eine vCore-Lizenz in SQL Managed Instance, SQL-Datenbank und SQL VM umwandeln?

Für jeden (1) Kern von SQL Server Enterprise Edition erhalten Sie vier (4) virtuelle Kerne im Tarif „Universell“ für SQL Managed Instance oder einen (1) virtuellen Kern im Tarif „Unternehmenskritisch“ für SQL Managed Instance. Ebenso wird ein (1) Kern von SQL Server Standard Edition in einen (1) virtuellen Kern im Tarif „Universell“ für SQL Managed Instance umgewandelt, während vier (4) virtuelle Kerne von SQL Server Standard Edition in einen (1) virtuellen Kern im Tarif „Unternehmenskritisch“ für SQL Managed Instance konvertiert wird.

Auf der Seite zum Update von Azure-Hybridvorteil vom August 2020 wird eine Übersicht über mögliche Umwandlungen von Kernen in virtuelle Kerne für SQL Managed Instance, SQL-Datenbank und SQL VM geboten. Die geltenden AHB-Rechte werden auch in den Produktbedingungen beschrieben. Sie können außerdem den Einsparungsrechner für den Azure-Hybridvorteil verwenden, um die genauen Einsparungen für Ihren SQL Server-Bestand zu berechnen.

Ist Software Assurance (SA) für die Verwendung einer SQL Server-Lizenz in Azure SQL erforderlich?

Software Assurance ist Lizenzierungsprogramm, das auf lokale SQL Server-Lizenzen angewendet werden und die Lizenzmobilität, AHB und andere Vorteile ermöglicht. SA ist erforderlich, wenn AHB genutzt werden soll, um bestehende SQL Server-Lizenzen (mit SA) beim Wechsel zu Azure SQL zu verwenden. Ohne SA und AHB werden Kunden entsprechend der nutzungsbasierten Zahlung abgerechnet.

Alternativ können Sie Ihre bestehenden Lizenzen für Azure Dedicated Host gemäß den Bedingungen für das Outsourcing der Softwareverwaltung, die für SQL Server-Lizenzen gelten, die vor dem 1. Oktober 2019 erworben wurden, genauso zuweisen, wie Sie einen Server in Ihrem eigenen Data Center lizenzieren würden: siehe Preisgestaltung – Virtuelle Maschinen für Dedicated Host.

Muss ich in SQL Managed Instance und SQL-Datenbank für Hochverfügbarkeit (HA) bezahlen?

Sowohl der Tarif „Universell“ als auch der Tarif „Unternehmenskritisch“ von SQL Managed Instance und SQL-Datenbank basieren auf der inhärenten Hochverfügbarkeitsarchitektur. Auf diese Weise fallen keine zusätzlichen Gebühr für HA an. Beim Tarif „Hyperscale“ von SQL-Datenbank wird das Replikat mit Hochverfügbarkeit in Rechnung gestellt.

Muss ich für HA- und DR-Replikate für Azure SQL VM bezahlen?

Wenn Sie über Software Assurance verfügen, können Sie in Azure SQL VM HA- und DR-Pläne mit SQL Server implementieren, ohne dass zusätzliche Lizenzierungskosten für die passive Notfallwiederherstellungsinstanz anfallen. Weitere Informationen finden Sie in der SQL-VM-Dokumentation.

Muss ich für die Notfallwiederherstellung (DR) in SQL Managed Instance und SQL-Datenbank bezahlen?

Die SQL Managed Instance bietet die Möglichkeit, ein lizenzfreies Standby-Replikat zu konfigurieren, was bedeutet, dass SQL Server-Lizenzierungskosten für die virtuellen Kerne, die das sekundäre Standby-Replikat verwendet, nicht belastet werden.

Kann ich den Azure-Hybridvorteil für SQL Server zentral für die gesamte Azure-Subscription verwalten?

Ja. Sie können Ihren Azure-Hybridvorteil für SQL Server für einen gesamten Azure-Subscriptionsbereich oder ein gesamtes Abrechnungskonto zentral verwalten. Dieses Feature befindet sich derzeit in der Vorschau.

