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  • Benutzersteuerelement (User control)
    In ASP.NET ein Serversteuerelement, das unter Verwendung derselben Syntax wie eine ASP.NET-Seite deklarativ erstellt und als Textdatei mit der Erweiterung .ascx gespeichert wird. Durch Benutzersteuerelemente kann die Seitenfunktionalität partitioniert und wiederverwendet werden. Bei der ersten Anforderung analysiert das Seitenframework ein Benutzersteuerelement in einer von "System.Web.UI.UserControl" abgeleiteten Klasse und kompiliert diese Klasse in eine Assembly, die bei nachfolgenden Anfragen wiederverwendet wird. Die Entwicklung von Benutzersteuerelementen ist einfach, da sie wie Seiten erstellt und ohne vorherige Kompilierung weitergegeben werden können.

    In Windows Forms ein zusammengesetztes Steuerelement, das einheitliches Verhalten und eine einheitliche Benutzeroberfläche innerhalb von Anwendungen oder über Anwendungen hinweg bereitstellt. Das Benutzersteuerelement kann für eine Anwendung lokal vorliegen oder für die Verwendung durch mehrere Anwendungen einer Bibliothek hinzugefügt und in eine DLL kompiliert werden.

  • Benutzersteuerelement, mobiles (Mobile user control)
    Ein von der System.Web.UI.MobileControls.MobileUserControl-Klasse abgeleitetes ASP.NET Mobile-Steuerelement. Benutzersteuerelemente stellen Container für benutzerdefinierte Steuerelemente bereit, die aus anderen ASP.NET Mobile-Steuerelementen erstellt wurden. Siehe auch: ASP.NET Mobile-Steuerelemente.

  • Berechtigungen, angeforderte (Requested permissions)
    Optional angegebene Berechtigungen in einer Assembly, die die mindestens erforderlichen, optional gewünschten oder immer verweigerten Berechtigungen für den gesamten Code in der Assembly darstellen. Ist keine Anforderung vorhanden, werden dem Code alle von den Sicherheitsrichtlinien zugelassenen Berechtigungen gewährt. Siehe auch: Sicherheitsrichtlinien.

  • Berechtigungen, gewährte (Granted permissions)
    Die von den Sicherheitsrichtlinien bestimmten Berechtigungen, die Code gewährt werden, damit auf Ressourcen zugegriffen werden kann und der Code eine Identität erhält. Die gewährten Berechtigungen werden von den angeforderten Berechtigungen und der Konfiguration der Sicherheitsrichtlinien bestimmt. Siehe auch: Sicherheitsrichtlinien.

  • Berechtigungsklasse (Permission class)
    Eine Klasse, die durch Unterstützen von Autorisierungsüberprüfungen den Zugriff auf eine Ressource oder eine Identität definiert. Siehe auch: Berechtigungsobjekt.

  • Berechtigungsobjekt (Permission object)
    Eine Instanz einer Berechtigungsklasse, die Zugriffsrechte auf Ressourcen oder Identitäten darstellt. Ein Berechtigungsobjekt kann verwendet werden, um eine Anforderung, einen Aufruf oder die Gewährung einer Berechtigung anzugeben. Siehe auch: Berechtigungsklasse.

  • Bestätigung (Validator)
    Siehe Definition für Überprüfungsserversteuerelemente.

  • Beweis (Evidence)
    Die Codeeigenschaften wie digitale Signaturen oder Ursprungszone oder -site, die von den Sicherheitsrichtlinien zum Gewähren von Berechtigungen für den Code verwendet werden. Siehe auch: Sicherheitsrichtlinien.

  • Boxing
    Die Konvertierung einer Werttypinstanz in ein Objekt, d. h., dass die Instanz zur Laufzeit vollständige Typinformationen enthält und im Heap reserviert wird. Die box-Anweisung des MSIL-Befehlssatzes (Microsoft Intermediate Language) konvertiert einen Werttyp in ein Objekt, indem eine Kopie des Werttyps erstellt und in ein neu reserviertes Objekt eingebunden wird. Siehe auch: Microsoft Intermediate Language, Unboxing, Werttyp.