Ausführen der Konsole der Befehlszeilenanwendung mit Surface Diagnostic Toolkit for Business
Artikel
Gilt für::
Windows 10, Windows 11
Zum Ausführen des Surface Diagnostic Toolkit (SDT) an einer Eingabeaufforderung müssen Sie das Surface IT Toolkit herunterladen und eine Kopie der Diagnose-App-Konsole speichern. Sie können SDT an einer Eingabeaufforderung auf dem Surface-Zielgerät über die Windows-Befehlskonsole (cmd.exe) oder Windows PowerShell ausführen. Eine Liste der unterstützten Surface-Geräte in SDT finden Sie unter Bereitstellen des Surface Diagnostic Toolkit for Business.
Hinweis
Zum Ausführen von SDT mithilfe von Befehlen müssen Sie beim Administratorkonto angemeldet oder bei einem Konto angemeldet sein, das Mitglied der Administratorgruppe auf Ihrem Surface-Gerät ist.
Ausführen der SDT-App-Konsole
Laden Sie das Surface IT Toolkit herunter, und installieren Sie es auf dem PC, den Sie zum Verwalten von Geräten in Ihrer organization verwenden.
Öffnen Sie das Surface IT Toolkit. Wählen Sie Toolbibliothek>Diagnose-App-Konsole>Kopie speichern aus, und wählen Sie ARM64 oder X64 aus.
Verwenden Sie die Windows-Eingabeaufforderung (cmd.exe) oder Windows PowerShell für Folgendes:
Sammeln aller Protokolldateien
Ausführen von Integritäts-Diagnose mit Best Practice Analyzer (BPA)
Überprüfen auf fehlende Firmware- oder Treiberupdates
Hinweis
In dieser Version unterstützt die SDT-App-Konsole nur einzelne Befehle. Zum Ausführen mehrerer Befehlszeilenoptionen muss die Konsolen-EXE für jeden Befehl separat ausgeführt werden.
Standardmäßig werden Ausgabedateien am gleichen Speicherort wie die Konsolen-App gespeichert. Eine vollständige Liste der Befehle finden Sie in der folgenden Tabelle.
Befehl
Anmerkungen
-DataCollector "Ausgabedatei"
Sammelt Systemdetails in einer ZIP-Datei. "Ausgabedatei" ist der Dateipfad zum Erstellen der ZIP-Datei mit den Systemdetails.
Verwenden Sie ein Konfigurationsverwaltungstool wie Microsoft Configuration Manager, um die SDT-App-Konsole remote auf Zielgeräten auszuführen. Alternativ können Sie eine .zip-Datei mit der Konsolen-App und den entsprechenden Konsolenbefehlen erstellen und gemäß den Softwareverteilungsprozessen Ihrer organization bereitstellen.
Ausführen von Best Practice Analyzer
Sie können BPA-Tests für wichtige Komponenten wie BitLocker, Secure Boot und Tpm (Trusted Platform Module) ausführen und dann die Ergebnisse in einer freigegebenen Datei ausgeben. Das Tool generiert eine Reihe von Tabellen mit farbcodierten Überschriften und Bedingungsdeskriptoren sowie Anleitungen zum Beheben des Problems.
Grün gibt an, dass die Komponente in einem optimalen Zustand (optimal) ausgeführt wird.
Orange gibt an, dass die Komponente nicht in einem optimalen Zustand (nicht optimal) ausgeführt wird.
Rot gibt an, dass sich die Komponente in einem ungewöhnlichen Zustand befindet.
Ausgabe von Beispiel-BPA-Ergebnissen
BitLocker
Beschreibung: Überprüft, ob BitLocker auf dem Systemlaufwerk aktiviert ist.
Wert: Schutz ein
Bedingung: Optimal
Leitfaden: Es wird dringend empfohlen, BitLocker zu aktivieren, um Ihre Daten zu schützen.