Wenn ich einige SQL Server-Instanzen und Workloads in SQL Managed Instance verschiebe und einige Workloads lokal belasse, kann ich dann alle meine SQL-Lizenzen an einem Ort verwalten?

Sie können Ihre von Azure-Hybridvorteil für SQL Server abgedeckten Lizenzen für einen gesamten Azure-Subscriptionsbereich oder ein gesamtes Abrechnungskonto zentral verwalten. Diese Daten können mit einer Übersicht kombiniert werden, die von Ihrem Lizenzpartner bzw. Ihrer Einkaufsabteilung verwaltet wird, oder Sie können Lizenzierungsinformationen erhalten, indem Sie Ihre eigene kundenspezifische Lizenzierungsübersicht erstellen. Ihre Lizenzen müssen entweder lokal oder in der Cloud verwendet werden. Beim Migrieren von Servern verfügen Sie jedoch 180 Tage lang über gleichzeitige Nutzungsrechte.

Wie kann ich die Downtime während der Onlinemigration minimieren?

Das Verbindungs-Feature SQL Managed Instance bietet die bestmögliche Lösung für Onlinemigrationen mit minimaler Downtime und erfüllt die Anforderungen der wichtigsten Tier-1-Anwendungen. Sie können eine Vielzahl von Migrationstools und -technologien nutzen, die für Ihr Einsatzszenario optimal geeignet sind.

Risikofreie Migration mit einer Hybridstrategie

Kann ich meine Anwendungen weiterhin lokal ausführen, während ich sie in Azure modernisiere?

Mit SQL Server 2016, 2019 und 2022 können Sie das Linkfeature für Azure SQL Managed Instance verwenden, um eine Hybridverbindung zwischen SQL Server und Azure SQL Managed Instance herzustellen. Daten werden in Echtzeit von SQL Server in Azure repliziert und können verwendet werden, um Ihre Workloads in Azure zu modernisieren. Sie können die replizierten Daten in Azure für die horizontale Leseskalierung und zum Auslagern von Analysen verwenden.

Sie können die Hybridverbindung so lange wie notwendig aufrechterhalten: Wochen, Monate, Jahre – es gibt keine Einschränkung.

Ja, Sie können Ihre replizierten Daten in Azure verwenden, um Ihre Migrationsstrategie (Leistung, Workloads und Anwendungen) zu testen und zu überprüfen, bevor Sie zu Azure migrieren.

Kann ich die Migration von Azure SQL rückgängig machen und bei Bedarf zu SQL Server zurückwechseln?

SQL Server 2022 ist die bestmögliche Lösung zum nahtlosen Rückverschieben von Daten mit nativer Sicherung und Wiederherstellung aus SQL Managed Instance in SQL Server, wodurch die Strategie für die Migration in Azure vollständig risikofrei wird.

Workloads und Architektur

Wie kann ich bestimmen, welche SQL Server-Workloads zu SQL Managed Instance verschoben werden sollten?

Bei der Migration von SQL Server-Workloads in Azure ist SQL Managed Instance üblicherweise die erste Wahl, da die meisten Datenbanken bereits für die Migration zu SQL Managed Instance bereit sind. Es gibt mehrere Tools, mit denen Sie Ihre Workload auf Kompatibilität mit Azure SQL Managed Instance überprüfen können.

Sie können die Azure SQL-Migrationserweiterung in Azure Data Studio oder den Datenmigrations-Assistent verwenden. Mit beiden Tools können Sie Probleme ermitteln, die eine Migration zu Azure SQL Managed Instance beeinträchtigen können. Außerdem bieten sie Leitfäden zum Lösen dieser Probleme. Nach der Überprüfung der Kompatibilität können Sie das SKU-Empfehlungstool ausführen, um Leistungsdaten zu analysieren und eine Empfehlung zur minimalen Azure SQL Managed Instance-SKU zu erhalten. Besuchen Sie Azure Migrate. Dies ist ein zentralisierter Hub für die Bewertung und die Migration von lokaler Infrastruktur, Anwendungen und Daten zu Azure.

