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Heute sehen sich Organisationen einem massiven Datenwachstum gegenüber, und es besteht eine zunehmende Notwendigkeit, diese Daten auf logische Weise zu organisieren und zu verwalten, um eine gezieltere und effizientere Nutzung und Governance zu ermöglichen.
Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, wechseln Organisationen von herkömmlichen IT-zentrierten Datenarchitekturen, in denen die Daten zentral gesteuert und verwaltet werden, zu verbundbasierten Modellen, die nach Geschäftsanforderungen organisiert sind. Eine solche Verbunddatenarchitektur wird als Datenmesh bezeichnet. Ein Datenmesh ist eine dezentrale Datenarchitektur, die Daten nach bestimmten Geschäftsdomänen wie Marketing, Vertrieb, Personalwesen usw. organisiert.
Aktuell unterstützt die Datenmesharchitektur von Microsoft Fabric in erster Linie das Organisieren von Daten in Domänen und ermöglicht es Datenconsumern, Inhalte nach Domäne zu filtern und zu finden. Sie ermöglicht auch Verbundgovernance – das bedeutet, dass ein Teil der derzeit auf Mandantenebene kontrollierten Governance zur Kontrolle auf Domänenebene delegiert werden kann, sodass jede Geschäftseinheit/-abteilung ihre eigenen Regeln und Einschränkungen entsprechend ihren spezifischen Geschäftsanforderungen definieren kann.
In Fabric ist eine Domäne eine Möglichkeit, alle Daten in einer Organisation logisch zu gruppieren, die für einen bestimmten Bereich oder ein bestimmtes Themengebiet relevant sind. Domänen werden sehr häufig dazu verwendet, Daten nach Geschäftsabteilungen zu gruppieren, sodass Abteilungen ihre Daten gemäß ihren spezifischen Vorschriften, Einschränkungen und Anforderungen verwalten können.
Um Daten in Domänen zu gruppieren, werden Arbeitsbereiche Domänen zugeordnet. Wenn ein Arbeitsbereich einer Domäne zugeordnet ist, werden alle Elemente im Arbeitsbereich ebenfalls der Domäne zugeordnet und erhalten in ihren Metadaten ein Domänenattribut. Aktuell ermöglicht die Zuordnung von Arbeitsbereichen und den darin enthaltenen Elementen zu Domänen in erster Linie ein besseres Nutzungserlebnis. Beispielsweise können Benutzer im OneLake-Datenhub Inhalte nach Domäne filtern, um diejenigen Inhalte zu finden, die für sie relevant sind. Darüber hinaus können einige Einstellungen auf Mandantenebene für die Verwaltung und Steuerung von Daten an die Domänenebene delegiert werden, wodurch die domänenspezifische Konfiguration dieser Einstellungen ermöglicht wird.
Eine Unterdomäne ist eine Möglichkeit zum Optimieren der logischen Gruppierung Ihrer Daten. Sie können Unterdomänen unter Domänen erstellen. Informationen zum Erstellen von Unterdomänen finden Sie unter Erstellen von Unterdomänen.
Es gibt drei Rollen für die Erstellung und Verwaltung von Domänen:
Fabric-Administrator (oder höher): Fabric-Administrator*innen können Domänen erstellen und bearbeiten, Domänenadministrator*innen und Domänenmitwirkende angeben und Arbeitsbereiche Domänen zuordnen. Fabric-Administratoren können alle definierten Domänen im Administratorportal auf der Registerkarte „Domänen“ anzeigen und Domänen bearbeiten und löschen.
Domänenadministrator: Idealerweise sind die Domänenadministrator*innen einer Domäne die Geschäftsbesitzer*innen oder designierte Fachleute. Sie sollten mit den Daten in ihrem Bereich und den für sie relevanten Vorschriften und Einschränkungen vertraut sein.
Domänenadministratoren haben Zugriff auf die Registerkarte Domänen im Administratorportal, können aber nur diejenigen Domänen anzeigen und bearbeiten, für die sie die Rolle „Domänenadministrator“ innehaben. Domänenadministrator*innen können die Domänenbeschreibung aktualisieren, Domänenmitwirkende definieren/aktualisieren und der Domäne Arbeitsbereiche zuordnen. Sie können auch das Domänenbild definieren und aktualisieren und Mandanteneinstellungen für bestimmte Einstellungen überschreiben, die Mandantenadministratoren an die Domänenebene delegiert haben. Sie können weder die Domäne löschen noch den Domänennamen ändern oder andere Domänenadministrator*innen hinzufügen/löschen.