Sicherer Start
Beschreibung: Überprüft, ob der sichere Start aktiviert ist.
Wert: True
Bedingung: Optimal
Leitfaden: Es wird dringend empfohlen, den sicheren Start zu aktivieren, um Ihren PC zu schützen.
Trusted Platform Module
Beschreibung: Stellt sicher, dass das TPM funktionsfähig ist.
Wert: True
Bedingung: Optimal
Leitfaden: Ohne ein funktionales TPM funktionieren sicherheitsbasierte Funktionen wie BitLocker möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
Verbundener Standbymodus
Beschreibung: Überprüft, ob Connected Standby aktiviert ist.
Wert: True
Bedingung: Optimal
Leitfaden: Connected Standby ermöglicht es einem Surface-Gerät, Updates und Benachrichtigungen zu empfangen, während es nicht verwendet wird. Für eine optimale Erfahrung sollte der verbundene Standbymodus aktiviert sein.
Bluetooth
Beschreibung: Überprüft, ob Bluetooth aktiviert ist.
Wert: Aktiviert
Bedingung: Optimal
Leitfaden: N/A
Debugmodus
Beschreibung: Überprüft, ob sich das Betriebssystem im Debugmodus befindet.
Wert: Normal
Bedingung: Optimal
Leitfaden: Die Debugstartoption aktiviert oder deaktiviert das Kerneldebuggen des Windows-Betriebssystems. Die Aktivierung dieser Option kann zu Systeminstabilität führen und verhindern, dass DRM-geschützte Medien (Digital Rights Management) wiedergegeben werden.
Testen der Signatur
Beschreibung: Überprüft, ob die Testsignatur aktiviert ist.
Wert: Normal
Bedingung: Optimal
Leitfaden: Die Testsignatur ist eine Windows-Starteinstellung, die nur zum Testen von Vorabversionstreibern verwendet werden sollte.
Aktiver Energiesparplan
Beschreibung: Überprüft, ob der richtige Energiesparplan aktiv ist.
Wert: Ausgeglichen
Bedingung: Optimal
Leitfaden: Es wird dringend empfohlen, den Energiesparplan "Ausgeglichen" zu verwenden, um Produktivität und Akkulaufzeit zu maximieren.
Windows Update
Beschreibung: Überprüft, ob das Gerät mit Windows-Updates auf dem neuesten Stand ist.
Wert: Microsoft Silverlight (KB4023307), Definitionsupdate für Windows Defender Antivirus – KB2267602 (Definition 1.279.1433.0)
Bedingung: Nicht optimal
Leitfaden: Wenn Sie auf die neueste Windows-Version aktualisieren, wird sichergestellt, dass Sie die neueste Firmware und die neuesten Treiber verwenden. Es wird empfohlen, Ihr Gerät immer auf dem neuesten Stand zu halten.
Freier Festplattenspeicher
Beschreibung: Sucht nach wenig freiem Festplattenspeicher.
Wert: 66 %
Bedingung: Optimal
Leitfaden: Für eine optimale Leistung sollte Ihre Festplatte mindestens 10 % ihrer Kapazität als freier Speicherplatz aufweisen.
Nicht funktionierende Geräte
Beschreibung: Liste der nicht funktionsfähigen Geräte in Geräte-Manager.
Wert: [Nicht im Screenshot angegeben]
Bedingung: Optimal
Leitfaden: Nicht funktionsfähige Geräte in Geräte-Manager können unvorhersehbare Probleme mit Surface-Geräten verursachen, z. B. keine Energieeinsparungen für die jeweilige Hardwarekomponente.
Externer Monitor
Beschreibung: Sucht nach einem externen Monitor, der möglicherweise Kompatibilitätsprobleme hat.
Wert: N/A
Bedingung: Optimal
Leitfaden: Erkundigen Sie sich beim Originalgerätehersteller, ob sie mit Ihrem Surface-Gerät kompatibel sind.
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