Wie bestimme ich das geeignete SQL Managed Instance-Ziel für eine bestimmte lokale SQL Server-Workload? Sollte ich den Tarif „Universell“ oder den Tarif „Unternehmenskritisch“ für SQL Managed Instance verwenden?

Die Auswahl des Tarifs für SQL Managed Instance hängt von den Anforderungen an Verfügbarkeit, Leistung (z. B. Durchsatz, IOPS, Latenz) und Features (z. B. In-Memory-OLTP) ab. Der Tarif „Universell“ ist für die meisten allgemeinen Workloads geeignet, da bereits eine HA-Architektur und eine vollständig verwaltete Datenbank-Engine mit einer Speicherlatenz zwischen 5 ms und 10 ms bereitgestellt werden. Der Tarif „Unternehmenskritisch“ ist für Anwendungen konzipiert, die Antworten mit geringer Latenz (1–2 ms) von der Speicherebene, eine schnelle Wiederherstellung, strenge Verfügbarkeitsanforderungen und die Möglichkeit zum Auslagern von Analyseworkloads erfordern.

Wie kann ich eine hochautomatisierte SQL Server-Instanz zu SQL Managed Instance migrieren?

Die Automatisierung der Infrastrukturbereitstellung auf Azure SQL kann mithilfe von PowerShell und CLI erfolgen. Im Artikel Azure PowerShell-Beispiele für Azure SQL-Datenbank und Azure SQL Managed Instance finden Sie nützliche Beispiele. Sie können Continuous Integration- (CI) und Continuous Deployment-Pipelines (CD) von Azure DevOps nutzen, um die Automatisierung vollständig in Ihre Infrastructure-as-Code-Verfahren einzubetten.

Das Erstellen Ihrer Datenmodelle und Skripts kann auch über Datenbankprojekte mit Visual Studio Code oder Visual Studio integriert werden. Die Verwendung von CI/CD-Pipelines von Azure DevOps ermöglicht die Bereitstellung Ihrer Datenbankprojekte an einem Azure SQL-Ziel Ihrer Wahl. Außerdem ist die Dienstautomatisierung über Drittanbietertools möglich. Weitere Informationen finden Sie unter Azure SQL Managed Instance – Terraform-Befehl.

Kann ich eine bestimmte Workload aus einem lokalen Cluster verschieben? Welche Auswirkungen hat das auf die Lizenzierung und die Kosten?

Es ist möglich, nur die Datenbanken einer Workload zu einer Azure SQL Managed Instance-Instanz zu migrieren. Für das Erstellen und Betreiben einer Azure SQL Managed Instance sind SQL Server-Lizenzen erforderlich. Mit dem Azure-Hybridvorteil können Sie Ihre Lizenzen wiederverwenden. Wenden Sie sich an Ihren Lizenzanbieter, um zu erfahren, welche Möglichkeiten Sie mit der Lizenzmobilität und der Umstrukturierung Ihrer aktuellen Lizenzen nutzen können.

Ich verwalte eine stark konsolidierte SQL Server-Instanz mit mehreren Anwendungen, die darauf ausgeführt werden. Kann ich diese in SQL Managed Instance verschieben?

Ähnlich wie bei einer lokalen SQL Server-Instanz können Sie mehrere Datenbanken auf einer einzelnen SQL Managed Instance-Instanz konsolidieren und ausführen. Dabei profitieren Sie von der inhärenten Hochverfügbarkeitsarchitektur sowie der gemeinsamen Sicherheit und Verwaltung. SQL Managed Instance unterstützt auch datenbankübergreifende Abfragen.

Wie migriere ich Business Intelligence-Workloads in SQL Server (einschließlich Reporting Services und Analysis Services), die nicht mit SQL Managed Instance kompatibel sind?

Der Migrationspfad mit dem geringsten Aufwand besteht darin, die Workloads unverändert zu verschieben und die Business Intelligence-Komponenten auf einer Azure-VM zu hosten. Die Reporting Services-Datenbank kann auf Azure SQL Managed Instance gehostet werden, und Azure Data Factory bietet die Möglichkeit, SSIS-Lösungen per Lift & Shift in die Cloud zu verschieben. Wenn Sie als Teil einer Migration eine moderne Lösung erstellen, bietet Azure eine Vielzahl von Diensten, mit denen Sie eine Data Warehouse-Lösung auf Unternehmensniveau erstellen können.

