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Wie Sie Surface-Treiber- und Firmwareupdates verwalten, hängt von Ihren Umgebungs- und Organisationsanforderungen ab. IT-Administratoren in größeren Organisationen inszenieren häufig Bereitstellungen und führen Tests durch, bevor Sie Updates für Benutzer bereitstellen, um sicherzustellen, dass die Systeme stabil und sicher bleiben.
Hinweis
Dieser Artikel richtet sich an IT-Experten und gilt nur für Surface-Geräte. Informationen zu privaten Benutzern, die Updates installieren möchten, finden Sie unter Herunterladen von Treibern und Firmware für Surface.
Die zentrale Verwaltung von Updates ist für die Aufrechterhaltung sicherer, aktueller Systeme nach wie vor unerlässlich. Dies reduziert Ausfallzeiten, stellt sicher, dass Surface-Geräte mit den neuesten Sicherheitspatches geschützt werden und die Firmware mit neuen Features synchronisiert wird, die über Windows-Updates eingeführt werden.
Was in Surface-Treiber- und Firmwareupdates enthalten ist
Windows Installer-.msi-Dateien enthalten alle erforderlichen kumulativen Treiber- und Firmwareupdates für Surface-Geräte. Updatepakete können einige oder alle der folgenden Komponenten enthalten:
- Wi-Fi und LTE
- Video
- Solid-State-Laufwerk
- System Aggregator Module (SAM)
- Akku
- Tastaturcontroller
- Eingebetteter Controller (EC)
- Verwaltungs-Engine (ME): Gilt für Intel-basierte Surface-Geräte
- Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)
Herunterladen und Installieren von Updates
- Wählen Sie entweder Windows 11 oder Windows 10 entsprechend Ihrer organization aus.
- Wenn mehrere .msi Dateien verfügbar sind, wählen Sie die Datei aus, die Ihrem Surface-Modell und der bereitgestellten Betriebssystemversion entspricht.
Wichtig
Wenn Windows 10 am 14. Oktober 2025 das Ende des Supports erreicht, veröffentlicht Microsoft keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen, Zeitzonenupdates mehr oder stellt keinen technischen Support mehr bereit. Weitere Informationen, einschließlich Übergangsoptionen für Organisationen, die mehr Zeit benötigen, finden Sie unter Planen für Windows 10 Ende des Supports mit Windows 11, Windows 365 und ESU.
Hinweis
Surface Pro 11. Edition mit Intel-Prozessor, Surface Pro 10 mit 5G und Surface Laptop 7th Edition mit Intel-Prozessor unterstützen jetzt die Bereitstellung mit Windows 11 Version 23H2. Factoryimages für Windows 11 23H2 sind nicht verfügbar. Organisationen müssen das Betriebssystem selbst herunterladen und installieren und das MSI-Treiber- und Firmwarepaket in ihre Imagelösung integrieren. Während Windows 11 23H2 die Bereitstellungsflexibilität erweitert, sind einige in Windows 11 24H2 unterstützte Features in 23H2 nicht verfügbar.
Installationsanleitung für Surface-Geräte
- Windows Update: Surface-Geräte können Treiber- und Firmwareupdates automatisch über Windows Update empfangen, wodurch die Sicherheit mit minimalem Administratoreingriff gewährleistet wird.
- Surface MSI-Pakete: Nützlich für Tests und kontrollierte Bereitstellungen. Laden Sie Updates über die Links auf dieser Seite herunter, und installieren Sie sie.
Tipp
Durch die Automatisierung von Updates über Windows Update for Business wird sichergestellt, dass Firmware- und Treiberupdates den Sicherheitspatches entsprechen, sodass die Notwendigkeit manueller Eingriffe reduziert wird.
Zentralisierte Verwaltungstools
Microsoft Intune und Configuration Manager
Intune: Verwalten Sie Surface-Firmwareupdates remote mithilfe von Intune und dem Surface-Verwaltungsportal, um Einblick in die status von Geräten zu erhalten. Das Portal bietet eine konsolidierte Ansicht aller Surface-Geräte im organization.