Domänenmitwirkender: Domänenmitwirkende sind Arbeitsbereichsadministratoren, die von den Domänen- oder Fabric-Administratoren dazu autorisiert wurden, die Arbeitsbereiche, für die sie in der Domäne Administratoren sind, zuzuordnen oder die aktuelle Domänenzuordnung zu ändern.
Domänenmitwirkende ordnen die Arbeitsbereiche, deren Administratoren sie sind, in den Einstellungen des Arbeitsbereichs selbst zu. Sie haben keinen Zugriff auf der Registerkarte Domänen im Administratorportal.
Hinweis
Denken Sie daran: Um einen Arbeitsbereich einer Domäne zuordnen zu können, müssen Domänenmitwirkende Arbeitsbereichsadministratoren sein (also über die Administratorrolle im Arbeitsbereich verfügen).
Um die domänenspezifische Konfiguration zuzulassen, können einige Einstellungen auf Mandantenebene zum Verwalten von Daten an die Domänenebene delegiert werden. Die Delegierung von Domäneneinstellungen ermöglicht es jeder Geschäftseinheit bzw. -abteilung, eigene Regeln und Einschränkungen entsprechend ihren spezifischen Geschäftlichen Anforderungen zu definieren.
Wenn Benutzer im OneLake-Datenhub nach Datenelementen suchen, möchten sie möglicherweise nur die Datenelemente sehen, die zu einer bestimmten Domäne gehören. Dazu können sie die Domäne in der Domänenauswahl im Datenhub auswählen, um nur Elemente anzuzeigen, die zu dieser Domäne gehören. Um sie daran zu erinnern, für welche Domäne die Datenelemente angezeigt werden, können Sie ein Bild auswählen, das Ihre Domäne darstellt. Wenn Ihre Domäne dann in der Domänenauswahl ausgewählt ist, wird das Bild Teil des Designs des Datenhubs, wie im folgenden Bild dargestellt.
Informationen zum Angeben eines Bilds für eine Domäne finden Sie unter Angeben eines Domänenbilds.
Eine Standarddomäne ist eine Domäne, die als Standarddomäne für bestimmte Benutzer und/oder Sicherheitsgruppen definiert wurde. Wenn Sie eine Domäne als Standarddomäne für bestimmte Benutzer und/oder Sicherheitsgruppendefinieren, geschieht Folgendes:
Die Benutzer und/oder Mitglieder der angegebenen Sicherheitsgruppen werden in der Regel automatisch zu Domänenmitwirkenden der Arbeitsbereiche, die auf diese Weise zugewiesen wurden.
Informationen zum Definieren einer Domäne als Standarddomäne finden Sie unter Definieren der Domäne als Standarddomäne.
Um eine Domäne erstellen zu können, müssen Sie die Rolle „Fabric-Administrator“ innehaben.
Öffnen Sie das Administratorportal, und wählen Sie die Registerkarte Domänen aus.
Wählen Sie auf der Registerkarte Domänen die Option Neue Domäne erstellen aus.
Geben Sie im angezeigten Dialogfeld Neue Domäne einen Namen (obligatorisch) und Domänenadministratoren (optional) an. Wenn Sie keine Domänenadministratoren angeben, können Sie dies später in den Domäneneinstellungen tun.
Klicken Sie auf Erstellen. Die Domäne wird erstellt, und Sie können mit ihrer Konfiguration fortfahren, wie in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Nachdem Sie einige Domänen erstellt haben, können Sie die Logik der Strukturierung Ihrer Daten optimieren, indem Sie Unterdomänen für die Domänen erstellen.
Sie organisieren Ihre Daten in den entsprechenden Domänen und Unterdomänen, indem Sie die Arbeitsbereiche zuweisen, in die sich die Daten in der relevanten Domäne oder Unterdomäne befinden. Wenn einem Arbeitsbereich eine Domäne zugewiesen ist, werden alle Elemente im Arbeitsbereich der Domäne zugeordnet.