Ich verwende eine Anwendung von einem ISV, der SQL Managed Instance bzw. Azure nicht unterstützt. Wie kann ich meine Anwendung in Azure und SQL Server zu Azure SQL verschieben?

Das Migrieren Ihrer unveränderten Umgebung zu einem virtuellen Azure-Computer ist die sicherste Option, wenn der ISV oder Anbieter keine anderen Optionen bietet. Es wird jedoch empfohlen, dass ISVs und Anbieter, die eng mit Microsoft zusammenarbeiten, die Optionen mit Azure SQL Managed Instance in Betracht ziehen. Azure SQL Managed Instance bietet Abwärtskompatibilitätsoptionen durch den Datenbank-Kompatibilitätsgrad sowie Leitfäden zu Transact-SQL-Unterschieden und hat wichtige Features in Azure SQL Managed Instance implementiert.

Wie kann ich die Kompatibilität der aktuellen Version von SQL Server-Datenbank in SQL Managed Instance beibehalten?

Der Datenbank-Kompatibilitätsgrad kann wie im Azure SQL-Blog beschrieben in SQL Managed Instance festgelegt werden.

Sicherheit

Wie kann ich mit Azure SQL den Sicherheitsstatus der Datenbank verbessern?

Die Sicherheitsstrategie folgt dem mehrschichtigen Defense-in-Depth-Ansatz: Bei ihr wird Netzwerksicherheit mit Zugriffsverwaltung, Bedrohungsschutz und Information Protection kombiniert. Weitere Informationen finden Sie unter den Sicherheitsfunktionen von SQL-Datenbank und SQL Managed Instance. Microsoft Defender for Cloud bietet eine Lösung für Cloud Security Posture Management (CSPM) und Cloudworkloadschutz (CWP) für alle Azure-Dienste.

Geschäftskontinuität

Wie kann ich lokale BCDR-Konzepte (Business Continuity & Disaster Recovery) in Azure SQL Managed Instance-Konzepte integrieren?

Die meisten BCDR-Konzepte für Azure SQL haben eine Entsprechung in lokalen SQL Server-Implementierungen. Beispielsweise kann die inhärente Hochverfügbarkeit im Tarif „Universell“ von SQL Managed Instance als Cloudäquivalent für die SQL Server-FCI (Failoverclusterinstanz) betrachtet werden. Ebenso kann der Tarif „Unternehmenskritisch“ von SQL Managed Instance als Cloudäquivalent für eine Always On-Verfügbarkeitsgruppe mit synchronem Commit an eine Mindestanzahl von Replikaten betrachtet werden. Als Notfallwiederherstellungskonzept ist eine Failovergruppe in SQL Managed Instance vergleichbar mit einer Verfügbarkeitsgruppe mit asynchronem Commit. Hochverfügbarkeit wird in SQL-Datenbank und SQL Managed Instance durch Vereinbarungen zum Servicelevel unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter Übersicht über die Geschäftskontinuität mit Azure SQL-Datenbank.

Wie funktionieren Sicherungen in den Azure SQL-PaaS-Diensten?

In der Dokumentation zu automatisierten Sicherungen in SQL Managed Instance und SQL-Datenbank erfahren Sie mehr über RPO, RTO, Aufbewahrung, Planung und andere Sicherungsfunktionen und -features.

Wie wird Hochverfügbarkeit (HA) in SQL Managed Instance und SQL-Datenbank erreicht?

SQL Managed Instance und SQL-Datenbank basieren auf der inhärenten Hochverfügbarkeitsarchitektur. Dazu gehören die Unterstützung von Failovergruppen und verschiedene andere Funktionen. Sie können zwischen zwei HA-Architekturmodellen auswählen: dem Standardverfügbarkeitsmodell auf der „Universell“-Dienstebene oder dem Premiumverfügbarkeitsmodell auf der „Unternehmenskritisch“-Dienstebene.