Configuration Manager: Synchronisieren Sie Surface-Firmware- und Treiberupdates mit Configuration Manager für die lokale Verwaltung. Verwenden Sie Configuration Manager, um Bereitstellungen zu automatisieren oder Geräte über Microsoft Entra Hybridjoin zu verwalten. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren Microsoft Entra hybriden Joins.
Hilfreiche Ressourcen:
- Verwalten von Surface-Treiberupdates im Konfigurations-Manager
- Übersicht über das Surface-Verwaltungsportal
Sicherheitsvorteile von Treiber- und Firmwareupdates
Wenn Treiber und Firmware auf dem neuesten Stand sind, wird Folgendes sichergestellt:
- Erhöhte Sicherheit: Regelmäßige Updates verringern Sicherheitsrisiken, indem Risiken auf Firmwareebene behoben werden.
- Verbesserte Leistung: Treiber, die auf die neuesten Betriebssystemupdates abgestimmt sind, sorgen für eine optimale Benutzererfahrung.
- Vereinfachte Verwaltung: Mithilfe von Tools wie Intune und dem Surface-Verwaltungsportal wird eine nahtlose Bereitstellung und Nachverfolgung von Updates sichergestellt, wodurch der Verwaltungsaufwand reduziert wird.
Bewährte Methoden für Firmwareupdates
- Stufenweises Testen von Updates: Stellen Sie Updates zuerst für eine Testgruppe bereit, bevor Sie sie organization weit bereitstellen.
- Überwachen der Geräteintegrität: Verwenden Sie das Surface Management Portal von Intune, um den Updateerfolg nachzuverfolgen und Probleme zu erkennen. Weitere Informationen finden Sie unter Übersicht über das Surface-Verwaltungsportal.
- Übernehmen sie Windows Update for Business: Dadurch wird sichergestellt, dass Surface-Geräte immer über die neuesten Treiber, Firmware und Sicherheitspatches verfügen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von Windows Update for Business.
Verwalten von Firmware mit DFCI
Durch die in Intune integrierten DFCI-Profile (Device Firmware Configuration Interface) erweitert die Surface UEFI-Verwaltung den modernen Verwaltungsstapel auf die UEFI-Hardwareebene. DFCI unterstützt die Zero-Touch-Bereitstellung, eliminiert BIOS-Kennwörter, bietet Die Kontrolle über Sicherheitseinstellungen (einschließlich Startoptionen und integrierte Peripheriegeräte) und legt die Grundlage für erweiterte Sicherheitsszenarien in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Ressourcen:
Automatisieren von Treiber- und Firmwareupdates mit MDT auf Windows 10
Das Microsoft Deployment Toolkit (MDT) wird zwar nicht für ARM-basierte Geräte oder Windows 11 unterstützt, es bleibt jedoch ein nützliches Tool zum Automatisieren von Updates auf x86-basierten Surface-Geräten, auf denen Windows 10 ausgeführt werden. Verwenden Sie Tasksequenzen, um Treiber und Updates während der Betriebssystembereitstellung zu installieren, um sicherzustellen, dass Die Geräte von Anfang an auf dem neuesten Stand sind. Weitere Informationen finden Sie unter Tasksequenzschritte.
Benennungskonvention für Surface .msi
Seit August 2019 folgen .msi Dateien dieser Konvention:
Product_Windows release_Windows build number_Version number_Revision of version number (in der Regel 0)
Beispiel
- SurfacePro11_Win11_26100_24.091.12892.0.msi
Dieser Dateiname enthält die folgenden Informationen:
- Produkt: Surface Pro 11. Edition, Snapdragon-Prozessor
- Windows-Version: Win11
- Build: 26100
-
Version: 24.091.12892 – Diese Versionsnummer zeigt Folgendes an:
- Jahr: 24 (2024)
- Monat und Woche: 091 (erste Septemberwoche)
- Minute des Monats: 12892
- Revision der Version: 0 (erste Version dieser Version)
Dadurch können IT-Administratoren das richtige Update basierend auf Produkt-, Betriebssystem- und Buildkompatibilität auswählen.