Um Unterdomänen für eine Domäne zu erstellen, müssen Sie Fabric-Administrator oder Domänenadministrator sein.
Öffnen Sie die Domäne, für die Sie eine Unterdomäne erstellen möchten, und wählen Sie Neue Unterdomäne aus.
Geben Sie einen Namen für die Unterdomäne im Dialogfeld Neue Unterdomäne an. Wählen Sie abschließend die Option Erstellen.
Hinweis
Unterdomänen haben keine eigenen Domänenadministratoren. Die Domänenadministratoren einer Unterdomäne sind die Domänenadministratoren der übergeordneten Domäne.
Zum Zuweisen von Arbeitsbereichen zu einer Domäne oder Unterdomäne im Administratorportal müssen Sie ein Fabric-Administrator oder Domänenadministrator sein.
Wechseln Sie zur Seite der Domäne oder Unterdomäne, und wählen Sie Arbeitsbereiche zuweisen aus.
Wählen Sie im Seitenbereich Arbeitsbereiche zu dieser Domäne zuweisen aus, wie die Arbeitsbereiche zugewiesen werden sollen.
Nach Arbeitsbereichsname zuweisen
Nach Arbeitsbereichsadministrator zuweisen
Nach Kapazität zuweisen
Hinweis
Arbeitsbereich-Domänenzuweisungen durch Fabric- und Domänenadministratoren setzen bestehende Zuweisungen nur dann außer Kraft, wenn die Tenant-Einstellung Zulassen, dass Tenant- und Domänenadministratoren Arbeitsbereichszuweisungen außer Kraft setzen (Vorschau) aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Mieter- und Domänenadministratoren können Arbeitsbereichszuweisungen außer Kraft setzen (Vorschau).
Um die Zuweisung eines Arbeitsbereichs zu einer Domäne oder Unterdomäne aufzuheben, aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen des Arbeitsbereichs und wählen dann die Schaltfläche Zuweisung aufheben oberhalb der Liste aus. Sie können mehrere Kontrollkästchen aktivieren, um die Zuweisung mehrerer Arbeitsbereiche gleichzeitig aufzuheben.
Sie konfigurieren Domänen- und Subdomäneneinstellungen im Seitenbereich Domäneneinstellungen der Domäne oder Subdomäne.
Der Seitenbereich der Domäneneinstellungen weist die folgenden Registerkarten auf:
Hinweis
Für Unterdomänen gibt es derzeit nur allgemeine Einstellungen.
Um den Seitenbereich Domäneneinstellungen zu öffnen, öffnen Sie die Domäne oder Unterdomäne, und wählen Sie Domäneneinstellungen (bzw. Unterdomäneneinstellungen für Unterdomänen) aus.
Alternativ können Sie für Domänen auf der Registerkarte „Domäne“ Weitere Optionen (...) und dann Einstellungen auswählen.
Wählen Sie Allgemeine Einstellungen aus, und bearbeiten Sie dann die Namens- und Beschreibungsfelder wie gewünscht.
Hinweis
Domänenadministratoren können nur das Feld „Beschreibung“ bearbeiten.
Wenn Sie fertig sind, wählen Sie Anwenden aus.
Wählen Sie die Bild und dann Bild auswählen aus.
In der angezeigten Fotogalerie können Sie ein Bild oder eine Farbe auswählen, um Ihre Domäne im OneLake-Datenhub darzustellen, wenn sie Domäne ausgewählt wird.
Sie müssen ein Fabric-Administrator sein, um Domänenadministratoren anzugeben.
Wählen Sie Administratoren aus, und geben Sie dann an, wer Domäneneinstellungen ändern und Arbeitsbereiche hinzufügen oder entfernen darf. Wenn Sie fertig sind, wählen Sie Anwenden aus.
Sie müssen ein Domänenadministrator der Domäne oder ein Fabric-Administrator sein, um Domänenmitwirkende anzugeben.