Wie funktioniert die Notfallwiederherstellung in SQL Managed Instance und SQL-Datenbank?

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu SQL-Datenbank und SQL Managed Instance. Häufig gestellte Fragen zu SQL Managed Instance enthalten Informationen zu Optionen für die Notfallwiederherstellung.

Leistung und Skalierbarkeit

Wie kann ich eine bessere Leistung erzielen, indem ich lokale SQL Server-Instanzen zu SQL Managed Instance, SQL-Datenbank oder SQL VM verschiebe?

Das Verschieben von lokalen Instanzen bringt aufgrund der neuesten Funktionen der SQL Server-Datenbank-Engine, der Flexibilität bei der Cloudskalierung und der neuesten Generation der zugrunde liegenden Hardware Leistungsvorteile mit sich. Hier finden Sie Informationen dazu, warum SQL Server-Daten in Azure gespeichert werden sollten. Sie können auch eine kürzlich veröffentlichte Studie von Principled Technologies zum Benchmarking von SQL Managed Instance und SQL Server auf AWS RDS (Amazon Web Services) lesen. Es wichtig, die richtige Dimensionierung auf Grundlage Ihrer Anforderungen an CPU, Arbeitsspeicher und Speicher (IOPS, Latenz, Transaktionsprotokolldurchsatz und -größe) zu gewährleisten. SQL Managed Instance und SQL-Datenbank bieten außerdem die Auswahl zwischen verschiedenen Hardwarekonfigurationen und Dienstebenen, die zusätzliche Mittel zum Erreichen der Zielleistung bereitstellen. Anwenden können auch Funktionen der horizontalen Leseskalierung nutzen, z. B. mit benannten Replikaten und Georeplikaten und Techniken wie Datenbank-Sharding.

Wie kann ich die Leistung von SQL Managed Instance mit der von SQL Server vergleichen?

Im Abschnitt Leistung der häufig gestellten Fragen zu SQL Managed Instance finden Sie einen Leitfaden zum Leistungsvergleich und zur Leistungsoptimierung.

Migrations- und Modernisierungsprozess

Ich möchte meine SQL Server-Workloads auf Azure SQL modernisieren. Worin besteht der nächste Schritt?

Sie können mit dem Azure-Migrations- und -Modernisierungsprogramm beginnen. Wenn Sie ein Migrationsprojekt starten, empfiehlt es sich, ein dediziertes Migrationsteam zusammenzustellen, das den Migrationsplan erstellt und ausführt. Wenn Ihrem Unternehmen bereits ein Microsoft- oder Microsoft Partner-Kontoteam zugewiesen ist, kann dieses Ihnen Leitfäden zu den notwendigen Fähigkeiten des Migrationsteams und zum Gesamtprozess geben.

Wo finde ich Migrationsleitfäden zu Azure SQL?

Mithilfe der folgenden Leitfäden können Sie SQL Server entdecken, untersuchen und davon zu Azure Virtual Machines, SQL Managed Instance und SQL-Datenbank migrieren. Unter Leitfäden zur Azure-Datenbankmigration finden Sie Leitfäden zum Migrieren zu anderen Datenbankzielen.

Welche Migrationstools kann ich verwenden?

Sie können die Azure SQL-Migrationserweiterung für Azure Data Studio für die SQL Server-Bewertung und -Migration verwenden oder aus anderen Migrationstools auswählen.

Wie minimiere ich die Downtime während der Migration?

Das Verbindungs-Feature SQL Managed Instance bietet die bestmögliche Lösung für Onlinemigrationen mit minimaler Downtime und erfüllt die Anforderungen der wichtigsten Tier-1-Anwendungen.

Wie kann ich die Kosten optimieren, wenn ich zu Azure SQL migriere?

In den Leitfäden zur Kostenoptimierung des Microsoft Azure Well-Architected Framework (WAF) finden Sie Methoden zur Optimierung der Kosten für jeden Azure SQL-Dienst. Weitere Informationen zu WAF-Kostenoptimierungshighlights für SQL Managed Instance finden Sie hier.