Wählen Sie Mitwirkenden aus, und geben Sie dann an, wer der Domäne Arbeitsbereiche zuweisen darf. Sie können alle Personen in der Organisation (Standardeinstellung) oder nur bestimmte Benutzer bzw. Gruppen angeben, oder Sie können nur Mandantenadministratoren und bestimmten Domänenadministratoren erlauben, der Domäne Arbeitsbereiche zuzuordnen. Wenn Sie fertig sind, wählen Sie Anwenden aus.
Hinweis
Damit Domänenmitwirkende ihre Arbeitsbereiche zuordnen können, müssen sie in den Arbeitsbereichen, die sie der Domäne zuordnen möchten, über eine Administratorrolle verfügen.
Um eine Domäne als Standarddomäne festzulegen, müssen Sie ein Fabric-Administrator oder ein Domänenadministrator der Domäne sein.
Wählen Sie Standarddomäne aus, und geben Sie Benutzer und/oder Sicherheitsgruppen an. Wenn Sie Personen zur Standarddomänenliste hinzufügen, werden nicht zugewiesene Arbeitsbereiche, von denen sie Administrator sind, und neue Arbeitsbereiche, die sie erstellen, automatisch der Domäne zugewiesen. Eine ausführliche Beschreibung des Prozesses finden Sie unter Standarddomäne.
Hinweis
Die Benutzer und/oder Mitglieder der in der Standarddomänendefinition angegebenen Sicherheitsgruppen werden in der Regel automatisch zu Domänenmitwirkenden der Arbeitsbereiche, die der Domäne über den Standarddomänenmechanismus zugewiesen werden.
Einige Einstellungen auf Mandantenebene können möglicherweise auf Domänenebene außer Kraft gesetzt werden. Um diese Einstellungen anzuzeigen, wählen Sie Delegierte Einstellungen aus. Die folgenden Administratoreinstellungen können möglicherweise außer Kraft gesetzt werden.
Wenn die Funktion Standardvertraulichkeitsbezeichnung in Ihrer Organisation aktiviert ist, können Sie eine Vertraulichkeitsbezeichnung angeben, die standardmäßig auf Elemente in Arbeitsbereichen angewendet wird, die der Domäne zugewiesen sind.
Um eine Standardvertraulichkeitsbezeichnung für Ihre Domäne anzugeben, müssen Sie ein*e Fabric-Administrator*in oder Domänenadministrator*in der Domäne sein.
Erweitern Sie Delegierte Einstellungen, und wählen Sie Informationsschutz aus. Die Option Standardbezeichnung für diese Domäne festlegen wird angezeigt. Wählen Sie im Dropdownmenü die gewünschte Vertraulichkeitsbezeichnung aus. Die Bezeichnung wird auf Elemente in Arbeitsbereichen angewendet, die der Domäne zugeordnet sind, entsprechend der Logik, die in Standardvertraulichkeitsbezeichnungen auf Domänenebene in Microsoft Fabric beschrieben wird.
Die Zertifizierung ist eine Möglichkeit für Organisationen, Elemente zu kennzeichnen, die sie als Qualitätselemente betrachten. Weitere Informationen zur Zertifizierung finden Sie unter Endorsement.
Zertifizierungseinstellungen auf Domänenebene bedeuten, dass Sie Folgendes tun können:
Um die Zertifizierungseinstellungen auf Mandantenebene außer Kraft zu setzen, erweitern Sie den Abschnitt „Zertifizierung“, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Mandantenadministratorauswahl außer Kraft setzen, und konfigurieren Sie die Einstellungen wie gewünscht.
Beschreibungen zu den Dingen, die Sie einrichten müssen, finden Sie unter Einrichten der Zertifizierung.
Die meisten der über die Benutzeroberfläche verfügbaren Aktionen sind über die Fabric REST Admin APIs für Domains verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter API-Referenz für Domänen.
Immer wenn eine Domäne erstellt, bearbeitet oder gelöscht wird, wird diese Aktivität im Überwachungsprotokoll für Fabric aufgezeichnet. Sie können diese Aktivitäten im einheitlichen Überwachungsprotokoll oder im Fabric-Aktivitätsprotokoll nachverfolgen. Informationen zu den Angaben in dem für Domänen spezifischen Fabric-Überwachungsschema finden Sie unter Überwachungsschema für Domänen.
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